Berufsunfähigkeit Kriminologe
Geringes BU-Risiko für Kriminologen
Die BU-Versicherer schätzen das Risiko berufsunfähig zu werden bei Kriminologen relativ gering ein. Daher werden Kriminologen meistens in die BU-Risikogruppe 1 eingeteilt, die niedrigste Risikogruppe, die umfangreichen Schutz für günstige Beiträge verspricht.
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BU Risikoeinstufung für den Beruf Kriminologe
Berufskrankheiten sind für Kriminologen kein großes Thema, denn so aufregend und vielseitig die Arbeit auch ist, die gesundheitlichen Risiken, die damit einher gehen sind Gott sei Dank überschaubar.
Das verschafft Ihnen als Kriminologen beim Abschluss einer BU Versicherung einen entscheidenden Vorteil: Beim richtigen Versicherer bekommen Sie das volle Leistungspaket zu einem guten Preis.
Denn auch wenn berufsspezifische Risiken für Sie kein Problem sind, können andere schwere Erkrankungen und Unfälle (auch außerhalb der Arbeit) zu einer Berufsunfähigkeit führen. Sie sollten daher unbedingt eine Absicherung haben, falls etwas passiert. Je früher Sie sich zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung entscheiden, umso besser.
Kriminologen und Kriminologinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.
BU Risikogruppe: Beruf Kriminologe
Sparpotenzial für Kriminologen: Die Risiken, denen Kriminologen ausgesetzt sind, werden von den Versicherungsanbietern nicht einheitlich klassifiziert. Hieraus ergibt sich ein erhebliches Sparpotenzial (bis zu 40 Prozent). Prüfen Sie Ihr Sparpotenzial und fordern Sie den unverbindlichen BU Vergleich für Kriminologen an.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Kriminologen
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Kriminologen zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
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Berufsbezogene BU-Ursachen für Kriminologen
Die wichtigsten berufsbezogenen Ursachen für Kriminologen, die zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit führen, finden Sie in der folgenden Auflistung.
Psychische Belastung durch den Umgang mit Gewalt und schweren Verbrechen: Kriminologen analysieren Mordfälle, sexuelle Gewalt, organisierte Kriminalität oder Terrorismus. Die dauerhafte Auseinandersetzung mit brutalen Taten, Tatortberichten oder Opferaussagen kann zu sekundärer Traumatisierung, Stress oder Depressionen führen.
Gefahr durch Bedrohungen oder Einschüchterung: Kriminologen, die sich mit organisierter Kriminalität, Extremismus oder Korruption befassen, können zum Ziel von Drohungen oder Repressalien durch kriminelle Gruppen werden. In seltenen Fällen besteht das Risiko von Überwachung, Erpressung oder sogar körperlicher Gewalt.
Psychische Belastung durch hohe Verantwortung und moralische Konflikte: Kriminologen tragen eine hohe Verantwortung für die Analyse von Kriminalitätstrends und die Entwicklung von Präventionsstrategien. Der Druck, keine Fehleinschätzungen zu treffen oder sich mit ethischen Dilemmata auseinanderzusetzen, kann mentale Erschöpfung oder Burnout auslösen.
Soziale Isolation und emotionaler Stress durch die Art der Arbeit: Die intensive Beschäftigung mit Verbrechen, Tätern und Opfern kann dazu führen, dass sich Kriminologen sozial zurückziehen oder emotional abstumpfen. Der Mangel an positiven Erlebnissen im Arbeitsalltag kann langfristig emotionale Distanz, Stress oder Depressionen hervorrufen.
BU Infothek Kriminologe
Kriminologen können in Sachen BU-Versicherung mit niedrigen Beiträgen rechnen: Auch mit Mitte dreißig müssen sie nicht mehr als 60 Euro im Monat für ihre Berufsunfähigkeitsversicherung ausgeben, versichert ist dann eine BU-Monatsrente von 1.500 Euro bis zum 67. Geburtstag. Die Prämien können allerdings je nach Anbieter und Tarif auch auf bis zu 280 Euro hochgehen. Machen Sie deshalb unbedingt einen Tarifvergleich, bevor Sie Ihre BU abschließen!
Aufgaben: Kriminologen suchen nach Ursachen und Erklärungen für kriminelle Handlungen. Sie untersuchen dabei, ob das soziale Umfeld und die Lebensumstände eines Täters seine Bereitschaft zur Verübung einer Straftat erhöht hat. Auch soll festgestellt werden, ob das gesellschaftliche Norm- und Wertesystem die Tat beeinflusst hat.
Kriminologen untersuchen außerdem die Wirksamkeit von Strafandrohung und -vollzug und analysieren die Bedingungen für eine erfolgreiche Resozialisierung des Täters. Kriminologen führen Tatortanalysen durch, sie werten Kriminalstatistiken aus, entwickeln eigene Interviewleitfäden und standardisierte Erhebungsbögen. Sie führen Befragungen und psychologische Tests durch und werten diese aus.
Danach interpretieren sie die Ergebnisse und fassen diese in einem Forschungsbericht zusammen. Sie informieren ihren Auftraggeber über die Ergebnisse und arbeiten Präventions-, Sicherheits- und Überwachungskonzepte aus. Kriminologen werden auch in Lehre und Forschung tätig, halten Vorträge und publizieren Artikel oder Bücher.
Arbeitsumgebung und Beschäftigungsverhältnis: Kriminologen arbeiten in den Büroräumen von Bundes- oder Landeskriminalämtern, in Hochschulen oder Forschungseinrichtungen. Meist sind sie als Angestellte im öffentlichen Dienst tätig.
BU-Risiko: Den Großteil der Arbeit verbringen Kriminologen im Sitzen am Schreibtisch. Dies kann zu Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie beispielsweise einem Bandscheibenvorfall, führen. Berufsspezifische Gefährdungen bestehen vor allem aufgrund von psychischer Belastung und mögliche Bedrohungen durch Täter.
Werden Sie berufsunfähig, zählt die BU-Rente für Kriminologen als sogenannte „abgekürzte Leibrente“ und ist steuerpflichtig. Sie zahlen aber nur auf den Ertragsanteil, der von Ihrer Restlaufzeit abhängt, Steuern. Der Ertragsanteil ist wiederum meist so gering, dass Sie faktisch nicht zur Kasse gebeten werden.
Kriminologen im Beamtenverhältnis sichern sich besser mit einer Dienstunfähigkeitsklausel im Vertrag ab: Denn normalerweise zahlen die BU-Versicherer ab einer mindestens 50-prozentigen Berufsunfähigkeit. Beamte können aber schon vorher für dienstunfähig erklärt werden, z.B., wenn sie ihrem Beruf zu 30 Prozent nicht mehr nachgehen können. Durch die Dienstunfähigkeitsklausel ist Dienstunfähigkeit gleich Berufsunfähigkeit im Sinne des Vertrages. Achten Sie aber auf Fallstricke bei der Formulierung der Klausel!
