Ausbildungsversicherung

Ausbildungsversicherung: Überblick und Vergleich

Mit der Ausbildungsversicherung können Sie Ihren Kindern oder Enkelkindern einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen. Ein Vergleich ist aber wichtig, denn es gibt große Unterschiede zwischen den Tarifen.

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Ausbildungsversicherungen im Vergleich

Um Ihnen die Suche nach einer geeigneten Ausbildungsversicherung zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen Tarif-Vergleich an. Die Dateneingabe dauert ca. eine Minute und ist unverbindlich. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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Was ist eine Ausbildungsversicherung?

Bei einer Ausbildungsversicherung sparen Sie mehrere Jahre an. Beginnt Ihr Kind eine Ausbildung oder ein Studium, wird der Betrag ausgeschüttet. Das Geld darf frei verwendet werden und kann z.B. Miete, Semesterbeiträge und Mensabesuche finanzieren helfen.

Auf diese Weise sparen Sie sich selbst größere Ausgaben, wenn der Nachwuchs flügge wird. Für Ihre Tochter oder Ihren Sohn bedeutet die Ausbildungsversicherung wesentlich größere Flexibilität während der Erstausbildung.

Die Besonderheit: Sollten Sie als Einzahler während der Laufzeit des Vertrages sterben, übernimmt der Versicherer die weiteren Beiträge bis zum Laufzeitende.

Die Ausbildungsversicherung kann von den Eltern, aber auch von Großeltern, Paten oder Verwandten abgeschlossen werden. Grundsätzlich können Sie sogar eine Person begünstigen, mit der Sie nicht verwandt sind.

Ausbildungsversicherung: Wie lange läuft der Vertrag?

Es ist sinnvoll, eine Ausbildungsversicherung über 15 oder 20 Jahre laufen zu lassen. Mit anderen Worten: Schließen Sie die Versicherung am besten schon bei der Geburt des Kindes oder kurz danach ab. So können Sie eine ausreichende Sparleistung erzielen.

Oft gibt es eine vorgeschriebene Mindestdauer der Versicherung, z.B. von zwölf Jahren. Sie können die Laufzeit darauf abstimmen, wann die Ausbildung Ihres Kindes voraussichtlich beginnt. Es ist kein Ausbildungsnachweis für den Versicherer notwendig!

Wenn Ihr Enkelkind oder Kind ein Studium beginnt, ist mit hohen Kosten zu rechnen: Laut dem Deutschen Studierendenwerk betragen die Lebenshaltungskosten eines Studenten im Erststudium, der allein oder in einer WG lebt, pro Monat ca. 850 Euro. Im Semester macht das mehr als 5.000 Euro, auf ein ganzes Studium gerechnet können über 50.000 Euro anfallen.

Natürlich wissen Sie nicht, wie der konkrete Ausbildungsweg einmal aussehen wird. Es ist jedoch sinnvoll, eine größere Summe einzukalkulieren. Das können z.B. 50 Euro im Monat sein.

Dynamik: Sie können auch eine Dynamikoption vereinbaren: Dadurch erhöhen sich die Beiträge jährlich um einen bestimmten Prozentsatz oder um einen Festbetrag. Somit steigt auch die spätere Auszahlung.

Ausbildungsversicherung: Welche Tarifarten gibt es?

Die Ausbildungsversicherung können Sie bei verschiedenen Versicherern abschließen. Es gibt

1. klassisch verzinste Tarife
2. fondsgebundene Tarife

Klassische Tarife investieren vor allem in sichere Anlagen wie festverzinsliche Wertpapiere. Zu Beginn des Vertrages wird ein bestimmter Zinssatz festgeschrieben, den Sie auf Ihre Sparraten erhalten. Auch Überschüsse sind möglich.

Fondsgebundene Tarife, die in ETF- oder Aktienfonds investieren, ermöglichen höhere Renditen. In aller Regel gibt der Versicherer hier keine Beitragsgarantie, so dass auch Verluste möglich sind.

Wie flexibel ist eine Ausbildungsversicherung?

Je nach Anbieter bietet die Ausbildungsversicherung Ihnen verschiedene Möglichkeiten, flexibel auf neue Lebenssituationen zu reagieren: So können Sie z.B. den monatlichen Beitrag verändern, die Zahlungen aussetzen oder zwischendurch Kapital entnehmen. Auch außerordentliche Zuzahlungen sind unter Umständen erlaubt.

Bei einigen Anbietern ist es auch möglich, statt einer Kapitalauszahlung eine Rentenauszahlung an das Kind zu vereinbaren. Sie können dann oft kurz vor der Auszahlung bestimmen, ob Kapital oder doch lieber die Rente fließen soll. Mitunter werden für Extras wie Teilauszahlungen weitere Gebühren fällig! Erkundigen Sie sich vor Vertragsabschluss beim Versicherer, ob das der Fall ist.

Beachten Sie: Die Ausbildungsversicherung ist eine Mischung aus Sparvertrag und Risikoversicherung, denn Sie sichern immer auch das Risiko Ihres vorzeitigen Ablebens ab. Für den Risikoteil zweigt der Versicherer einen Teil Ihrer Beiträge ab. Sie sollten sich vor dem Abschluss genau über die Kosten informieren und mehrere Tarife miteinander vergleichen.

Was kostet eine Ausbildungsversicherung?

Die Kosten einer Ausbildungsversicherung lassen sich nicht pauschal beziffern. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die den Preis der Versicherung beeinflussen. Dazu gehören z.B.

  • Ihr Alter
  • Ihr Gesundheitszustand
  • gewünschte Sparsumme und Laufzeit
  • gewünschte Leistungen (z.B. Dynamik)
  • Abschluss- und Verwaltungskosten

Alter und Gesundheitszustand: Sie sichern u.a. das Risiko ab, frühzeitig zu sterben und dadurch keine Beiträge mehr zu zahlen. Aus diesem Grund ist es für den Versicherer wichtig, Ihre Risikofaktoren Alter und Gesundheit richtig einzuschätzen.

Ab einem bestimmten Alter können Sie keine Ausbildungsversicherung mehr abschließen. Bei manchen Anbietern ist das z.B. ab 80 Jahren der Fall, bei anderen sogar schon ab 60.

In der Ausbildungsversicherung wird außerdem eine Gesundheitsprüfung fällig, die aus mehreren Fragen zu Ihrem gesundheitlichen Zustand besteht.

Da die Versicherung deutlich teurer wird, wenn Sie älter und nicht mehr so gesund sind, raten Versicherungsexperten grundsätzlich davon ab, dass Großeltern einen Vertrag für ihre Enkel abschließen. Werden Sie allerdings bereits mit Anfang 40 Opa oder Oma, kann die Situation günstiger sein.

Sparsumme und Laufzeit: Je nachdem, welche Sparsumme und welche Laufzeit Ihnen vorschweben, verringern oder erhöhen sich die monatlichen Raten zur Versicherung. Gewünschte Leistungen: Extraleistungen wie Dynamik oder Sonderzahlungen können Mehrkosten verursachen. Sie sollten sich vor der Unterschrift unter den Vertrag danach erkundigen und verschiedene Tarife miteinander vergleichen.

Abschluss- und Verwaltungskosten: Der Versicherer erhebt sowohl Abschluss- als auch Verwaltungsgebühren. Diese Kosten können von Versicherungsgesellschaft zu Versicherungsgesellschaft unterschiedlich sein.

Lassen Sie sich am besten von einem Experten beraten und sich genau ausrechnen, welche Summe Sie mit welchem Beitrag erzielen können! Er kann Ihnen auch helfen, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen.

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