Berufsunfähigkeitsversicherung Wirtschaftsingenieur
Geringes BU-Risiko für Wirtschaftsingenieure
Wie die meisten Akademikerberufe wird auch das Wirtschaftsingenieurwesen von den meisten Versicherern gegen Berufsunfähigkeit mit Risikogruppe 1 bewertet. Das bedeutet ein geringes Berufsunfähigkeitsrisiko für Wirtschaftsingenieure. Ein Vorteil, den Berufsangehörige unbedingt nutzen sollten.
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Berufsunfähigkeitsrisikoeinstufung für Wirtschaftsingenieure
Wirtschaftsingenieure/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.
BU Risiko Wirtschaftsingenieur
Im Gegensatz zu handwerklich orientierten Berufen werden Berufe, die ein Studium voraussetzen, von BU Versicherern meist als relativ risikolos eingestuft.
Der Grund: Solche Berufe werden mit ungefährlichen, da vorwiegend sitzenden Tätigkeiten identifiziert, die selten körperliche Anstrengung erfordern. Eine Berufsunfähigkeit aufgrund berufsspezifischer körperlicher Erkrankungen wird unwahrscheinlich.
Dennoch sind Personen, die in akademischen Berufen arbeiten, keineswegs vor Berufsunfähigkeit gefeit. Gerade aufgrund des kontinuierlich steigenden Leistungsdrucks, der in studierten Berufen oftmals herrscht, können Akademiker durchaus psychisch erkranken.
Dies gilt auch für Wirtschaftsingenieure, die im Berufsleben häufig in Schlüsselpositionen arbeiten und daher besonders stressgefährdet sind.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Wirtschaftsingenieure
Vor dem Abschluss eines Vertrages sollte in jedem Fall ein gründlicher Versicherungsvergleich stehen, bei dem verschiedene Angebote eingeholt und geprüft werden. Informieren Sie sich gleich hier über Ihre Möglichkeiten und fordern Sie unseren kostenlosen und unverbindlichen BU Vergleich für Wirtschaftsingenieure an.
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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Wirtschaftsingenieuren
Aufgabenbereich: Wirtschaftsingenieure befinden sich beruflich gesehen an der Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaft und Ingenieurwesen. Auch rechtswissenschaftliche Aspekte spielen bei diesem Beruf, der ein Bachelor- oder Diplomstudium voraussetzt, eine Rolle.
Das jeweilige Studium ist entweder allgemein als „Wirtschaftsingenieurwesen“ gefasst oder bereits spezialisiert. So können angehende Wirtschaftsingenieure beispielsweise gleich vertiefte Kenntnisse in Maschinenbau oder Elektrotechnik erlangen.
Arbeitsplatz: Durch ihre vielgestaltige Qualifikation sind Wirtschaftsingenieure auf dem Arbeitsmarkt derzeit sehr gefragt. Besonders häufig sind sie für große industrielle Betriebe oder etwa Energiekonzerne und Beraterfirmen tätig, wo sie überdurchschnittlich oft in Einkauf, Logistik oder Vertrieb eingesetzt werden – bereichsübergreifenden Positionen also, die gute Kenntnis sowohl des technischen als auch des wirtschaftlichen Hintergrundes eines Unternehmens erfordern.
Neben solchen Positionen können Wirtschaftsingenieure auch Posten in Forschung und Entwicklung bekleiden. Welche Tätigkeit Wirtschaftsingenieure letztlich ausüben, hängt maßgeblich von ihrer Schwerpunktsetzung während des Studiums ab.
Beschäftigungsverhältnis: Wirtschaftsingenieure sind meist im Angestelltenverhältnis beschäftigt. Daneben gibt es jedoch auch Wirtschaftsingenieure, die sich selbständig machen: Dies ist z.B. mit einem eigenen Ingenieurbüro möglich, welches Dienstleistungen in Planung oder Projektierung anbietet.
BU Infothek Wirtschaftsingenieure
Mit Mitte zwanzig zahlen Sie als Wirtschaftsingenieur günstige 50-120 Euro pro Monat für Ihre BU. Im Ernstfall gibt es dafür eine BU-Rente in Höhe von 2.000 Euro! Außerdem gilt die Versicherung bis zu Ihrem 67. Geburtstag, so dass Sie bis zum Erreichen der Regelaltersrente geschützt sind. Da sich Preise und Leistungen von Versicherer zu Versicherer unterscheiden, sollten Sie vor dem Abschluss unbedingt einen Vergleich machen.
Die Versicherer bewerten, wie hoch Ihr Berufsrisiko ist, und berechnen bei einem hohen Risiko auch höhere Prämien. Handwerker zahlen oft deutlich mehr als Büroangestellte, weil die Verletzungs- und Verschleißgefahr hier viel höher ist. Als Wirtschaftsingenieur tragen Sie ein geringes Berufsrisiko, zahlen tendenziell kleinere Beiträge und kommen leicht an einen Vertrag.
Theoretisch können Sie Ihre BU-Beiträge von der Steuer absetzen, solange der Höchstbetrag noch nicht ausgeschöpft ist. Das geht über die Anlage Vorsorgeaufwand. Falls Sie später eine BU-Rente erhalten sollten, müssen Sie diese aber unter Umständen versteuern.
Je älter Sie sind und je länger Ihre Krankenakte ist, desto wahrscheinlicher kommt es zu einer BU Ablehnung. Auch Hochrisikoberufe werden oft ab- gelehnt. Wie Sie eine Ablehnung vermeiden bzw. bei erfolgter Ablehnung reagieren sollten, lesen Sie hier. Weiter »