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Berufsunfähigkeit Psychologe

Günstige BU-Versicherungen für Psychologen

Das Berufsunfähigkeitsrisiko für Psychologen und Therapeuten ist sehr gering und wird deshalb in die Risikogruppe 1 eingestuft. Durch die Einstufung in die günstigste Risikogruppe können Psychologen zu besonders vorteilhaften Konditionen einen Versicherungsschutz erhalten.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Psychologe

Berufsunfähigkeit Psychologe

Der Beruf des Psychologen ist einer derjenigen Berufe, die mit einem geringen BU-Risiko bewertet werden. Dies bedeutet aber nicht, dass Psychologen zwangsläufig vor dem Schicksal der Berufsunfähigkeit verschont bleiben müssen.

Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit zwar gering, dennoch sollte sie nicht unterschätzt werden. Im Einzelfall, wenngleich er nicht häufig auftritt, hat eine Berufsunfähigkeit gravierende Folgen für die Betroffenen.

Psychologen und Psychologinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

BU Risikogruppe: Beruf Psychologe

Beruf Psychologe: Berufsunfähigkeit-Risikogruppe 1

Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychologen wird von nahezu allen Versicherungen mit der Risikogruppe 1 bewertet. Versicherungen legen bei der Klassifizierung der Tarife und Konditionen innerhalb der Risikogruppen unterschiedliche Maßstäbe zugrunde. Auch bei gleicher Risikogruppe können Abweichungen hinsichtlich der Prämie, Konditionen und des Versicherungsschutzes entstehen.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychologen ist durch die geringe Risikoeinschätzung prinzipiell günstiger als für viele andere Berufe. Sie sollten dennoch die kleinen, aber feinen Unterschiede der einzelnen Anbieter genau abwägen und auf ihre ganz individuellen Bedürfnisse abstimmen.

So finden Sie den für Sie geeigneten Versicherungsschutz. Fordern Sie unseren unverbindlichen BU Vergleich an, um Service, Leistung und Konditionen der einzelnen Anbieter miteinander zu vergleichen!

BU Vergleich für Psychologen

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychologen zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Psychologen [kostenfrei]

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Berufsbezogene BU-Ursachen für Psychologen

Die wichtigsten berufsbezogenen Ursachen für Psychologen, die zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit führen, finden Sie in der folgenden Auflistung.

Physische Beschwerden durch Sitzberufe: Psychologen verbringen oft lange Stunden im Sitzen während der Gespräche mit Klienten. Es können Rückenprobleme, Haltungsstörungen oder Kopfschmerzen auftreten, die bei längerem Bestehen die körperliche Gesundheit und somit auch die berufliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Stress durch hohe Verantwortung: Die Entscheidungen, die Psychologen in der Behandlung ihrer Klienten treffen, haben oft weitreichende Konsequenzen. Der Verantwortungsdruck für das Wohl ihrer Patienten kann Stress und Überlastung bedingen, was die berufliche Leistung und Gesundheit beeinträchtigen kann.

Psychische Belastung durch intensive Gespräche: Psychologen führen oft tiefgreifende, emotionale Gespräche mit Klienten, die unter schweren psychischen Erkrankungen oder Traumata leiden. Diese ständige Konfrontation mit belastenden Inhalten kann zu emotionaler Erschöpfung und einem erhöhten Risiko für Burnout führen.

Konditionierte Traumatisierung: Psychologen, die mit traumatisierten Klienten arbeiten, können indirekt von deren traumatischen Erlebnissen betroffen werden. Es kann zu einer sekundären Traumatisierung kommen, bei der sich Symptome wie Angst, Schlafstörungen oder Emotionsblockaden entwickeln.

BU Infothek Psychologe

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychologen?

Als Psychologe Mitte dreißig zahlen Sie für Ihre BU-Versicherung je nach Anbieter und Tarif zwischen 50 und 90 Euro, wenn Sie eine BU-Rente von 1.500 Euro bis zu Ihrem 67. Geburtstag absichern möchten. Das ist im Vergleich zu anderen Berufen nicht teuer! Da Sie für die Versicherung trotzdem nicht zu viel bezahlen wollen, ist ein Vergleich der Angebote sinnvoll.

Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Psychologen

Aufgabenbereich: Der Beruf des Psychologen beinhaltet vorwiegend die psychologische Beratung von Patienten, im Rahmen derer Psychologen sich mit der psychischen Gesundheit von Menschen befassen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, ihren Patienten aufmerksam zuzuhören, sie auf ihrem oftmals schwierigen Lebensweg zu begleiten und ihnen mittels verschiedener therapeutischer Ansätze Hilfestellungen anzubieten.

Um psychotherapeutisch behandeln zu dürfen, benötigen Psychologen allerdings eine Zusatzausbildung zum Psychotherapeuten. Ohne diese Ausbildung können sie aber auch in Unternehmensberatung und Personalmanagement tätig sein. Hier arbeiten sie in den Bereichen Personalauswahl und Personalentwicklung sowie Organisationsentwicklung.

Darüber hinaus arbeiten Psychologen als Wissenschaftler und Hochschulmitarbeiter an Universitäten und Forschungseinrichtungen. Ihre Aufgaben bestehen darin, Studien durchzuführen und auf diese Weise neue psychologische Erkenntnisse zu gewinnen.

Arbeitsplatz: Psychologen arbeiten in psychotherapeutischen Praxen, Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen, den Personalabteilungen großer Unternehmen oder an Universitäten. In all diesen Bereichen führen Psychologen ihre Arbeit vorwiegend im Sitzen aus. Mangelnde Bewegung und Fehlhaltungen beim Sitzen können zu Muskelverspannungen und Bandscheibenvorfällen führen.

Das weitaus größere Berufsunfähigkeitsrisiko geht jedoch insbesondere bei den als Therapeuten tätigen Psychologen von der enormen psychischen Belastung aus, der diese Berufsgruppe ausgesetzt ist. Therapeuten werden tagtäglich mit den teilweise schwerwiegenden psychischen Problemen ihrer Patienten konfrontiert. Somit besteht die Gefahr, dass auch sie selbst psychische Störungen entwickeln, die sie aus der Bahn werfen können. In den Personalabteilungen großer Firmen wirken sich Wettbewerbsdruck und schwierige Personalentscheidungen negativ auf die Gesundheit von Psychologen aus.

Beschäftigungsverhältnis: Psychologen, die als Therapeuten tätig sind, arbeiten vorwiegend als Freiberufler. An Universitäten oder in großen Firmen tätige Psychologen sind meist im Angestelltenverhältnis beschäftigt.

Was passiert bei Berufsunfähigkeit mit meiner Altersrente?

Wenn Sie als Psychologe zu mindestens 50 Prozent berufsunfähig sind, erhalten Sie von Ihrem Versicherer die vereinbarte monatliche BU-Rente. Mit Eintreten der Berufsunfähigkeit enden aber auch Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung, so dass Sie ab diesem Zeitpunkt selbst vorsorgen müssen. Um die Beiträge zur Altersvorsorge leisten zu können, sollten Sie eine ausreichend hohe BU-Rente vereinbaren.

Was muss ich bei der BU für Psychologen beachten?

Bei der Wahl der BU für Psychologen sollten Sie vor allem darauf achten, dass die Leistungen stimmen. Das heißt: Der Vertrag sollte Zahlungen ab 50 Prozent Berufsunfähigkeit vorsehen. Außerdem sollte er u.a. auf abstrakte Verweisung verzichten, rückwirkende Leistungen bieten und den Prognosezeitraum auf sechs Monate verkürzen.