Sofortrente Tipps

Wo schließe ich eine Sofortrente ab?

Welche Sofortrente erfüllt meine Erwartungen? Soll ich lieber dynamische oder konstante Rentenzahlung vereinbaren? Was ist, wenn ich Angehörige absichern möchte? Gerade dann, wenn Sie viel Geld in Ihre private Altersvorsorge stecken wollen, ist es sinnvoll, sich mit den Details auseinanderzusetzen. Was Sie vor der Unterschrift unter den Vertrag beachten sollten, haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

Wo schließe ich eine Sofortrente ab?

Sofortrente Tipps

Bevor Sie sich auf einen Vertrag einlassen, sollten Sie sich genauestens überlegen, welcher es sein soll. Oft helfen unabhängige Tests zu Sofortrentenanbietern bei der Entscheidung: So hat z.B. das Verbrauchermagazin „Finanztest“ der Stiftung Warentest einen Test zur Sofortrente veröffentlicht.

Auch ein Online-Vergleich kann dabei helfen, sich einen Marktüberblick zu verschaffen. Ganz auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie einen Versicherungsmakler betrauen, der viele Anbieter im Portfolio hat.

Generell sind die Faktoren Vertragskosten und Anlageerfolg wichtig: Legen Sie beispielsweise 100.000 Euro als Sofortrente an, soll möglichst wenig davon für Abschluss- und Verwaltungsgebühren draufgehen, damit die garantierte Rente höher ausfällt.

Der Anlageerfolg eines Versicherers bestimmt, welche Überschüsse erwirtschaftet werden können. An den Überschüssen werden die Kunden beteiligt; sie können die Monatsrente nicht unwesentlich erhöhen. Zudem sollten Sie nur auf Anbieter mit guter Bonität setzen, damit die Rente über Jahrzehnte hinaus gesichert ist.

Was bedeutet Dynamik?

Neben der garantierten Rente erwirtschaften die Versicherer auch Überschüsse, die sie zum Teil an die Versicherten weitergeben müssen. Wenn Sie eine Sofortrente abschließen, müssen Sie auch angeben, was mit diesen Überschüssen geschehen soll. Sie haben dazu drei Möglichkeiten:

1. Sie wählen eine konstante Rente. Dabei kalkuliert der Versicherer die erwarteten Überschüsse gleich mit ein und zahlt Ihnen von Beginn an eine eher hohe Rente aus. Der Nachteil: Fallen die Überschüsse geringer aus als gedacht, kann die Rente doch noch gekürzt werden.

2. Sie wählen eine dynamische Rente. Die Rente startet dann mit einem niedrigeren Betrag und steigt im Laufe der Zeit an. Hier darf der Versicherer eine einmal erreichte Rentenhöhe nicht mehr unterschreiten.

3. Sie wählen eine teildynamische Rente. Das ist eine Mischform aus konstanter und dynamischer Rente, wobei der Anfangsbetrag etwas höher ausfällt und der Versicherer mit geringeren Steigerungen arbeitet. Auch hier kann es bei schlechter Wirtschaftslage aber wieder zu Rentenkürzungen bis zur Höhe der garantierten Rente kommen.

Kann ich Angehörige absichern?

Grundsätzlich ist das möglich: Auch bei der Sofortrente können Sie Hinterbliebene absichern, indem Sie eine Rentengarantiezeit oder Beitragsrückgewähr vereinbaren. Im Falle der Rentengarantie wird die Rente im Todesfall für einen bestimmten Zeitraum an die Erben weitergezahlt. Die Zeit läuft allerdings ab der ersten Rentenzahlung und beträgt maximal 20 Jahre.

Bei einer Beitragsrückgewähr erhalten Ihre Erben nach Ihrem Tod das Restguthaben. In beiden Fällen kostet der Service allerdings Geld, so dass Ihre Sofortrente schrumpft. Gerade angesichts des aktuellen Niedrigzinsumfeldes ist es deshalb ratsamer, eine Versorgung für Hinterbliebene anderweitig zu planen.

Gibt es einen Mindestbetrag für die Sofortrente?

Das kommt auf den jeweiligen Anbieter an: Manche Versicherer machen es z.B. zur Vorbedingung, dass mindestens 20.000 Euro oder 50.000 Euro angelegt werden. Bei anderen müssen Sie mindestens 10.000 Euro, manchmal sogar nur 5.000 Euro in den Vertrag stecken.

Es lohnt sich allerdings kaum, einen kleinen Betrag in die Sofortrente zu investieren: Da der Versicherer aufgrund des sogenannten „Langlebigkeitsrisikos“ des Versicherten vorsichtig kalkuliert, fallen die monatlichen Rentenzahlungen auch dementsprechend klein aus.

Wie wird die Sofortrente versteuert?

Die Sofortrente ist steuerbegünstigt und wird lediglich mit dem Ertragsanteil besteuert. Dieser Ertragsanteil richtet sich danach, ab wann der Bezieher die Rente erhält: Mit 63 Jahren werden noch 20 Prozent der Rente besteuert, mit 67 Jahren sind es 17 Prozent. Wie hoch die Besteuerung in Euro und Cent ausfällt, hängt vom persönlichen Steuersatz ab.

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