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Berufsunfähigkeit Orthoptist

Erhöhtes BU-Risiko für Orthoptisten

Das Risiko eines Orthoptisten aus Berufsgründen berufsunfähig zu werden ist verglichen mit anderen Heil- und Gesundheitsberufen erhöht. Die BU Versicherer stufen Orthoptisten daher im Mittel in BU Risikogruppe 3 ein.

BU Risikoeinstufung für Orthoptisten

Berufsunfähigkeit Orthoptist

Orthoptisten/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.

BU Risikogruppe: Beruf Orthoptist

BU Risikogruppe Orthoptist

Diese Risikoeinschätzung der BU Versicherer sollten Sie als Orthoptist ernst nehmen und für den Fall einer Berufsunfähigkeit auch privat vorsorgen.

Die Versicherer stützen sich bei ihrer Risikoeinschätzung nicht nur auf das Berufsbild, sondern zusätzlich auf die BU-Statistiken der Berufsjahrgänge, die bereits vollständig in der Altersrente sind. Diese Werte geben Aufschluss über die tatsächliche Zahl von BU-Fällen bei Orthoptisten.

Um auch in Risikogruppe 3 noch bestmögllichen Schutz zu günstigen Konditionen erhalten zu können, sollten Sie sich möglichst früh für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung entscheiden.

In jungen Jahren und ohne nennenswerte Krankenvorgeschichte können Sie das Optimum in der Berufsunfähigkeitsversicherung rausholen.

Sparpotenzial für Orthoptisten: Die berufsspezifischen Risiken, denen Orthoptisten ausgesetzt sind, werden von den Versicherungsanbietern nicht einheitlich klassifiziert. Daher kommt es für Orthoptisten von Versicherung zu Versicherung zu erheblichen Beitragsunterschieden. Prüfen Sie vor einem Abschluss Ihr Sparpotenzial und fordern Sie den unverbindlichen BU Vergleich für Orthoptisten an.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Orthoptisten

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Orthoptisten zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Orthoptisten [kostenfrei]

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Berufsbezogene BU-Ursachen für Orthoptisten

Die wichtigsten berufsbezogenen Ursachen für Orthoptisten, die zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit führen, finden Sie in der folgenden Auflistung.

Rückenschmerzen durch schlechte Haltung: Der Beruf erfordert häufiges Sitzen oder Beugen über Patienten, insbesondere bei der Durchführung von Sehtests und Untersuchungen. Eine unzureichende Körperhaltung über längere Zeit kann zu Rückenschmerzen und Wirbelsäulenproblemen führen.

Infektionsrisiken: Da Orthoptisten direkten Kontakt mit den Augen der Patienten haben, besteht ein gewisses Risiko der Übertragung von Augeninfektionen. Unzureichende Hygiene oder der Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten erhöht das Risiko einer Infektion.

Schädigung durch wiederholte Bewegungen: Orthoptisten müssen oft präzise Handbewegungen durchführen, insbesondere bei der Auge-Hand-Koordination mit Geräten und Instrumenten. Dies kann Überlastungsschäden wie Sehnenentzündungen oder Karpaltunnelsyndrom herbeiführen.

BU Infothek Orthoptist

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Orthoptisten?

Eine BU-Versicherung für einen Orthoptisten Ende dreißig ist schon ab ca. 65 Euro pro Monat erhältlich. Im Ernstfall bekommen Sie dafür eine monatliche BU-Rente in Höhe von 1.500 Euro bis zu Ihrem 67. Geburtstag. Je nach Anbieter und Tarif können die Preise für die BU allerdings auch bis zu 150 Euro betragen! Sie sollten deshalb unbedingt einen Tarifvergleich durchführen.

Brauche ich als Orthoptist überhaupt eine BU?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung braucht grundsätzlich jeder Erwerbstätige. Denn: Werden Sie tatsächlich berufsunfähig, ist die Versicherung oft das einzige, was Sie vor dem finanziellen Ruin rettet. Ihren Beruf als Orthoptist könnten Sie zwar vielleicht auch nach einer Krankheit oder einem Unfall noch ausüben, verlassen sollten Sie sich darauf jedoch nicht.

Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Orthoptisten

Aufgaben: Die Aufgabe von Orthoptisten ist es Sehstörungen, Schielerkrankungen und Augenzittern zu diagnostizieren und zu behandeln, sowie Präventivmaßnahmen zu ergreifen. Dazu führen sie eine ausführliche Ananmnese durch und untersuchen z.B. visuelle Störungen, die nach Hirnschädigungen auftreten, und behandeln diese.

Sehschärfe und Fehlsichtigkeit müssen bestimmt werden, Farbsehen und Kontrastwahrnehmung werden von Orthoptisten getestet und Sehhilfen durch sie angepasst. Angeborene und erworbene Schielformen werden festgestellt. Seine Befunde muss der Orthoptist ausführlich dokumentieren.

Die geeignete Therapieform -und dauer spricht der Orthoptist mit dem zuständigen Augenarzt ab und informiert den Patienten über die geplanten Behandlungsmaßnahmen und deren Dauer. Bei einer Operation assistiert der Orthoptist falls nötig, übernimmt danach die Nachsorge und überwacht den Heilungsprozess.

Arbeitsumgebung und Beschäftigungsverhältnis: Orthoptisten können angestellt und selbstständig tätig sein. Sie arbeiten in Hochschulkliniken mit dem Fachbereich Orthoptik, in Augenarztpraxen und in Kliniken mit angeschlossener augenärztlicher Abteilung.

BU-Risiko: Die Tätigkeit eines Orthoptisten ist in weiten Teilen Fein- und Handarbeit. Eine Verletzung der Hände und Finger und eine damit einhergehende Bewegungseinschränkung könnte somit zu einer Berufsunfähigkeit führen. Orthoptisten arbeiten in medizinischen Einrichtungen und haben jeden Tag Kontakt zu kranken und verletzten Menschen. Dadurch besteht die Gefahr einer Infektion.

Auch das Arbeiten im Schichtdienst sowie Flexibilitäts- und Verantwortungsdruck können zur psychischen Belastung werden und Depressionen und Burnout auslösen. Durch die oftmals gezwungenen Körperhaltungen bei der Arbeit ist ein weiteres BU-Risiko gegeben.

Bekomme ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung auch mit Vorerkrankungen?

Ob Sie als Orthoptist auch mit Vorerkrankungen eine BU erhalten, hängt von der Art Ihrer Erkrankung ab: Mit bestimmten Krankheitsbildern wie etwa Multipler Sklerose sind Sie in der Regel nicht versicherbar. Auch psychische Krankheiten führen meist zum Ausschluss. Leiden Sie an Allergien oder Asthma, können Sie die BU dennoch bekommen. Hier sollten Sie aber am besten eine anonyme Risikovoranfrage von einem Experten durchführen lassen.