PKV Risikovoranfrage

Die größte Sicherheit bietet die PKV Risikovoranfrage

Bevor Sie einen verbindlichen PKV Antrag stellen, ist es oft sinnvoll, zuvor eine anonyme Risikovoranfrage zu stellen. Warum? Wenn Sie eine Vorerkrankung haben, landen Sie auf einer, für alle Versicherer zugängigen Risikoliste. Und das hat Konsequenzen.

Was versteht man unter einer Risikovoranfrage?

PKV Risikovoranfrage

Bei einer PKV Risikovoranfrage kontaktiert ein Versicherungsberater, zum Beispiel ein unabhängiger Versicherungsmakler, die gewünschte Versicherung in Ihrem Auftrag.

In diesem Fall wird das Antragsformular von Ihnen wie ein verbindlicher Antrag, allerdings anonymisiert, ausgefüllt.

Durch die Anonymisierung werden beim Versicherer keine Daten über Sie gespeichert. Trotzdem erhalten Sie eine realistische Einschätzung Ihrer Versicherbarkeit.

Beratung ist wichtig: Zur abschließenden Bewertung der vorliegenden Ergebnisse beraten Sie sich am besten mit dem Versicherungsberater, der Ihre Risikovoranfragen gestellt hat und entscheiden, ob Sie einen verbindlichen Antrag bei der privaten Krankenversicherung stellen.

Über das PKV Formular können Sie sich einen Versicherungsvergleich und im zweiten Schritt auch eine anonyme Risikovoranfrage erstellen lassen.

Gesundheitsfragen sorgfältig beantworten

Beim Beantworten der Gesundheitsfragen sollten Sie sich Zeit nehmen und Auskünfte Ihrer Ärzte zu Diagnosen und Befunden des Abfragezeitraums einholen.

Die Krankenkasse kann eine Patientenquittung über die letzten 18 Monate ausstellen; bei Ihrer Kassenärztlichen Vereinigung erhalten Sie Informationen zu den letzten vier bis fünf Jahren.

Findet sich in den Unterlagen eine falsche Diagnose, können Sie den Arzt bitten, diese zu korrigieren. Andernfalls können Sie einen anderen Arzt um eine zweite Meinung bitten und die Diagnose gegebenenfalls von ihm korrigieren lassen.

Der Versicherungsberater gibt Ihren Antrag an die Versicherung weiter und kontaktiert Sie, nachdem die Versicherung das Ergebnis der Antragsprüfung übermittelt hat. Sollten die mit der Risikovoranfrage eingereichten Daten bzw. Unterlagen nicht ausreichen, so müssen Sie eventuell Atteste, Befunde oder Selbstauskünfte nachreichen.

Bei mehreren Versicherern anfragen

Auch diese Unterlagen werden vor der Weitergabe an die Versicherung anonymisiert. Die anonyme Risikovoranfrage kann an beliebig viele Versicherungen gestellt werden, ist sicher und liefert Ihnen verbindliche Ergebnisse.

Haben Sie Vorerkrankungen? Es kann sein, dass Ihre Erkrankungen von den einzelnen Versicherern unterschiedlich beurteilt werden. Während die eine Versicherungsgesellschaft Ihnen den Schutz vielleicht verweigert, kann eine andere z.B. unter Auflagen zur Annahme bereit sein.

Eine Auflage kann ein Risikozuschlag sein: Dann zahlen Sie z.B. 30 Prozent mehr als gewöhnlich. Wenn Sie sonst keinen Vertrag erhalten würden, sich aber unbedingt privat versichern möchten, sollten Sie sich auf den Zuschlag einlassen.

Mehrere PKV Risikovoranfragen stellen

Es ist sinnvoll, eine Risikovoranfrage bei mehreren Versicherern zu stellen. Nur so können Sie verschiedene Angebote miteinander vergleichen. Das betrifft den Preis; noch wichtiger ist aber die Leistung, die der Versicherer zusagt.

PKV Anbieter-Vergleich

Bevor Sie eine Ablehnung mit allen Konsequenzen riskieren, empfehlen wir Ihnen eine anonyme PKV Risikovoranfrage zu stellen. Damit Sie nur bei den geeigneten (gut und/oder günstigen) Anbietern eine Anfrage stellen, sollten Sie in einem ersten Schritt die Anbieter und deren Tarife vergleichen.

Hier unterstützen wir Sie mit dem unverbindlichen PKV Anbieter-Vergleich. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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