Berufsunfähigkeit Regisseur
Höchstes BU Risiko bei Regisseuren
Regisseure arbeiten oft unter schwierigen Arbeitsbedingungen und werden im Vergleich zu anderen Berufsgruppen häufig berufsunfähig. Deswegen werden sie in die höchste der BU Risikogruppen eingeordnet: Risikogruppe 6.
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BU Risikoeinstufung für Regisseure
Regisseure/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 6 eingestuft.
Berufsgruppe Regisseure
Die Arbeit bei Wind und Wetter, bei künstlicher Beleuchtung und die unregelmäßigen Arbeitszeiten setzen dem Körper zu und machen ihn anfällig.
Ein Regisseur ist diesen Einflüssen tagtäglich ausgesetzt. Er trägt die meiste Verantwortung am Drehort und muss enorm belastbar und mobil sein.
Erfahrungsberichte der Versicherungen zeigen, dass Regisseure meistens vor Eintritt des Rentenalters nicht mehr in der Lage sind ihren Beruf auszuüben. Dementsprechend hoch fallen auch die monatlichen Beiträge für eine BU Versicherung aus.
Regisseure werden in die Risikogruppe 6 eingeordnet. Versicherungen richten den Versicherungsbeitrag nach diesen Klassifizierungen. Für Regisseure ist es also relativ teuer eine BU Versicherung abzuschließen, aber um so wichtiger. Doch auch bei gleicher Risikogruppe gibt es große Unterschiede bei den zu zahlenden Beiträgen. Nutzen Sie daher den kostenfreien und unverbindlichen BU Vergleich für Regisseure.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Regisseure
Um Ihnen trotz der hohen BU Risikogruppe die Suche nach einer guten und „günstigen“ Berufsunfähigkeitsversicherung für Regisseure zu vereinfachen, bieten wir Ihnen einen berufsspezifischen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
BU Vergleich für Regisseure [kostenfrei]
Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Regisseuren
Aufgabenbereich: Regisseure gibt es beim Film, beim Fernsehen und im Theater. Sie inszenieren Werke des Sprechens oder Singens und dessen Ausdruck. Die Dreharbeiten und Inszenierungen werden von ihnen kalkuliert und geplant.
Vorab muss recherchiert und Textstudien müssen unternommen werden, damit die Theaterleitung ein glaubhaftes, vielversprechendes Konzept vorgelegt bekommt und sich davon überzeugen lässt. Darsteller müssen ausgewählt werden, die passenden Drehorte gefunden werden und die Dekoration bzw. das Bühnenbild muss passen.
Es müssen aus verschiedenen Entwürfen die Bühnendekoration, die Kostüme und die Masken der Schauspieler ausgesucht werden. Das Drehbuch und die Rahmenbedingungen müssen künstlerisch, finanziell und technisch umsetzbar sein, damit das Stück produziert werden kann.
Arbeitsplatz: Zur Vorbereitung und Nachbereitung der Stücke halten sich Regisseure in den Aufnahmestudios und Büros auf. Aber während der Dreharbeiten ist der Regisseur vor Ort. Ob bei Regen im Freien gedreht wird oder die perfekte Kulisse die Sahara ist. Der Regisseur ist bei allen Wetterverhältnissen im Freien. Ein Theaterregisseur hingegen ist die meiste Zeit in den Proberäumen, Theatersälen und auf der Bühne.
Beschäftigungsverhältnis: Regisseure arbeiten in verschiedenen Gebieten. Beim Fernsehen inszenieren sie Serien, beim Theater organisieren sie Musical-Stücke und Theateraufführungen und beim Film kümmern sie sich eben um Filme. Regisseure arbeiten selbständig und werden gebucht, um das Projekt umzusetzen.
BU Infothek Regisseur
Mit Anfang dreißig zahlen Sie als selbständiger Regisseur Beiträge zwischen 90 und mehr als 200 Euro für Ihre BU-Versicherung. Die Versicherung bietet Ihnen dann Schutz bis zu Ihrem 67. Geburtstag und im Ernstfall eine Monatsrente von 1.500 Euro. Wie viel Ihr Tarif tatsächlich kostet, hängt vom Leistungsspektrum und von der Kalkulation des Versicherers ab. Sie sollten deshalb vor dem Abschluss unbedingt vergleichen!
Mitunter wird die BU als Zusatzversicherung zu einer Rürup-Rente angeboten. Von solchen Kombinationen raten Experten allerdings ab, da Sie Geldanlage und BU-Schutz besser trennen sollten. Eine Rürup-Versicherung, die gute Bedingungen bietet, ist nicht automatisch auch eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung.
Der Zahlbeitrag Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung (Nettobeitrag) ist der Betrag, den Sie tatsächlich zahlen. Er kann aber theoretisch bis zum Tarifbeitrag (Bruttobeitrag) ansteigen, falls der Versicherer weniger gut wirtschaftet. Sie sollten vor dem Abschluss der BU deshalb immer auch den Tarifbeitrag im Auge behalten.