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Berufsunfähigkeit Fitnesstrainer und Personal Trainer

Kaum Berufsunfähigkeitsversicherungen für Fitnesstrainer

Das Risiko für Fitnesstrainer, Übungsleiter und Personal Trainer, berufsunfähig zu werden, ist sehr hoch. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Risikoeinschätzung bei den Versicherungen: Im Durchschnitt werden Fitnesstrainer in die höchste Risikoklasse eingestuft.

Berufsunfähigkeitsrisikoeinstufung für Fitnesstrainer

Berufsunfähigkeit Fitnesstrainer und Personal Trainer

Der Beruf des Fitnesstrainers bzw. Personal Trainers ist ein Beruf mit vielen Risiken und Gefahren. Es ist daher nachvollziehbar, dass nur eine Handvoll Versicherungsgesellschaften bereit sind, Fitnesstrainer gegen Berufsunfähigkeit absichern.

Wenn Versicherer bereit sind, Fitnesstrainern eine solche Versicherung anzubieten, so müssen diese ungünstige Konditionen wie Risikozuschläge und Leistungsausschlüsse in Kauf nehmen und sind somit gegenüber Vertretern anderer Berufsgruppen benachteiligt.

BU Risikogruppe: Beruf Fitnesstrainer / Personal Trainer

BU Riskogruppe Beruf Barkeeper

Die BU Angebote dieser Versicherungen sollten Sie sorgfältig prüfen und abwägen, welche Konditionen (Risikozuschläge und/oder Leistungsausschlüsse) daran geknüpft sind. Fordern Sie daher zuerst unseren unverbindlichen BU Vergleich an, um die Konditionen und Leistungen der Anbieter zu überprüfen und stellen Sie im Nachgang eine anonyme Risikovoranfrage.

Berufsbezogene BU-Ursachen für Fitnesstrainer und Personal Trainer

Die wichtigsten berufsbezogenen Ursachen für Fitnesstrainer und Personal Trainer, die zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit führen, finden Sie in der folgenden Auflistung.

Gelenk- und Muskelverschleiß durch hohe körperliche Belastung: Trainer demonstrieren täglich Übungen, begleiten Kunden beim Training und belasten ihren Körper über Jahre hinweg stark. Übertraining, falsche Bewegungen oder häufige Wiederholungen können zu Sehnenentzündungen, Gelenkverschleiß oder chronischen Rückenschmerzen führen.

Verletzungsgefahr durch Unfälle beim Training: Beim Korrigieren der Klientenhaltung, Heben schwerer Gewichte oder Sichern bei bestimmten Übungen besteht ein hohes Risiko für Zerrungen, Muskelrisse oder Bandscheibenprobleme. Ein falscher Handgriff oder eine Überlastung kann langfristige Schäden verursachen.

Stress durch unregelmäßige Arbeitszeiten und Leistungsdruck: Personal Trainer arbeiten oft früh morgens, spät abends oder am Wochenende, um sich an die Zeitpläne ihrer Klienten anzupassen. Dies kann Schlafmangel, Erschöpfung und chronischen Stress hervorrufen. Zudem herrscht ein hoher Leistungsdruck, da Personal Trainer selbst als sportliches Vorbild dienen müssen.

Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme durch intensive Belastung: Wer über Jahre hinweg regelmäßig an die eigene Belastungsgrenze geht, ohne ausreichend Regeneration einzuplanen, riskiert Herz-Kreislauf-Probleme wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Fitnesstrainer und Personal Trainer

Um Ihnen die Suche nach einer guten und „günstigen“ Berufsunfähigkeitsversicherung für Fitnesstrainer und Personal Trainer zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

Wichtig für die Beitragsberechnung: Die Versicherungen schätzen das berufsbedingte Risiko von Fitnesstrainern und artverwandten Berufen unterschiedlich ein. Geben Sie bitte eine möglichst präzise Berufsbezeichung ein.

BU Vergleich für Fitnesstrainer [kostenfrei]

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BU Infothek Fitnesstrainer / Personal Trainer

Wie hoch ist das BU-Risiko für Fitnesstrainer / Personal Trainer?

Das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist für Fitnesstrainer sehr hoch: Grund ist die dauerhafte körperliche Anstrengung, die der Beruf mit sich bringt. Schon kleinere Verletzungen können hier zu einer Berufsunfähigkeit führen, deshalb werden Fitnesstrainer regelmäßig in die höchste Risikoklasse 6 eingestuft.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Fitnesstrainer?

Eine BU-Versicherung kostet Sie als Fitnesstrainer etwa 160 Euro bis 220 Euro pro Monat, wenn Sie Mitte dreißig sind und eine BU-Rente von 1.500 Euro bis zum Beginn des Rentenalters absichern möchten. Da die BUV für Fitnesstrainer besonders wichtig ist, sollten Sie sie auf jeden Fall abschließen!

Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Personal Trainern

Aufgabenbereich: Fitnesstrainer arbeiten in Fitnessstudios, Schwimmbädern, Hotels, Wellnesseinrichtungen, Kureinrichtungen, Rehabilitationskliniken, bei Sportvereinen und für Privatpersonen. Fitnesstrainer und Übungsleiter unterrichten verschiedene Fitnesssportarten und führen Besucher von Fitnessstudios oder Freizeitein-richtungen sowie Klinikpatienten in die Nutzung der unterschiedlichen Fitnessgeräte ein.

Zu den weiteren Aufgaben des Fitnesstrainers und Übungsleiters zählen das Erstellen und die Planung von Trainingseinheiten für Kunden und Patienten. Fitnesstrainer führen Leistungs- und Ausdauertests durch und werten diese im Anschluss aus. Fundierte Kenntnisse in den Bereichen Sportmedizin, Ernährung, Gerätetraining, Entspannungstechniken, Aerobic und Stretching sind Voraussetzung für die Ausübung des Berufs.

Arbeitsplatz: Fitnesstrainer arbeiten z.B. in Fitnessstudios, im Fitnessbereich von Hotelanlagen und Rehabilitationskliniken sowie in den Fitnessanlagen von Sportvereinen. Fitnesstrainer führen die Übungen, die ihre Kunden und Patienten ausüben sollen, zunächst selbst vor.

Fitnesstrainer und Personal Trainer laufen dadurch jeden Tag Gefahr, dass ihre Bänder überdehnt werden, sie sich eine Zerrung oder andere Verletzung zuziehen. Generell ist die Verletzungsgefahr in diesem Beruf sehr hoch, da Fitnesstrainer tagtäglich sportliche Aktivitäten ausüben. Dabei wird ihr gesamter Körper stark beansprucht und in Mitleidenschaft gezogen.

Selbst geringfügige Verletzungen führen in diesem Beruf dazu, dass längere Pausen eingelegt werden müssen und bestimmte Übungen nicht mehr durchgeführt werden können. Wie bei anderen Sportlern kann nur eine einzige Verletzung, beispielsweise ein Kreuzbandriss oder komplizierter Knochenbruch, zu einer Berufsunfähigkeit führen.

Auch die permanente Beanspruchung der Muskeln und Gelenke birgt nicht zu vernachlässigende gesundheitliche Risiken für Fitnesstrainer und kann langfristig dafür sorgen, dass Fitnesstrainer ihren Beruf nicht mehr ausüben können.

Beschäftigungsverhältnis: Fitnesstrainer arbeiten vorwiegend als Angestellte in Fitnessstudios, Hotels, Rehabilitationskliniken, Wellnesseinrichtungen und Schwimmbädern. Personal Trainer arbeiten in der Regel als Selbständige und trainieren Privatpersonen.

Warum sollte ich eine BU Voranfrage stellen?

Gerade wenn Sie den Vertrag voraussichtlich nicht so einfach bekommen, sollten Sie mehrere Anträge bei verschiedenen Versicherern stellen – und zwar gleichzeitig. Eine einmal erfolgte Ablehnung kann von anderen Versicherern abgefragt werden und kann weitere Anträge damit negativ beeinflussen. Daher ist es sinnvoll, zunächst eine BU Voranfrage (anonyme Risikovoranfrage) über einen Versicherungsmakler zu stellen.