Berufsunfähigkeit Webdesigner
Mittleres BU Risiko bei Webdesignern
Webdesigner tragen kein besonderes Risiko, durch eine Berufskrankheit berufsunfähig zu werden. Doch auch hier können Alltagsstreß und Termindruck ihre Spuren hinterlassen. Darum werden Webdesigner in die Risikogruppe 2 oder 3 eingestuft.
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BU Risikoeinstufung für Webdesigner
Webdesigner/innen werden von den Versicherungen mehrheitlich in die BU Risikogruppen 2 und 3 eingestuft.
Risikogruppe Webdesigner
Versicherungsanbieter sind sich aufgrund der Arbeitsbedingungen von Webdesignern uneins, wie groß das BU-Risiko wirklich ist.
Einerseits ist das Unfallrisiko von Webdesignern während der Durchführung ihrer Tätigkeit gering.
Auf der anderen Seite können sich das lange Sitzen vor dem Computer und der Stress, der aus eventuellem Termindruck entsteht, sehr wohl auf die Gesundheit des Webdesigners auswirken.
Aus diesem Grund finden sich Vertreter des Berufs Webdesigner nicht in allen Versicherungen in der Risikogruppe 2 wieder, sondern werden teilweise auch eine Stufe tiefer eingestuft.
Aus der unterschiedlichen Einstufung ergeben sich im Hinblick auf die Berufsunfähigkeitsversicherung von Anbieter zu Anbieter erhebliche Sparpotenziale.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Webdesigner
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Webdesigner zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Webdesignern
Aufgabenbereich: Webdesigner arbeiten mit dem World Wide Web. Sie gestalten Design und Funktion von Webseiten. Ihre Aufgabe ist es, dem Web-Nutzer die Orientierung auf der Seite zu erleichtern und deren Inhalte durch Farben und Bildsprache ansehnlich und interessant zu vermitteln.
Vorab führen sie Kundengespräche, um auf die Wünsche des Internetseiten-Inhabers eingehen zu können und die Rahmenbedingungen und die Kosten zu klären. Danach beginnen sie mit der Gestaltung der Website.
Wenn der Entwurf fertig ist, präsentiert der Webdesigner ihn seinem Kunden. Nach ein paar Veränderungen, Verbesserungen und Feinarbeiten kann die Seite veröffentlicht werden.
Arbeitsplatz: Die Arbeit im Web erfordert einen Computer und einen Internetzugang. Aus diesem Grund halten sich Webdesigner hauptsächlich in ihrem Büro vor ihrem Computer auf, dort finden auch die Kundengespräche statt.
Beschäftigungsverhältnis: Als freiberufliche Mitarbeiter einer Multimediaagentur oder für einen Software- oder Datenbankanbieter arbeiten Webdesigner am häufigsten. Es besteht auch die Möglichkeit, in die Selbständigkeit einzutreten und eine eigene Agentur zu eröffnen.
BU Infothek Webdesigner
Einsteigertarife werden speziell für junge Leute angeboten und sehen anfangs niedrige Beiträge vor. Dabei wird entweder jedes Jahr das tatsächliche Alter bei der Beitragsberechnung zugrundegelegt, oder es gelten bestimmte Altersstufen. Ab dem Alter 35 werden diese Tarife jedoch automatisch umgestellt, so dass Sie teils deutlich mehr zahlen müssen als bei einer Versicherung ohne Einsteigerstatus
Ein Webdesigner zahlt mit Mitte zwanzig zwischen 50 Euro und 130 Euro pro Monat, wenn er eine monatliche Rente von 1.500 Euro bis zu seinem 67. Geburtstag absichern möchte. Die Preise unterscheiden sich je nach Anbieter und Tarif, wobei aber auch das Leistungsspektrum variiert. Um den bestmöglichen und günstigsten Tarif zu finden, sollten Sie vor Vertragsabschluss unbedingt einen Versicherungsvergleich machen.
Definitiv ja. Als Azubi haben Sie nämlich noch keinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente vom Staat, da erst fünf Beitragsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung zusammenkommen müssen. Wenn Sie eine BU-Versicherung abschließen möchten, sollten Sie aber unbedingt auf die sogenannte „Nachversicherungsgarantie“ achten: Dadurch können Sie anfangs eine niedrige BU-Rente vereinbaren, für die Sie nicht viel zahlen müssen, eine spätere Erhöhung ohne erneute Gesundheitsprüfung ist aber möglich.
Je älter Sie sind und je länger Ihre Krankenakte ist, desto wahrscheinlicher kommt es zu einer BU Ablehnung. Auch Hochrisikoberufe werden oft ab- gelehnt. Wie Sie eine Ablehnung vermeiden bzw. bei erfolgter Ablehnung reagieren sollten, lesen Sie hier. Weiter »