Zum Hauptcontent springen

Berufsunfähigkeit Soziologe

Günstige Berufsunfähigkeitsversicherungen für Soziologen

Soziologen werden berufsbedingt selten berufsunfähig, daher stufen die BU-Versicherer sie in der Regel in die niedrigste Risikogruppe (BU Gruppe 1) ein. Eine risikoarme Beschäftigung führt bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Soziologen zu niedrigen Beiträgen.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Soziologe

Berufsunfähigkeitsversicherung Soziologe

Soziologen sind mit gesellschaftlichen Prozessen bestens vertraut und besitzen ausgezeichnete Analysefähigkeiten.

Auch mit Statistiken kennen sie sich aus. Schon aus diesem Grund sollten auch Soziologen eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben: In Deutschland wird nämlich etwa jeder Vierte im Laufe seines Erwerbslebens berufsunfähig.

Im Gegensatz zu Berufen, in denen vorwiegend körperlich gearbeitet wird, werden Berufe mit einem Schwerpunkt auf geistiger Arbeit – so auch Soziologen – von Berufsunfähigkeitsversicherungen meist äußerst günstig beurteilt.

Soziologen und Soziologinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

Beruf Soziologe: BU Risikogruppe 1

BU-Risikogruppe Soziologe

Sparpotenzial für Soziologen: Jede Versicherung teilt Berufe – auch Soziologen – anhand eigener Statistiken selbst in Risikogruppen ein. Nicht bei allen Versicherungen sind Soziologen in der günstigsten Risikogruppe!

Berufsbezogene BU-Ursachen für Soziologen

Die wichtigsten berufsbezogenen Ursachen für Soziologen, die zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit führen, finden Sie in der folgenden Auflistung.

Rücken- und Gelenkprobleme durch lange Schreibtischarbeit: Soziologen verbringen viele Stunden mit Datenanalysen, Recherchen und wissenschaftlichem Schreiben. Fehlende Bewegung und eine schlechte Sitzhaltung können zu Rückenschmerzen, Verspannungen oder Bandscheibenvorfällen führen.

Unsichere Arbeitsverhältnisse und hoher Konkurrenzdruck: Viele Soziologen arbeiten in Forschungsprojekten, Universitäten oder der Politikberatung, wo es kaum unbefristete Stellen gibt. Diese fehlende Jobsicherheit und der hohe Druck zur Veröffentlichung können langfristig Existenzängste, Stress oder Burnout verursachen.

Psychische Belastung durch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen: Soziologen analysieren soziale Ungleichheit, Armut, Diskriminierung, Gewalt oder politische Konflikte. Die intensive Beschäftigung mit gesellschaftlichen Missständen kann emotionale Erschöpfung, Stress oder sekundäre Traumatisierung auslösen.

Psychische Belastung durch polarisierte öffentliche Debatten: Soziologen, die sich zu politisch sensiblen Themen wie Migration, Geschlechterfragen oder sozialer Ungleichheit äußern, können Ziel von öffentlicher Kritik, Anfeindungen oder Drohungen werden. Dies kann die psychische Gesundheit langfristig beeinträchtigen.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Soziologen/innen

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Soziologen und Soziologinnen zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Soziologen [kostenfrei]

Leider wurde das Formular nicht geladen: Klicken Sie bitte hier, um das Formular neu zu laden

BU Infothek Soziologe

Wie hoch ist das BU-Risiko für Soziologen?

Da Soziologen „Schreibtischtäter“ sind, werden sie in der Berufsunfähigkeitsversicherung in die günstigste Risikogruppe 1 eingestuft. Dementsprechend gering ist das Risiko einer Berufsunfähigkeit. Die Versicherung sollten Sie als Soziologe dennoch abschließen, denn Berufsunfähigkeit kann jeden treffen, außerdem liegen die Ursachen nicht nur im Berufsleben.

Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Soziologen

Aufgaben: Soziologen untersuchen mittels empirischer und theoretischer Forschung das Sozialverhalten von Menschen. Dies kann in unterschiedlichen Bereichen von Interesse sein: So z.B in der Markt- und Meinungsforschung, im Sozialwesen oder in der öffentlichen Verwaltung. Soziologen erarbeiten Erhebungsbögen, führen Umfragen durch und werten diese statistisch aus.

Sie fassen die Ergebnisse in Forschungsberichten zusammen und arbeiten Konzepte zur praxisorientierten Anwendung der Ergebnisse aus. Viele Soziologen lehren an Hochschulen oder sind in der wissenschaftlichen Forschung tätig.

Arbeitsumgebung und Beschäftigungsverhältnis: Soziologen arbeiten häufig in Markt- und Meinungsforschungsinstituten, aber auch in der öffentlichen Verwaltung, im Sozialwesen, an Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen, in Parteien, Gewerkschaften und Verbänden, sowie in Redaktionen und Verlagen.

Sie können angestellt oder freiberuflich tätig sein. BU-Risiko: Die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit sind derzeit psychische Erkrankungen, darunter Depressionen und Burnout. Soziologen haben nach Abschluss ihres Studiums kein klar umrissenes Berufsbild, das ihnen hilft, sich in der Arbeitswelt zurechtzufinden.

Daher müssen sie meist ein Leben lang flexibel sein und sich häufig in neue Arbeitsbereiche einarbeiten. Dies kann psychsich stark belastend sein. Kommen noch Zeiten der Arbeitslosigkeit hinzu, kann dies über die Grenze der Erträglichkeit hinausgehen. Andere Risikofaktoren sind Skeletterkrankungen oder Krebsleiden, sowie Unfälle.

Was bedeuten Brutto- und Nettoprämie?

Die Bruttoprämie gibt den Betrag an, den Sie maximal monatlich für Ihre Versicherung ausgeben müssten. Die meisten Versicherer verrechnen erwirtschaftete Überschüsse jedoch mit dem Beitrag, so dass der tatsächlich zu zahlende Preis der Versicherung oft wesentlich niedriger liegt. Dieser sogenannte „Zahlbeitrag“ entspricht der Nettoprämie.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Soziologen?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Soziologen muss nicht teuer sein: Ein 30-jähriger Soziologe zahlt je nach Tarif zwischen 70 und 150 Euro im Monat. Dafür erhält er im Ernstfall eine BU-Rente von 2.000 Euro, die bis zum Beginn des Rentenalters fließt. Mit einer geringeren Rentenhöhe wird es noch günstiger (siehe BU Vergleich).