Berufsunfähigkeit Kieferorthopäde
Niedriges BU-Risiko für Kieferorthopäden
Im Berufsvergleich ist das Berufsunfähigkeitsrisiko für Kieferorthopäden sehr niedrig. Kieferorthopäden schneiden daher bei der Risikobewertung der Versicherungsgesellschaften sehr gut ab und werden in der Regel in die niedrigste Risikogruppe eingestuft.
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BU Risikoeinstufung für Kieferorthopäden
Kieferorthopäden und Kieferorthopädinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.
BU Risiko Kieferorthopäde
Kieferorthopäden werden deutlich seltener berufsunfähig als Angehörige anderer Berufe.
Die niedrige Risikoeinschätzung schont den Geldbeutel eines Kieferorthopäden, da die Beiträge – entsprechend dem BU-Risiko – niedrig sind.
Da auch ein geringes Risiko trotzdem ein bestehendes Risiko ist, sollten Sie sich gerade wegen der niedrigen Beiträge für eine BU Versicherung entscheiden, um das Risiko einer Berufsunfähigkeit nicht selbst tragen zu müssen.
Sparpotenzial für Kieferorthopäden: Jede Versicherungsgesellschaft bewertet das berufsabhängige Risiko für eine Berufsunfähigkeit selbst. Hier kann es bei den teuersten und günstigsten BU Tarifen zu erheblichen Unterschieden kommen.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Kieferorthopäden
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Kieferorthopäden und Kieferorthopädinnen zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Kieferorthopäden
Aufgabenbereich: Kieferorthopäden können sich auf verschiedene Fachrichtungen spezialisieren.
Oralchirurgen kümmern sich um Eingriffe im Kieferbereich, wie zum Beispiel das Entfernen der Weisheitszähne oder das Reparieren von gebrochenen Kiefern.
Bei Erkrankungen am Zahnapparat wie Zahnfleischbluten oder Pilzen im Mundbereich wendet man sich an einen Parodontologen. Und bei Fehlbildung des Kauorgans oder des Kiefers, wie das bei einem Überbiss der Fall ist, wird man von einem Facharzt für Kieferorthopädie behandelt.
Sie untersuchen den Patienten, stellen Diagnosen fest und machen Behandlungsvorschläge. Bei einem Überbiss und schiefen Zähnen wird als Behandlungsmethode eine feste Zahnspange verwendet.
Arbeitsplatz: Bei Untersuchungen in einer Arztpraxis befindet sich der Facharzt im Behandlungszimmer. Um seine Abrechnungen zu erfassen und zu erstellen zieht er sich in sein Büro zurück. Wenn ein Kieferorthopäde an einer Universität als Lehrer tätig ist, dann befindet er sich in den Versuchsräumen oder in Seminarräumen und bei Forschungstätigkeiten hält er sich im Labor auf.
Beschäftigungsverhältnis: Ein Kieferorthopäde kann sich wie jeder Arzt selbständig machen. Als Inhaber oder Teilhaber einer Fachpraxis kann er sich um Patienten kümmern und diese behandeln. In Forschungsabteilungen in Pharmaunternehmen, als Sanitätsoffiziere bei der Bundeswehr, als Mitarbeiter bei Sozialversicherungen, in der Verwaltung im Gebiet Gesundheitswesen oder bei der Zahnarztkammer kann ein Facharzt auch unter einem Angestelltenverhältnis tätig sein.
BU Infothek Kieferorthopäde
Als Kieferorthopäde zahlen Sie monatlich zwischen 70 und 150 Euro für Ihre BU, wenn Sie Anfang dreißig sind und eine Monatsrente von 2.000 Euro bis zu Ihrem 67. Geburtstag absichern möchten. Im Vergleich zu vielen anderen Berufen ist das wenig. Auch hier können Sie jedoch sparen, indem Sie Angebote vergleichen.
Als Kieferorthopäde zahlen Sie bereits in ein berufsständisches Versorgungswerk ein und brauchen die Absicherung daher nicht ganz so dringend wie andere Berufe. Bedenken Sie aber, dass Sie eine BU-Rente hier nur erhalten, wenn Sie zu 100 Prozent berufsunfähig sind! Könnten Sie z.B. nach einem Unfall noch eine Gutachtertätigkeit ausüben, werden Sie darauf verwiesen. Die private BU-Rente fließt hingegen schon ab einer 50-prozentigen Berufsunfähigkeit.
Bei vielen Versicherungsarten gibt es Wartezeiten. Die Versicherung greift dann nicht gleich, sondern erst nach Ablauf einer bestimmten Frist, z.B. nach sechs Monaten. In der BU für Kieferorthopäden kann es solche Wartezeiten geben, so dass Sie im Falle einer BU nach z.B. zwei Monaten faktisch nicht versichert wären. Meist wird eingeschränkt, dass dies nicht bei BU nach Unfällen gilt. Auf der sicheren Seite sind Sie mit einer BU ohne Wartezeit.