Fitnesstrainer

Fitnesstrainer: Berufsprofil und Selbständigkeit

Wer als Fitnesstrainer arbeitet, der braucht ganz schön Power! Die eigene körperliche Fitness und eine gesunde Lebensweise stehen hier im Focus. Lesen Sie im Folgenden mehr zum Berufsprofil von Fitnesstrainern.

Beruf Fitnesstrainer

Wer selbst sportlich ist und es liebt, täglich zu trainieren, der wünscht sich häufig nichts mehr, als das eigene Hobby zum Beruf zu machen. Neben der Möglichkeit den Sport den man liebt professionell zu betreiben, gibt es auch die Möglichkeit, sein wissen weiterzugeben Trainer zu werden. Fitnesstrainer zu werden ist dabei die beliebteste Wahl. 

Andere anzuleiten, sie zu motivieren und zu pushen – das kann schon Spaß machen. Allerdings muss man als Fitnesstrainer auch selbst immer fit sein und auf eine gesunde Ernährung achten. Das heißt, wer Fitnesstrainer ist, den begleitet sein Beruf auch in die Freizeit hinein. 

Was zu den Aufgaben eines Fitnesstrainers gehört, wer dafür geeignet ist diesen Beruf auszuüben, welche Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten auf Fitnesstrainer warten und zu guter Letzt mit welchen Versicherungen sich Fitnesstrainer optimal absichern können, das alles lesen Sie hier.

Aufgaben von Fitnesstrainern

Fitnesstrainer beraten Sportreibende und stellen für sie ein individuelles Übungsprogramm zusammen, das deren Wünsche berücksichtigt. Sei es zur Vorbereitung auf sportliche Wettkämpfe, zur Gesundheitsprävention oder bei der Verbesserung der allgemeinen Ausdauer und Fitness, Fitnesstrainer stellen sich auf die Wünsche ihrer Kunden ein und berücksichtigen deren körperliche Voraussetzungen. Sie zeigen den Kunden wie sie Geräte richtig nutzen und korrigieren dabei etwaige Haltungsfehler.

Zudem überprüfen sie die vorgeschlagenen Trainingseinheiten auf Effektivität und führen notwendige Anpassungen durch. Fitnesstrainer bieten Trainingseinheiten im Bereich Cardio, Aerobic, Step, Stretching und Gymnastik an und können auch Kurse in Yoga oder Pilates im Programm haben. Als Personaltrainer werden sie auch zu Hause beim Kunden, im Büro und draußen tätig, beraten und betreuen diese individuell.

Fitnesstrainer erstellen mit den Sportreibenden Trainingspläne und beraten sie in Ernährungsfragen. Sie führen Fitnesstests durch und bieten häufig auch Kurse zum Erlernen von Entspannungstechniken an. Fitness besteht nicht nur aus Muskelaufbau und Körperformung, sondern ist ein Konzept zu ganzheitlichem Wohlbefinden, daher können auch Massagen und andere Wellnessanwendungen von Fitnesstrainern angeboten oder vermittelt werden.

Beruf Fitnesstrainer: Persönliche Voraussetzungen

Im Zentrum der Anforderungen an einen Fitnesstrainer steht die Freude am Arbeiten mit anderen Menschen und die eigene körperliche Fitness. Als Fitnesstrainer muss man sich auf verschiedene Charaktere einstellen und sollte offen auf Menschen zugehen können.

Fitnesstrainer müssen sich mit neuen Trainingsmethoden auseinandersetzen und diese hinterfragen. Sie tragen eine hohe Verantwortung für Personen, denn falsch ausgeführte Übungen können zu schwerwiegenden Haltungsschäden führen.

Damit Fitnesstrainer Andere erfolgreich anleiten und coachen können, sollten sie von der eigenen Trainingsmethode überzeugt sein und diese selbst ausüben. Eine gesunde Ernährung und ein gepflegtes Äußeres sind in diesem Beruf ein Muss. Nur wer glaubhaft vorlebt, was er propagiert, kann andere dazu motivieren sich dem auch zu öffnen. Fitnesstrainer brauchen Kommunikationstalent und Durchsetzungskraft, sollten optimistisch sein und diszipliniert.

Arbeitsbedingungen von Fitnesstrainern

Wie die Arbeitsbedingungen von Fitnesstrainern sind, hängt maßgeblich davon ab, wo sie arbeiten. Fitnesstrainer werden häufig in Fitnessstudios eingesetzt, aber auch in Reha-Einrichtungen, Hotels und Ferieneinrichtungen.

Je nach Einsatzort sind die Kunden und deren Wünsche unterschiedlich. In Reha-Zentren muss häufig vermehrt auf körperliche Leiden Rücksicht genommen werden, das Training findet hier oftmals auch mit älteren Menschen statt, es ist meist zielgerichtet und vom Arzt verordnet.

In Fitnessstudios sind vorwiegend jüngere Menschen anzutreffen, denen es vor allem um ästhetische Gesichtspunkte beim Training geht. Sie wollen Gewicht abnehmen oder Muskeln aufbauen. Andere suchen einfach die Möglichkeit sich bei körperlicher Betätigung zu entspannen.

Die Arbeitszeiten von Fitnesstrainer können sich bis in den späten Abend erstrecken, denn viele Studios haben lange Öffnungszeiten. Auch im Gastgewerbe sind späte Kurse häufig üblich. Wochenendarbeit ist die Regel.

Beruf Fitnesstrainer: Verdienstmöglichkeiten

Der durchschnittliche Verdienst von angestellten Fitnesstrainern liegt zwischen1300 und 3000 Euro im Monat. Hier gibt es große regionale Unterschiede, aber auch die Größe des Unternehmens, bei dem man angestellt ist, spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Macht man sich selbständig und bietet auch Personal Training an, kann der Verdienst noch um einiges höher sein. Das ist aber ebenfalls abhängig vom Standort und vom Erfolg bei der Kundengewinnung.

Nur wer sich einen guten Namen macht und genügend die Werbetrommel rührt, kann in diesem Beruf ordentlich verdienen. Betrachtet man Fitnessgrößen wie den Amerikaner David Kirsch, sieht man, dass nach oben keine Grenzen gesetzt sind, wenn man es schafft das eigene Fitnesskonzept gut zu vermarkten. Wenn Sie als Fitnesstrainer erfolgreich selbständig werden wollen, sollten Sie unter Fitnesstrainer Selbständigkeit weiterlesen.

Versicherungen für Fitnesstrainer

Eine Berufshaftpflichtversicherung ist für Fitnesstrainer das A und O. Die Betreiber einiger Fitnessstudios bestehen sogar auf den Nachweis einer Berufshaftpflicht, bevor der Fitnesstrainer einen Arbeitsvertrag unterschreiben darf.

Aus gutem Grund: Fitnesstrainer tragen eine hohe Verantwortung für das körperliche Wohl der Kunden. Läuft beim Training etwas schief und es kommt zu einer Verletzung oder wird Kundenhabe beschädigt, dann haftet oftmals der Fitnesstrainer dafür.

Man kann sich zuvor meist gar nicht vorstellen, wie hoch die Kosten eines vermeintlich kleinen Schadens sein können – bis es soweit ist und man in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten gerät. Eine bleibende Verletzung beim Kunden kann immense Zahlungen über Jahre nach sich ziehen! Eine Berufshaftpflichtversicherung ist für Fitnesstrainer daher kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit. Weitere Infos und einen kostenlosen Vergleich finden Sie unter Berufshaftpflichtversicherungen für Fitnesstrainer.

Ebenso ernsthaft sollten sich Fitnesstrainer mit der Frage nach einer ausreichenden Zukunftssicherung für den Fall, dass sie nicht mehr arbeiten können, auseinandersetzen. Der Beruf des Fitnesstrainers ist körperlich sehr anstrengend und in fortgeschrittenem Alter haben Fitnesstrainer häufig mit Schädigungen des Bewegungsapparates zu kämpfen. Wer dann nicht mehr in der Lage ist seinen Beruf auszuüben, der muss anderweitig für seine Existenzsicherung gesorgt haben.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Fitnesstrainer ist da die Lösung. Allerdings ist diese für Fitnesstrainer oftmals kostspielig oder gar nicht erst zu haben, denn die Statistiken belegen, dass Fitnesstrainer sehr häufig von Berufsunfähigkeit betroffen sind und damit auch das Risiko für Versicherer hoch ist. Der Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherung für Fitnesstrainer lohnt sich in jedem Fall. Alternativ sollte man den Abschluss einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung erwägen. Hier sind die Zugangsvoraussetzungen weniger streng. 

Welche Versicherungen benötigt ein selbständiger Fitnesstrainer?

Berufshaftpflicht für Fitnesstrainer

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Inhaltsversicherung

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Rechtsschutzversicherung

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

D&O Versicherung

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

empfohlenwichtigganz wichtig

 
 
 
 
 
 
 
 
 

A und O für Fitnesstrainer: Berufshaftpflicht

Eine Berufshaftpflichtversicherung ist für Fitnesstrainer das A und O. Die Betreiber einiger Fitnessstudios bestehen sogar auf den Nachweis einer Berufshaftpflicht, bevor der Fitnesstrainer einen Arbeitsvertrag unterschreiben darf.

Aus gutem Grund: Kommt es zu Personenschäden, kann die Forderung des geschädigten ins unbezahlbare steigen. Ohne Versicherungsschutz kann das für einen Fitnesstrainer das Finanzielle Aus bedeuten.