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Praxisausfallversicherung

Praxisausfallversicherung: Überblick & Vergleich

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Praxisausfallversicherung Vergleich

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Praxisausfallversicherung: Leistungen und versicherte Risiken

Eine Praxisausfallversicherung ist eine spezielle Versicherung, die für den Fall eines Ausfalls oder einer Unterbrechung des Geschäftsbetriebs einer Praxis entwickelt wurde. Hier finden Sie eine Liste von Leistungen, die in einer Praxisausfallversicherung enthalten sein können:

  • Erstattung des entgangenen Gewinns: Die Praxisausfallersicherung kann den entgangenen Gewinn während des Ausfalls oder der Unterbrechung des Praxisbetriebs erstatten. Dies umfasst normalerweise den verlorenen Umsatz sowie die laufenden Kosten, die weiterhin anfallen, wie beispielsweise Mietkosten, Gehälter der Mitarbeiter und weitere Betriebsausgaben.
  • Betriebsunterbrechungskosten: Die Versicherung kann die Kosten für alternative Räumlichkeiten oder provisorische Einrichtungen während des Ausfalls decken, damit der Praxisbetrieb fortgesetzt werden kann.
  • Wiederherstellungskosten: Die Versicherung kann die Kosten für die Wiederherstellung oder Reparatur von beschädigten Einrichtungen oder Geräten abdecken.
  • Erstattung von Behandlungskosten: Falls der Ausfall aufgrund einer Verletzung oder Krankheit des Praxisinhabers oder eines Mitarbeiters erfolgt, kann die Versicherung die Kosten für medizinische Behandlungen oder Rehabilitationsmaßnahmen erstatten
  • Verlust von Patientendaten: Falls es zu einem Datenverlust oder einer Verletzung der Patientendatensicherheit kommt, kann die Versicherung die Kosten für die Datenwiederherstellung, rechtliche Beratung oder Schadenersatzansprüche übernehmen.
  • Naturkatastrophen: Außerdem ist die Schließung der Räume wegen eines Sachschadens, bspw. verursacht durch Sturm, Hagel, Überschwemmung, austretendes Leitungswasser oder Brand und Blitzschlag, außerdem bei einer Seuche, Epidemie oder infolge einer behördlich angeordneten Quarantäne, versichert.

Statt der Absicherung der Fixkosten ist auch die Kostenübernahme für einen von Ihnen bestellten Vertreter möglich. Die Praxisausfallversicherung kann dann in Anspruch genommen werden, wenn Sie wegen Krankheit oder infolge eines Unfalles zeitweise arbeitsunfähig werden. Einige Versicherer leisten schon, wenn eine Arbeitsunfähigkeit von 50 Prozent vorliegt.

Die genauen Leistungen und Bedingungen einer Praxisausfallversicherung hängen stark von der jeweiligen Versicherungsgesellschaft und dem abgeschlossenen Vertrag ab. Es ist entsprechend ratsam, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen und Angebote einzuholen.

Für wen ist eine Praxisausfallversicherung sinnvoll?

Gerade Praxen, die auf den Schultern eines Mannes oder einer Frau aufgebaut wurden, stehen schnell vor dem Aus, wenn diese Person längere Zeit ausfällt. Das kann schnell passieren, sei es durch unerwartete Krankheit, sei es durch längere Heilbehandlungen wegen eines Unfalles.

Das Problem kann aber auch ganz woanders liegen: Was, wenn die Praxisräume durch einen Brand unbetretbar geworden sind? Die Aufräumarbeiten und das Neueinrichten der Räume können sich wochen-, wenn nicht gar monatelang hinziehen.

Personalkosten, Zinsen und Versicherungen müssen aber weiter gezahlt werden. Ebenfalls denkbar ist der Ausfall durch behördlich angeordnete Schließung der Räumlichkeiten wegen Quarantäne.

Faktoren, die Sie zur vorübergehenden Schließung des Betriebes zwingen könnten, gibt es leider genug. Die Praxisausfallversicherung ist dabei keinesfalls nur für medizinische und therapeutische Praxen gedacht, sondern auch für andere Selbstständige und Freiberufler, so z.B. Steuerberater, Notare, Wirtschaftsprüfer, Architekten, Ingenieure und Apotheker.

Kostenfaktoren einer Praxisausfallversicherung

Die Höhe der von Ihnen zu leistenden Beiträge ist natürlich hauptsächlich von der Höhe der zu versichernden Kosten abhängig. Da für die Versicherer der Versicherungsfall meist zu sehr hohen Forderungen führt, ist eine Praxisausfallversicherung keine ganz billige Sache. 

Wie viel die Praxisausfallversicherung konkret kostet, hängt von den nachfolgend aufgeführten Kostenfaktoren ab:

  • Art der Praxis und Berufsgruppe: Das Versicherungsrisiko hängt von der Fachrichtung ab; spezialisierte Praxen mit teurer Medizintechnik zahlen oft höhere Beiträge als Allgemeinmediziner oder Therapeuten.

  • Umsatz und Betriebsgröße: Größere Praxen mit höheren Einnahmen und mehreren Angestellten benötigen höhere Versicherungssummen, was die monatlichen Kosten entsprechend ansteigen lässt.

  • Versicherte Risiken und Leistungsumfang: Basisversicherungen decken meist nur krankheitsbedingte Ausfälle ab, während Zusatzleistungen wie Pandemieschutz oder Kostenübernahme für eine Vertretung den Beitrag spürbar erhöhen.

  • Höhe der Versicherungssumme: Je höher die tägliche oder monatliche Entschädigungsleistung im Schadenfall ist, desto höher sind die zu zahlenden Versicherungsprämien für die Praxis.

  • Laufzeit der Absicherung: Die Dauer der Versicherungsleistung im Ernstfall (z. B. 3, 6 oder 12 Monate) beeinflusst die Kosten erheblich, da längere Absicherungen höhere Beiträge erfordern.

  • Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung senkt die monatlichen Versicherungsprämien, da der Praxisinhaber im Schadensfall einen größeren Teil der finanziellen Einbußen selbst tragen muss.

  • Gesundheitsprüfung des Versicherungsnehmers: Manche Versicherer verlangen eine Gesundheitsprüfung, wobei bestehende Vorerkrankungen zu Ausschlüssen, Risikozuschlägen oder sogar einer Ablehnung führen können.

  • Regionale Faktoren: In Großstädten sind die Versicherungskosten oft höher, da dort Praxisräume teurer sind und höhere Betriebskosten für Miete, Personal und Ausstattung anfallen.

Wenn Sie die Absicherung der Sachrisiken bereits durch eine andere Versicherung sicher gestellt haben, können Sie diese aus der Praxisausfallversicherung ausschließen und damit eine Reduzierung der Beitragshöhe erreichen.

Auch ein Selbstbehalt kann vereinbart werden. Hierbei sollte man immer eine genaue Kosten-Nutzen-Abwägung vornehmen. Wählen Sie keinesfalls einen Selbstbehalt, den Sie im Schadensfall nicht sicher leisten können.

Um den genauen Preis zu erfahren, nutzen Sie am besten den Anbieter-Vergleich Praxisausfallversicherung bzw. wenden sich direkt an verschiedene Versicherungsgesellschaften oder Versicherungsmakler, um individuelle Angebote einzuholen, die auf die spezifischen Praxis-Bedürfnisse zugeschnitten sind.

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