Erwerbsunfähigkeitsversicherung Handwerker
Erwerbsunfähigkeitsversicherungen für Handwerker
Im Rahmen der Erwerbsunfähigkeitsrente führen Handwerksberufe die Statistik der Hochrisikoberufe an. Da viele Handwerker risiko- oder krankheitsbedingt keine bezahlbare Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können, ist eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung gerade für Handwerker ein Muss.
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Eine Alternative für „riskante Berufe“ und Handwerker?
Mehr als die Hälfte der Gerüstbauer bezog im Jahr 2019 eine Erwerbsminderungsrente. Das sind erschreckende Zahlen. Viele Handwerksberufe tragen ein besonders großes Risiko der Erwerbsunfähigkeit in sich.
Auch Dachdecker, Maurer und Zimmerer leben gefährlich. Handwerksberufe sind meist körperlich herausfordernd und müssen unter schwierigen Bedingungen ausgeübt werden. Neben der enormen Unfallgefahr auf Dächern und Baustellen können aber auch Krankheiten das Aus im Erwerbsleben bedeuten.
Da eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit für einen Handwerksberuf oft unerschwinglich teuer ist, ist die Erwerbsunfähigkeitsversicherung eine gute Alternative. Die Kosten hierfür betragen oftmals nur einen Bruchteil derer für eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Was und wann leistet die Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Handwerker?
Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung zahlt ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aufgrund einer chronischen Krankheit, wegen eines Unfalls, sonstiger Körperverletzungen oder wegen Kräfteverfalls nicht mehr in der Lage sind, einen Beruf auszuüben. So unwahrscheinlich sich das für einen gesunden Menschen anhört, so schnell kann es in der Realität manchmal gehen.
Bei Dacharbeiten betritt ein Dachdecker versehentlich eine Lichtplatte. Diese hält der Belastung nicht stand und der Arbeiter fällt auf den Betonboden einer Fabrikhalle. Dabei zieht er sich Kopfverletzungen zu. In Zukunft werden seine motorischen und geistigen Fähigkeiten eingeschränkt bleiben. Die Ausübung einer Arbeit ist ihm nicht mehr möglich. Erwerbsunfähig!
Es handelt sich hierbei nicht um einen konstruierten Fall, sondern um das alltägliche Risiko, welches Dachdecker in ihrem Beruf tragen. Dieser Fall ließe sich aber auch auf alle anderen Handwerksgruppen übertragen. Auch die Gefahr, durch einen Schlaganfall, eine Krebserkrankung oder Ähnliches erwerbsunfähig zu werden, ist nicht zu unterschätzen.
Sie können sich beim Abschluss einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung auf die Standard-Absicherung beschränken oder zusätzliche Vorkehrungen für Ihre Hinterbliebenen oder für Reha-Maßnahmen treffen. Auch eine Nachversicherung oder die Vereinbarung einer dynamischen Rente können sinnvolle Zusatzbausteine für Ihren Erwerbsunfähigkeitsschutz sein.
Erwerbsunfähigkeitsversicherung Handwerker: Kosten
Viele Handwerker haben mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung die Erfahrung gemacht, dass sie entweder vom Versicherer wegen ihres Berufs abgelehnt wurden oder so hohe Risikozuschläge zahlen sollten, dass der BU-Schutz schlicht nicht mehr tragbar war. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist in der Regel zwischen 50 und 70 Prozent billiger als die Berufsunfähigkeitsversicherung und somit auch in höherem Alter noch erschwinglich.
Sie können die Kosten einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung selbst positiv beeinflussen, indem Sie statt einer monatlichen eine vierteljährliche oder sogar jährliche Zahlungsweise vereinbaren. Das bringt Ihnen oftmals Rabatte. Außerdem sollten Sie vor einem Abschluss genau kalkulieren, wie hoch die ausgezahlte Rente später sein muss, damit Sie damit über die Runden kommen können. Eine realistische Planung ist hier das A und O.
Falls Sie noch jung sind und bisher wenig über das Thema Vorsorge für den Invaliditätsfall nachgedacht haben, sollten Sie das schnellstens tun. Denn je jünger Sie bei Abschluss sind, desto günstiger ist der Schutz. Und treffen kann es jeden.
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