Todesfallversicherung
Todesfallversicherung Tipps
Gesundheitsfragen, Nachversicherungsgarantie und Sparpotenzial - damit es mit dem Vertragsabschluss gut klappt und die Leistung im Todesfall in der gewünschten Höhe und an die richtigen Personen ausgezahlt wird, haben wir Ihnen einige Tipps zusammengestellt. Weiter »
Informationen zur Todesfallversicherung
Die Todesfallversicherung ist auch als Risikolebensversicherung bekannt. Sie wird dazu genutzt, den Unterhalt von Angehörigen des Versicherten oder anderen Personen nach dessen Ableben sicherzustellen.
Stirbt er während der Vertragslaufzeit nicht, erhält er die eingezahlten Beiträge nicht zurück. Im Todesfall schüttet der Versicherer dafür eine vereinbarte Summe aus, die z.B. 150.000 Euro betragen kann.
Meist dient die Todesfallversicherung zur unmittelbaren Absicherung von Personen: Sie erhalten dann das Geld, wenn der Versicherte stirbt. Die Summe kann frei verwendet werden, ist also nicht zweckgebunden.
Es gibt jedoch auch die Variante der „Restschuldversicherung„, mit der die Rückzahlung eines Kredites gesichert wird: Stirbt der Versicherungsnehmer während der Laufzeit, kann das Kreditinstitut dennoch mit der Tilgung rechnen. Manche Kreditinstitute machen den Abschluss einer Restschuldversicherung zur Vorbedingung für die Gewährung eines Kredites.
Wen kann man absichern?
Gerade wenn mit dem Kredit die eigene Wohnimmobilie finanziert werden soll, ist die Absicherung des Kredites sinnvoll – denn stirbt der Kreditnehmer oder einer der Kreditnehmer, verliert die Familie womöglich das Dach über dem Kopf, falls der Kredit nicht wie geplant abgezahlt werden kann. Wer seinen Partner oder seine Familie mit einer Todesfallversicherung absichern möchte, muss diese im Vertrag als Begünstigten eintragen lassen.
Bei der Restschuldversicherung kann der Begünstigte auch die kreditgebende Bank sein. Mit der Todesfallversicherung lassen sich jedoch nicht nur Familien, sondern auch beliebige andere Personen wie etwa Geschäftspartner oder Freunde absichern.
Es ist auch möglich, dass sich zwei Personen zusammen oder gegenseitig über eine Todesfallversicherung absichern. Hier gibt es mit dem Vertrag auf verbundene Leben und der „Über-Kreuz“-Versicherung zwei besondere Optionen.
Welche Versicherungssummen sind nötig?
Die Versicherungssummen der Todesfallversicherung sind sowohl bei der klassischen Todesfallversicherung als auch bei der Restschuldversicherung von den Umständen abhängig: So muss bei einer Restschuldversicherung natürlich die bestehende Restschuld versichert werden.
Da die aber stetig sinkt, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, die Restschuld festzulegen: Bei einer Versicherung mit linear fallender Versicherungssumme wird die Versicherungssumme jährlich um einen bestimmten Betrag gekürzt, bei einer Versicherung mit degressiv fallender Summe bleibt die Versicherungssumme an die Restschuld angepasst.
Bei einer klassischen Todesfallversicherung müssen Versicherte die Versicherungssumme nach dem persönlichen Absicherungsbedarf ermitteln. Die Summe kann nach Vereinbarung auch mit der Zeit fallen: Das ist dann sinnvoll, wenn die Versicherung zur Absicherung von Kindern dient, die nach und nach für sich selbst sorgen können.
Ebenso möglich ist es jedoch, die Versicherungssumme nach oben anzupassen. Das kann etwa dann ratsam sein, wenn die Familienplanung des Versicherten noch nicht abgeschlossen ist. Eine fallende oder steigende Versicherungssumme wirkt sich gleichzeitig auf die Beitragshöhe aus.
Versicherungsvergleich der Todesfallversicherungen ist sinnvoll
Die Beiträge sind allerdings nicht nur von der Höhe der Versicherungssumme abhängig, sondern werden von den Versicherern auch in Abhängigkeit von Gesundheitszustand, Alter, Beruf, Hobbys und Lebensgewohnheiten kalkuliert.
Gerade das Ausloten von Hobbys und Lebensgewohnheiten kann zu einer Verteuerung der Beiträge führen: Raucht der Versicherte etwa oder fährt er in seiner Freizeit Motorrad, ist dies häufig Anlass für eine kräftige Erhöhung der Versicherungsprämie.
Sinnvoll ist es deshalb, einen Anbieter zu suchen, der auf derartige persönliche Merkmale weniger Wert legt. Dazu sollten Interessierte zunächst einen ausführlichen Versicherungsvergleich zur Todesfallversicherung durchführen, wobei der Preis der Versicherung im Mittelpunkt stehen sollte – hinsichtlich der Konditionen unterscheiden sich die Todesfalltarife in der Regel nämlich nicht merklich.
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