Erwerbsunfähigkeitsversicherung Kosten

Was kostet eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

Mit welchen Kosten müssen Sie beim Abschluss einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung rechnen? Klar ist, dass die Erwerbsunfähigkeitsversicherung deutlich günstiger als eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist. Lesen Sie hier, wie Sie einen günstigen Anbieter finden und welche Faktoren die Kosten einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung beeinflussen.

Erwerbsunfähigkeitsversicherungen sind günstiger

Erwerbsunfähigkeitsversicherung Kosten

Die Entscheidung für eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung fällt bei vielen Menschen vor allem aus Kostengründen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist einfach zu teuer oder hat sogar den Versicherungsschutz verweigert.

Gerade bei vorliegenden Vorerkrankungen oder wenn Sie einen riskanten Beruf (Informationen zur Risikoeinstufung der Berufe siehe: BU Berufsgruppen) ausüben, ist ein bezahlbarer Versicherungsschutz in der Berufsunfähigkeitsversicherung (fast) nicht zu haben.

Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist da oftmals eine bezahlbare Alternative. Bei Abschluss einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung sollte man allerdings nicht nur den Vergleich mit der Berufsunfähigkeitsversicherung im Auge haben. Denn unter den Anbietern von Erwerbsunfähigkeitsversicherungen gibt es enorme Preisunterschiede.

Außerdem haben Sie selbst die Möglichkeit, mit Ihren Entscheidungen gezielt auf die Beitragshöhe der Erwerbsunfähigkeitsversicherung einzuwirken. Umso wichtiger ist es sich vor Abschluss darüber im Klaren zu sein, welche Faktoren die Beitragshöhe beeinflussen und welche Leistungen unbedingt in der Versicherung enthalten sein sollten. Wir haben ihnen im Folgenden die wichtigsten Informationen zu den Kosten einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung zusammengestellt.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten der Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

Das Eintrittsalter in die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist ein wichtiger Faktor, denn je älter Sie sind, desto teurer wird der Versicherungsschutz. In jungen Jahren, während der Ausbildung oder im Studium, kann eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung mit Umwandlungsoption in eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll sein. In dieser Zeit gibt der Geldbeutel oft noch nicht so viel her, Sie profitieren aber enorm von einem frühen Versicherungsabschluss.

Außerdem spielt die Höhe der vereinbarten Rente im Leistungsfall natürlich eine entscheidende Rolle. Hier sollte man aber nicht am falschen Ende sparen. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist die Absicherung für den Fall, dass kein Beruf mehr ausgeübt werden kann.

Demnach sollte die vereinbarte Rentenhöhe ausreichend hoch sein, um den Lebensunterhalt des Versicherungsnehmers zu sichern. Einige Versicherer bieten die Möglichkeit einer dynamischen Anpassung der Rente und der Beiträge.

Auch das von Ihnen gewünschte Zahlungsintervall spielt bei der Berechnung der Beiträge für die Erwerbsunfähigkeitsversicherung eine Rolle. Vierteljährliche oder jährliche Zahlungsweisen werden oftmals mit Rabatten belohnt. Die Standardabsicherung ist die Vereinbarung einer monatlichen Zahlung im Falle der Erwerbsunfähigkeit.

Wenn Sie zusätzliche Absicherungen wünschen, wie etwa eine ergänzende Unfall- oder Risiko-Lebensversicherung, dann zahlen Sie einen höheren Beitrag. Auch die Vereinbarung von Zusatzleistungen bei Reha-Maßnahmen oder ein Hinterbliebenen-Schutz ist in der Regel möglich. Diese Absicherungen können sinnvoll und verhältnismäßig günstig sein, je nach Versicherer.

Beitragsfreistellung und Anbieterwechsel

Viele Versicherer bieten ihren Kunden die Möglichkeit einer Beitragsfreistellung mit späterer Wiederaufnahme der Zahlungen an. Die genauen Bestimmungen variieren von Anbieter zu Anbieter und können den jeweiligen Versicherungsbedingungen entnommen werden. Die Beitragsfreistellung kann eine sinnvolle Alternative zur Kündigung des Versicherungsvertrags sein.

Bei einer Kündigung oder einem Anbieterwechsel wird Ihnen vom bisherigen Anbieter ein eventuell gebildeter Rückkaufswert ausgezahlt. Dieser wird aus der Gesamtvertragsdauer und den bisherigen Beiträgen ermittelt. Hat sich kein Rückkaufswert gebildet, dann gehen die bisher gezahlten Beiträge gänzlich verloren. In der Erwerbsunfähigkeitsversicherung sind die Rückkaufswerte oftmals gering oder nicht vorhanden. Die Kündigung ist daher aus finanzieller Sicht meist nicht empfehlenswert.

Sie sollten zuerst eine vorübergehende Beitragsfreistellung erwägen. Bei einem Anbieterwechsel müssen Sie abwägen, wie groß die Ersparnis beim neuen Anbieter im Verhältnis zum Verlust der bisherigen Beiträge ist. Erhalten Sie dort bessere Leistungen und zahlen geringere Beiträge, kann sich der Wechsel auf Dauer durchaus lohnen.

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