Todesfallversicherung Versicherungssumme

Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?

Todesfallversicherungen dienen dazu, Angehörige abzusichern. Doch wie hoch sollte die Versicherungssumme im Fall des eigenen Ablebens sein? Erfahren Sie hier, wie die Summe kalkuliert sein sollte und welche Laufzeiten empfehlenswert sind.

Todesfallversicherung Versicherungssumme

Jeder, der Angehörige bzw. finanziell Abhängige absichern muss, trifft mit der Todesfallversicherung die richtige Entscheidung. Doch ist die Entscheidung für eine solche Versicherung erst einmal getroffen, stehen weitere an: Wie genau soll der Vertrag aussehen, wie soll er gestaltet werden?

Ein wichtiges Element der Todesfallpolice ist die Versicherungssumme, die man weitgehend frei mit dem Versicherer vereinbaren kann. So bieten viele Versicherungsgesellschaften die Möglichkeit, Summen zwischen 25.000 Euro und mehreren Millionen Euro zu versichern.

Hier besteht also beträchtlicher Spielraum, den es auszufüllen gilt. Die „richtige“ Versicherungssumme kann dementsprechend nicht pauschal, sondern nur individuell festgelegt werden.

In erster Linie ist entscheidend, wer oder was abgesichert werden soll: Familien mit kleinen Kindern haben einen hohen Absicherungsbedarf, da es noch Jahre dauern wird, bis die Kinder für sich selbst sorgen können.

Auch bei finanziellen Verbindlichkeiten wie Baudarlehen kann der Geldbedarf unter Umständen beträchtlich sein – dies hängt jedoch maßgeblich von der Höhe des gewährten Kredites ab, an der sich die Versicherungssumme orientieren sollte.

Kinderlose Paare ohne finanzielle Verpflichtungen haben in der Regel einen geringeren Absicherungsbedarf, der sich aber etwa auch danach richtet, ob beide Partner berufstätig sind und wie hoch das jeweilige Einkommen ist. Jüngere Versicherungsnehmer um die 30, die ihre Familie ausreichend versorgt wissen möchten, sollten mindestens das Fünffache ihres Jahreseinkommens versichern, 50-Jährigen reicht je nach sonstiger persönlicher Situation meist schon das Dreifache.

Die Versicherungssumme kann auch so gewählt werden, dass sie jährlich um einen gewissen Betrag sinkt und sich damit an die Lebensverhältnisse – z.B. das Abzahlen eines Kredits oder das Erwachsenwerden der Kinder – anpasst.

Welche Laufzeit ist angemessen?

Ein weiteres entscheidendes Element der Vertragsgestaltung ist die Laufzeit, die die Police erhalten soll. Hier gilt: Junge Angehörige sollten so lange abgesichert sein, bis sie auf eigenen Beinen stehen können. Deshalb empfehlen Experten frischgebackenen Eltern, Verträge abzuschließen, die nicht bloß ein Jahrzehnt umfassen.

Ältere Versicherungsnehmer können prinzipiell an kürzere Laufzeiten denken. Zu beachten ist auch, dass sich die Beiträge zur Todesfallversicherung mit steigendem Eintrittsalter erhöhen. Späte Mütter oder Väter sollten aber dennoch darauf achten, dass ihre Kinder so lange abgesichert sind, bis sie selbst Geld verdienen.

Großes Sparpotenzial bei Todesfalltarifen

Versicherungssumme und Laufzeiten schlagen sich in der Prämie für die Todesfallversicherung nieder. Im Interesse der Menschen, denen die Todesfallversicherung im Notfall helfen soll, sollte beides jedoch nicht zu knapp kalkuliert werden. Besser ist es, die am Markt befindlichen Tarife gründlich zu vergleichen und den niedrigsten Preis für die gewünschte Deckungssumme und Laufzeit zu finden.

Da die Konditionen der Todesfallversicherungen sich kaum voneinander unterscheiden, sollten sich Versicherungswillige hauptsächlich auf die Kosten der Versicherung konzentrieren – und die divergieren beträchtlich.

Versicherungsvergleiche zeigen, dass der teuerste Todesfalltarif etwa das Dreifache des günstigsten Tarifes kostet. Hier ist also ein großes Sparpotenzial gegeben. Neben den Faktoren Versicherungssumme und Laufzeit der Todesfallversicherung spielt es allerdings auch eine Rolle, ob der zu Versichernde Raucher oder Nichtraucher ist und ob er gefährlichen Hobbys nachgeht. Zudem sind der Gesundheitszustand und, wie erwähnt, das Eintrittsalter des Kunden wichtig.

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