Berufsunfähigkeit Werkstoffprüfer
Hohes Berufsunfähigkeitsrisiko für Werkstoffprüfer
Werkstoffprüfer sind in ihrem Beruf hohen berufsbedingten Risiken ausgesetzt. Die meisten Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen stufen Werkstoffprüfer daher in Risikogruppen 4 bis 5 (Hochrisikoberuf) ein.
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Berufsunfähigkeitsrisikoeinstufung für Werkstoffprüfer
Werkstoffprüfer/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 5 eingestuft.
Berufsgruppe Werkstoffprüfer
Ein guter und zugleich noch bezahlbarer Berufsunfähigkeitsschutz ist für Werkstoffprüfer schwer zu finden, denn die Risikogruppen-Einteilung durch die BU Versicherer hat direkte Auswirkungen auf Preise und Leistungen der verschiedenen Tarife.
Dennoch sollten gerade Angehörige der sogenannten Hochrisikoberufe für den Fall einer Berufsunfähigkeit ausreichend Vorsorge treffen. Ein Widerspruch in sich?
Nur scheinbar, denn das A und O bei der Suche nach dem geeigneten Versicherungsschutz ist es, bestehendes Sparpotenzial voll auszuschöpfen und einen guten Überblick über die Angebote der Versicherungsunternehmen zu haben. So können Sie als Werkstoffprüfer doch noch zum dringend nötigen Berufsunfähigkeitsschutz kommen.
Sparpotenzial für Werkstoffprüfer: Die Einschätzung der berufsspezifischen Risiken von Werkstoffprüfern erfolgt nicht nach einheitlichen Maßstäben, sondern kann von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich ausfallen. Hier kann sich beim richtigen Unternehmen für Sie eine gute Sparmöglichkeit ergeben. Fordern Sie unseren unverbindlichen BU Vergleich für Werkstoffprüfer an, um auf einen Blick die für Sie in Frage kommenden Angebote zu sehen.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Werkstoffprüfer
Um Ihnen die Suche nach einer guten und trotz der hohen Risikogruppe noch bezahlbaren Berufsunfähigkeitsversicherung für Werkstoffprüfer zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
BU Vergleich für Werkstoffprüfer [kostenfrei]
Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Werkstoffprüfern
Aufgaben: Im Rahmen der Berufsausbildung entscheiden sich Werkstoffprüfer zunächst für eine Fachrichtung. Zur Auswahl stehen die Bereiche Kunststoff-, Metall-, System- und Wärmebehandlungs-technik. Werkstoffprüfer untersuchen Materialien auf ihre Eigenschaften und prüfen sie auf Schäden hin. Hierzu entnehmen sie proben, führen Messungen durch und dokumentieren ihre Ergebnisse. Auftauchende Fehler analysieren sie und werten die Analyse aus. Sie ordnen dann ggf. Nachbehandlungsmaßnahmen an.
Werkstoffprüfer arbeiten mit Mikroskopen, Ultraschallgeräten und Computertomographen, d.h. sie müssen unterschiedliche Maschinen und Anlagen bedienen können und auftretende Fehler möglichst eigenständig beseitigen können.
Sie müssen außerdem verschiedene technologische Prüfverfahren beherrschen und anwenden können und beurteilen unter anderem die Wärmebehandelbarkeit von Werkstoffen. Danach legen sie Wärmebehandlungsvorgaben fest, um bestimmte Eigenschaften des Werkstoffs zu erzielen. Nach Abschluss der Untersuchungen halten sie die Ergebnisse in Prüfprotokollen fest und arbeiten an Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern in der Zukunft.
Arbeitsumgebung und Beschäftigungsverhältnis: Werkstoffprüfer werden in der Regel als Angestellte tätig. Je nach gewähltem Fachbereich gibt es verschiedene Beschäftigungsorte und -branchen. Das können Produktionsbetriebe für Halbzeuge und Kunststoffprodukte sein, Stahlwerke und Gießereien, Werkstoffprüfanstalten, Materilaforschungseinrichtung, Unternehmen in der Energiewirtschaft, das Bauwesen oder die Schiffbauindustrie. Ihre tägliche Arbeit verrichten Werkstoffprüfer vorwiegend in Laboren und Werkhallen.
BU-Risiko: Werkstoffprüfer haben in ihrem Arbeitsalltag häufig Umgang mit Chemikalien. Dies birgt neben einem Unfallrisiko auch die Gefahr von Krebs- und Atemwegserkrankungen. Bei vielen Prüfverfahren sind Werkstoffprüfer auch Strahlungen ausgesetzt (z.B. Röntgenstrahlen), auch das kann schwerwiegende Erkrankungen befördern.
Die Arbeit mit den Werkstoffen setzt Rauch, Staub und Gase frei, die die Atemwege belasten können und die Arbeit findet häufig unter massivem Lärm statt, was zu Schädigungen der Hörfähigkeit führen oder gar Hörverlust führen kann.
BU Infothek Werkstoffprüfer
Ein 30-jähriger Werkstoffprüfer zahlt für seine BU-Versicherung zwischen 80 und knapp 700(!) Euro im Monat, wenn er eine BU-Rente von 1.500 Euro absichern will und eine Laufzeit bis zum 67. Geburtstag wünscht. Die Tarife sind von Preis und Leistung her sehr unterschiedlich. Damit Sie nicht zu viel bezahlen, sollten Sie vor dem Abschluss Ihrer Police unbedingt einen Vergleich machen!
Die meisten Berufsunfähigkeitsfälle werden durch psychische Krankheiten verursacht. Auf Platz zwei folgen Erkrankungen des Bewegungsapparates, die dritthäufigste Ursache sind Krebsleiden. Auch Herzerkrankungen und Unfälle können Auslöser für Berufsunfähigkeit sein. Als Werkstoffprüfer können Sie all diesen Risiken ausgesetzt sein. Schließen Sie deshalb am besten eine BU-Versicherung ab!
Berufsunfähig ist man normalerweise, so bald man seinen bisher ausgeübten Beruf zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben kann. Es gibt allerdings auch abweichende Definitionen: So bieten manche Versicherer bereits ab 25 Prozent anteilige Leistungen, die volle Leistung jedoch erst ab 75 Prozent. Prüfen Sie vor dem Abschluss genau, was der Versicherer unter Berufsunfähigkeit versteht.
Mittlerweile verzichten einige Versicherer auf die Gesundheitsfragen. Das heißt jedoch nicht, dass Vorerkrankungen für die Unfallversicherung keine Rolle spielen. Warum und für wen es sich lohnt, eine Versicherung ohne Gesundheitsfragen abzuschließen, erfahren Sie hier. Weiter »