Berufsunfähigkeitsversicherung Arzt

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Ärzte

Ärzte werden im Bezug auf ihr berufsspezifisches Berufsunfähigkeitsrisiko im Durchschnitt in die BU Gruppe 1 eingestuft. Die Risikogruppe 1 ist die bestmögliche Einstufung. Ärzte haben so Zugang zu günstigen Berufsunfähigkeitsversicherungen, insbesondere zu speziellen Ärztetarifen.

BU Risikoeinstufung für Ärzte

Berufsunfähigkeit Arzt

Ärzte und Ärztinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

BU Risiko von Ärzten

BU Risiko von Ärzten: Risikogruppe 1

Im Verhältnis zur Berufsunfähigkeitsquote anderer Berufe schneiden die Allgemeinärzte zwar gut ab, leider hilft das aber nicht bei der Entscheidung, ob eine Berufs-unfähigkeitsversicherung sinnvoll ist.

Statistisch betrachtet wird nämlich rund jeder zwölfte Arzt vor dem Erreichen der Altersrente berufsunfähig.

Mit einer berufsspezifischen Berufsunfähigkeitsver-sicherung, die für die Berufsgruppe der Ärzte besonders geeignet ist, können Sie das finanzielle Risiko einer Berufsunfähigkeit minimieren. 

Die meisten Versicherer bewerten das Risiko der einzelnen Berufe zwar ähnlich, aber nicht gleich. Die unterschiedliche Berufsklassifizierung sollten Sie nutzen, denn stuft ein Versicherer einen Beruf riskanter als ein anderer Versicherer ein, macht sich das direkt am Preis bemerkbar.

BU Vergleich für Ärzte

Um Ihnen die Suche nach einer guten Berufsunfähigkeitsversicherung bzw. einem geeigneten Ärztetarif zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU-Tarif-Vergleich für Ärzte [kostenfrei]

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Ärzten

Aufgabenbereich: Ärzte haben ein breites Betätigungsfeld. Berufsbezeichnend ist die Untersuchung von Patienten, die Befunderhebung und das Diagnostizieren von Krankheiten.

Weiterhin wird das Berufsbild des Hausarztes (Facharzt für Allgemeinmedizin) geprägt durch das Ausführen von medizinischen Behandlungen und Vorsorgeuntersuchungen. Auch die Patienten- beratung und das Dokumentieren von Diagnosen und Behandlungs- bzw Krankheitsverläufen sind bezeichnend.

Arbeitsplatz:  Hausärzte arbeiten in der eigenen Arztpraxis oder in Gemeinschaftspraxen und Kliniken. Weitere Einsatzgebiete bzw. Arbeitsplätze sind in Alten- und Pflegeheimen, medizinischen Labors, Rehazentren und in der medizinischen Forschung zu finden.

Ein kleiner Prozentsatz arbeitet bei Krankenversicherungen, Universitäten, Gesundheitsämtern und der Ärztekammer.

Beschäftigungsverhältnis: Die meisten Ärzte arbeiten als niedergelassene Ärzte in einer Arztpraxis. Doch wie in der Arbeitsplatzbeschreibung bereits angedeutet, so sind auch viele weitere Beschäftigungsverhältnisse denkbar.

Arbeiten Sie zwar als Arzt, aber Ihr tägliches Arbeitsumfeld weicht von den beschriebenen Tätigkeiten erheblich ab, so kontaktieren Sie den Versicherer, damit dieser eine neue Risikoeinstufung vornehmen kann.

BU Infothek Beruf Arzt

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte?

Als Arzt Ende zwanzig zahlen Sie für Ihre BU-Versicherung etwa zwischen 70 und 110 Euro pro Monat. Dafür erhalten Sie im Falle einer andauernden Berufsunfähigkeit eine Monatsrente von 2.000 Euro bis zu Ihrem 67. Geburtstag. Dass die Prämien so unterschiedlich ausfallen, hängt mit der Ausgestaltung der Tarife zusammen. Vor dem Abschluss sollten Sie daher unbedingt vergleichen!

Wozu brauche ich als Arzt eine BU?

Als Arzt sind Sie Mitglied in einem Versorgungswerk und erhalten bei Berufsunfähigkeit bereits eine Rente. Dies gilt aber nur bei einer 100-prozentigen Berufsunfähigkeit! Die private BU hingegen zahlt bereits, wenn Sie Ihren aktuellen Beruf zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben können. Eine BU lohnt sich daher auch für Ärzte.

Versichert die BU für Ärzte auch bei psychischen Erkrankungen?

Das ist ganz unterschiedlich: Nicht jede BU für Ärzte versichert auch jede psychische Krankheit! Sind Sie bereits psychisch krank oder waren Sie früher einmal in Therapie, kann es schwierig werden, überhaupt an einen Vertrag zu kommen. Auch wenn der Vertrag psychische Störungen mitversichert, prüft der Versicherer im Ernstfall ganz genau, ob Sie entsprechende Vorerkrankungen im Antrag verschwiegen haben und wie sich die Krankheit auf Ihren Beruf auswirkt.