Berufsunfähigkeit Kosmetikerin
Erhöhtes BU-Risiko für Kosmetiker/innen
Kosmetiker und Kosmetikerinnen haben ein erhöhtes bis hohes Berufsunfähigkeitsrisiko. Es liegt im Durchschnitt in der Risikogruppe 4. Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Kosmetikerinnen zwar etwas teurer, aber aufgrund des höheren Risikos entsprechend wichtig.
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Berufsunfähigkeitsrisikoeinstufung für Kosmetiker/innen
Kosmetiker und Kosmetikerinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 4 eingestuft.
BU-Gruppe Kosmetiker/innen
Die Arbeit von Kosmetikerinnen ist in erster Linie körperlicher Natur. Sie arbeiten oft stehend, was vor allem für den Rücken eine große Belastung darstellt.
Da Kosmetikerinnen außerdem zum größten Teil mit den Händen arbeiten, kann eine Verletzung dieser auch zu einer Berufsunfähigkeit führen.
Auch ein Aufkommen von Allergien gegen die verwendeten Stoffe ist ein ernstzunehmendes Thema, wenn es um die Berufsunfähigkeit geht.
Aus diesem Grund werden Kosmetikerinnen bei den Versicherern durchschnittlich in die Risikogruppe 4 eingestuft.
Sparpotenzial für Kosmetikerinnen: Jeder Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen legt seiner Beitragskalkulation eine eigene Risikoeinstufung (hier das berufsspezifische BU Risiko von Kosmetikerinnen) zugrunde. Hier gibt es von Versicherer zu Versicherer erhebliche Abweichungen (bis zu 40%) bzüglich der Versicherungsprämien.
Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Kosmetiker/innen
Das Tätigkeitsfeld einer Kosmetikerin ist sehr vielseitig. Es fängt bei der Beratung an und geht über Gesichts- und Ganzkörperbehandlungen bis hin zu Maniküre und Pediküre. Sehr viele Kosmetikerinnen arbeiten als Selbstständige in der eigenen Praxis.
Ein möglicher Einsatzort ist aber auch eine Parfümerie oder ein Wellness-Zentrum, wo sie als angestellte Mitarbeiter tätig sind. Angehende Kosmetikerinnen haben die Wahl zwischen einer kostenpflichtigen Ausbildung an einer Privatschule, die ein bis zwei Jahre dauert, oder einer zweijährigen Schulung an einer staatlich anerkannten Berufsfachschule.
Die Arbeit einer Kosmetikerin ist in erster Linie körperlich anstrengend. Besonders beansprucht werden dabei Hände und Rücken. Aber natürlich muss auch eine gewisse psychische Belastbarkeit vorhanden sein, um das intensive Arbeitspensum und den intensiven Kundenkontakt gut zu meistern.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Kosmetiker/innen
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Kosmetiker und Kosmetikerinnen zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen BU Vergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
BU Vergleich Kosmetiker/in [kostenfrei]
BU Infothek Kosmetiker/in
Möchten Sie mit Ende dreißig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, müssen Sie mit Beiträgen zwischen etwa 120 Euro und 260 Euro im Monat rechnen. Dafür können Sie eine Monatsrente von 1.500 Euro bis zum Beginn des regulären Rentenalters vereinbaren. Günstiger wird es, wenn Sie eine geringere Rente oder eine kürzere Laufzeit wählen. Auch wenn Sie sich in jüngerem Alter versichern, zahlen Sie weniger.
Kosmetiker/innen tragen ein erhöhtes BU-Risiko (Risikogruppe 4). Das liegt vor allem daran, dass die Arbeit oft im Stehen ausgeführt wird und den Rücken belastet. Im Beruf Kosmetiker/in können außerdem schon kleine Verletzungen oder Verschleißerscheinungen an den Händen dazu führen, dass der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Zudem besteht ein BU-Risiko durch Allergien.
Eine richtig gute Alternative zur BU gibt es nicht: Abstriche müssen Sie immer machen. Wenn Sie keine BU erhalten, sollten Sie aber dennoch eine Absicherung haben. Statt der BU können Sie z.B. eine Unfallversicherung, eine Grundfähigkeitenversicherung oder eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung abschließen, die jeweils ein geringeres Risiko versichern, aber auch günstiger und leichter zu erwerben sind.