Berufsunfähigkeit Notar
Niedriges BU-Risiko für Notare
Notare werden in die Risikogruppe 1 eingestuft. Sie haben also ein vergleichsweise geringes Risiko berufsunfähig zu werden. Das ist die bestmögliche Einstufung.
Notare haben ein verhältnismäßig niedriges Risiko berufsunfähig zu werden. Das liegt zum einen an der niedrigen Unfallgefahr, zum anderen aber auch an der geringen Wahrscheinlichkeit von Berufskrankheiten.
Sie sollten sich jedoch nicht von der niedrigen Einstufung täuschen lassen: Das allgemeine BU-Risiko (siehe nachfolgende Auflistung) besteht jederzeit, auch wenn das berufsspezifische BU-Risiko nur gering sein mag.
Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit:
- Psychische Erkrankungen und Suchterkrankungen (Männer: 43,7 %; Frauen: 51,2%)
- Erkrankungen von Skelett, Muskeln und Bindegewebe (Männer: 13,7 %; Frauen: 13,4%)
- Krebs (Männer: 13,4 %; Frauen: 12,4%)
Quelle: Deutsche Rentenversicherung
Viele Versicherungen bieten für einzelne Berufsgruppen gesonderte Tarife an. Diese Tarife sind dann auf eine Berufsgruppe abgestimmt und oft günstiger als „Allgemeintarife“. Nutzen Sie den Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherungen – hier erhalten Sie einen guten Überblick, welche Versicherungen für Notare besonders gute Konditionen anbieten.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Notare
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Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Notaren
BU Risikogruppe Notare
1 = niedriges Risiko; 6 = hohes Risiko
Aufgabenbereich: Ein Notar hat die Aufgabe wichtige Dokumente, Geldgeschäfte und Unterschriften zu beglaubigen oder zu beurkunden. Testamente, Eheverträge, Unterhaltsverpflichtungen werden mit Hilfe eines Notars erstellt und durch ihn beglaubigt.
Dabei werden vom Gesetzgeber ausdrücklich benannte Rechtsgeschäfte wie Grundstückskaufverträge, Gesellschaftsgründungsverträge oder Erbverträge erst durch eine notarielle Beglaubigung rechtskräftig. Aber auch in anderen Fällen ist eine notarielle Beurkundung möglich.
Dabei träg ein Notar große Verantwortung und ist bei seiner Arbeit an die Unparteiigkeit gebunden.
Arbeitsplatz: Zwar darf der Notar in Deutschland seinen Amtsbereich nicht verlassen, jedoch kann sich jeder seinen Notar selbst aussuchen. Notare findet man also hauptsächlich in ihren eigenen Bürogebäuden, wo ihn seine Geschäftskunden aufsuchen. Hauptsächlich führt ein Notar seine Arbeit im Sitzen an einem Schreibtisch durch.
Beschäftigungsverhältnis: Als Notar hat man eine wichtige Rolle im Staatssystem. Notare sind immer selbständig bzw Freiberufler. Sie bekommen Aufträge, sowohl von Staatsinstanzen als auch von Privatpersonen, und bearbeiten diese in ihrem Büro.