Hunde-OP-Versicherung

Hunde-OP-Versicherung: Überblick und Anbieter-Vergleich

Neben der Hunde-Krankenversicherung gibt es auch die Hunde-OP-Versicherung. Sie versichert die größten Risiken und ist deutlich günstiger. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über die Hunde-OP-Versicherung.

Ist eine Hunde-OP-Versicherung sinnvoll?

Hunde-OP-Versicherung

Generell ist die Vorsorge für den vierbeinigen Liebling immer sinnvoll: Schnell ist etwas passiert, ein Zahn abgebrochen, ein Unfall mit herumliegenden Glasscherben passiert. Dann ist vielleicht eine Wurzelbehandlung nötig, oder die Pfote muss genäht werden.

Nach Schätzungen von Experten kostet die Haltung eines Hundes über seine gesamte Lebenszeit bis zu 50.000 Euro. Ein nicht unerheblicher Teil davon entfällt auf Krankheitskosten.

Mittlerweile ist die Gesundheitsversorgung für Tiere zum Glück weit fortgeschritten, Diagnostik und Narkosemedizin haben sich weiterentwickelt. Dadurch werden Behandlungen allerdings auch teurer!

Erleidet Ihr Tier z.B. einen Bandscheibenvorfall, können sich die Gesamtkosten für eine erfolgreiche medizinische Behandlung schnell auf mehr als 3.000 Euro belaufen. Haben Sie ein chronisch krankes Tier, müssen Sie sich finanziell auf einiges gefasst machen.

Wann müssen Hunde operiert werden? Häufig bei

  • Tumoren
  • Kreuzbandrissen
  • Beißereien mit anderen Hunden
  • Zahnschäden
  • Magendrehung
  • Verschlucken eines Fremdkörpers

Experten raten Tierhaltern deshalb, unbedingt eine Versicherung für den Hund abzuschließen oder regelmäßig Geld für Bellos Gesundheit zurückzulegen.

Abgrenzung zur Krankenvollversicherung

Die Königsklasse der Hunde-Gesundheitsversorgung ist die Krankenvollversicherung: Während eine OP-Versicherung neben den OP-Kosten meist nur für Untersuchungen leistet, die zur Vorbereitung oder unmittelbaren Nachsorge dienen, übernimmt die Krankenversicherung regelmäßig Laborkosten, Computertomographien, Kosten für Medikamente oder Physiotherapie.

Sogar Zuschüsse zu regelmäßigen Tierarztbesuchen sind möglich. Knackpunkt: Die Krankenvollversicherung für Hunde ist deutlich teurer als eine OP-Versicherung und kann mehr als dreimal so viel kosten.

Eine OP-Versicherung deckt immerhin den schlimmsten Fall ab und bewahrt Sie davor, sich in Unkosten zu stürzen!

Was leistet eine OP-Versicherung für Hunde?

Grundsätzlich übernimmt die OP-Versicherung für Hunde die OP-Kosten für Ihr Tier. Normalerweise sind auch vorbereitende Untersuchungen im Tarif enthalten, außerdem die Nachsorge für einige Tage.

Da hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf: Die Tarife für Hunde-OP-Versicherungen sind ganz unterschiedlich gestrickt! Je nachdem, welchen Tarif und Versicherer Sie für Ihren felligen Freund wählen, kann das Leistungsangebot zusätzlich Folgendes umfassen:

  • Physiotherapie und/oder alternative Heilmethoden als Nachsorge
  • Kastration/Sterilisation
  • Reiserücktrittsversicherung
  • bestimmte Zahnbehandlungen
  • Zuschüsse zu Impfungen und Kennzeichnung

Worauf muss ich achten?

GOT-Sätze: Ähnlich wie beim Menschenarzt können sich auch Tierärzte je nach Schwierigkeit des Falles mehrfache Sätze abrechnen: Das geht bis zum dreifachen GOT-Satz, beim Notdienst kann es sogar der vierfache Satz sein. Ihr Hunde-OP-Tarif sollte möglichst hohe GOT-Sätze abdecken.

Erstattungsgrenzen: In manchen Verträgen gelten jährliche Erstattungsgrenzen, zusätzlich teils fallbezogene Grenzen. Das ist gerade dann schlecht, wenn die Erstattungsgrenze niedrig ist. Eine OP kann teuer werden! Achten Sie deshalb darauf, dass der gewählte Tarif auf Erstattungsgrenzen verzichtet oder sie hoch ansetzt.

Selbstbeteiligung: Der Versicherer sollte möglichst auch auf eine Selbstbeteiligung verzichten.

Typische Krankheiten: Manche Versicherer schließen Operationen, die aufgrund bestimmter rassetypischer Krankheiten vorgenommen werden müssen, vom Versicherungsschutz aus. Halter von Rassehunden sollten hierauf ein Auge haben.

Spartipp:

Bevor Sie willkürlich einen OP-Tarif für Chihuahua, Retriever und Co. abschließen, sollten Sie unbedingt einen Versicherungsvergleich machen, da die Tarifleistungen sehr stark auseinandergehen.

Was kostet eine Hunde-OP-Versicherung?

Die Kosten für eine Hunde-OP-Versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • Rasse
  • Alter
  • Größe
  • Wohnort

Achtung: Viele Versicherer sehen Altersgrenzen vor! Ab einem Alter von acht Jahren sind Hunde deutlich schwieriger zu versichern.

Das Preisspektrum reicht von knapp 100 bis über 1.000 Euro pro Jahr. Dabei müssen auch Tarife mit guten Leistungen nicht teurer sein als solche mit geringem Leistungsniveau. Selbst für große Hunde gibt es gute Versicherungen schon zum kleinen Preis!

Die Beiträge können sich mit den Jahren aber erhöhen: Dann wird die Prämie ab einem bestimmten Alter Ihres Hundes angepasst ‒ entweder prozentual oder um einen festen Betrag. Die Erhöhung ist teils von der Rasse abhängig. Auch hier sollten Sie aufpassen und die Tarife vergleichen.

Hunde-OP-Versicherungen im Vergleich

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Hunde-OP-Versicherung zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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