Berufsunfähigkeitsversicherung Physiker

Das BU-Risiko ist für Physiker eher gering

Im Berufsvergleich werden Physiker äußerst selten berufsunfähig. Die Quote von berufsunfähigen Physikern ist mit rund sechs Prozent entsprechend gering. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Physiker ist dennoch wichtig – und glücklicherweise zu günstigen Bedingungen zu beziehen.

BU Risikoeinstufung für Physiker

Berufsunfähigkeitsversicherung Physiker

Physiker/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

BU Risikogruppe Physiker

BU Risikogruppe Physiker: Risikogruppe 1

Je nachdem, ob ein Physiker als Angestellter, Beamter oder Selbständiger arbeitet – die Absicherung der Arbeitskraft ist eine elementare Versicherung.

Beamte, die fünf Jahre oder länger im Beamtenverhältnis stehen, sind bereits einigermaßen durch ihren Dienstherrn abgesichert, der bei Dienstunfähigkeit ein Ruhegehalt gewährt.

Angestellte und Selbständige hingegen benötigen eine private BU, die sie im Falle einer Berufsunfähigkeit absichert. Vor allem Selbständige, die nicht in der gesetzlichen Unfallversicherung pflichtversichert und daher weder gegen Arbeitsunfälle noch gegen Berufskrankheiten abgesichert sind, sollten eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Physiker abschließen.

Der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung ist jedoch auch angestellten Physikern anzuraten. Sie sind durch die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung zwar automatisch gegen eine aus Arbeitsunfall oder Berufskrankheit resultierende Berufsunfähigkeit geschützt, doch beschränken sich Unfälle und Krankheiten nicht nur auf die Arbeitszeit oder das Berufsleben.

Sparpotenzial für Physiker: Physiker werden in Sachen berufsbedingter Risiken von den Versicherern sehr günstig eingestuft. Insofern sind Berufsunfähigkeitsversicherungen für Physiker unter Umständen schon zu geringen Prämien erhältlich. Trotzdem lohnt sich ein Vergleich, denn die Versicherungsprämien liegen von Anbieter zu Anbieter weit (bis zu 40 %) auseinander.

Berufsunfähigkeitsversicherungen gür Physiker

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Physiker zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen berufsspezifischen BU Vergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Physiker [kostenfrei]

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Physikern

Aufgabenbereich: Physiker erforschen die Gesetzmäßigkeiten der unbelebten Natur mit Hilfe von Experimenten und Simulationen und formulieren aus dem Beobachteten Regeln.

Auf dem Gebiet der angewandten Physik nutzen sie Ergebnisse und physikalische Denkmethoden, um Strategien zur Lösung von Problemen zu entwerfen, die beispielsweise in Fahrzeug- und Maschinenbau entstehen.

Arbeitsplatz: Physikern stehen nach ihrem Studium zahlreiche Möglichkeiten offen: Während einige Lehrer werden oder an den Universitäten bleiben, gehen inzwischen zahlreiche Absolventen in Industrie und Wirtschaft.

So sind mittlerweile viele Physiker in der IT-Branche oder in der Halbleiterindustrie tätig, wo sie Aufgaben in der Entwicklung und Forschung übernehmen, aber auch zunehmend mit Fragen von Marketing, Vertrieb und Unternehmensführung befasst sind. Daneben stellen Finanzdienstleister und Consultingfirmen Physiker ein.

Beim Patentamt sind sie ebenfalls nach wie vor gefragt – und können sich nach einer Zusatzausbildung sogar zum Anwalt für Patentrecht weiterbilden lassen. Physiker werden vor allem aufgrund ihrer analytischen Fähigkeiten geschätzt. Da sie zu einem großen Teil am Schreibtisch arbeiten und bei der Ausübung ihrer Tätigkeit prinzipiell kaum Gefahren ausgesetzt sind, ist das Risiko einer Berufsunfähigkeit bei Physikern sehr gering. Wie der Beruf des Arztes, des Rechtsanwaltes und des Notars gehört der Beruf des Physikers sogar zu denjenigen, die am wenigsten von Berufsunfähigkeit betroffen sind.

Beschäftigungsverhältnis: Im Jahr 2007 waren in Deutschland mehr als 75 Prozent aller erwerbstätigen Physiker angestellt. Über zehn Prozent standen in einem Beamtenverhältnis und etwa zehn Prozent waren selbständig erwerbstätig.

BU Infothek Physiker

Was kostet eine BU-Versicherung für Physiker?

Mit Anfang dreißig zahlen Sie als Physiker zwischen knapp 50 und mehr als 500 Euro monatlich für Ihre BU-Versicherung ‒ je nachdem, welchen Versicherer und Tarif Sie wählen. Sie erhalten BU-Schutz bis zum vollendeten 67. Lebensjahr und im Ernstfall eine monatliche BU-Rente in Höhe von 2.000 Euro. Eine BU-Versicherung lohnt sich! Sie sollten aber vor dem Abschluss einen Vergleich machen, um den besten Tarif zu finden.

Weshalb ist eine BU-Versicherung wichtig für mich?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gleicht Ihr fehlendes Arbeitseinkommen aus, wenn Sie berufsunfähig werden. Dabei ist meist ein Grad von 50 Prozent maßgebend. Gerade wenn Sie Familie haben und/oder über keine weiteren Einkommen verfügen, ist die BU essenziell, um Sie abzusichern.

Bekomme ich als  Physiker die BU auch mit Vorerkrankungen?

Ob Sie eine BU auch mit Vorerkrankungen erhalten, kommt auf die Art der Erkrankung und die Bewertung des Versicherers an. Mit einigen Erkrankungen wie Multipler Sklerose haben Sie kaum eine Chance auf einen Vertrag, bei einem Bandscheibenvorfall sieht das schon anders aus. Um zu verhindern, dass Ihre Antragsdaten unter den Versicherern weitergegeben werden und deren Urteil beeinflussen, sollten Sie eine anonyme Risikovoranfrage stellen.