Berufsunfähigkeit IT-Berater
Niedriges Berufsunfähigkeitsrisiko für IT-Berater
Die BU-Versicherer schätzen das berufsbedingte Risiko berufsunfähig zu werden bei IT-Beratern als sehr gering ein. Daher erfolgt in der Berufsunfähigkeitsversicherung in der Regel eine Einstufung in günstige Risikogruppe 1.
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BU Risikoeinstufung für IT-Berater
IT-Berater/innen werden von den Versicherungen mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.
Berufsgruppe IT-Berater
Die niedrigste Risikogruppe öffnet Ihnen als IT-Berater Tür und Tor zu gutem und günstigen Schutz vor Berufsunfähigkeit. Auch wenn Ihr Beruf selbst nicht risikoträchtig ist, sind Sie täglich der Gefahr einer Berufsunfähigkeit ausgesetzt.
Eine ernsthafte Erkrankung oder ein Unfall, auch außerhalb des Berufs, kann Sie schnell in die Situation bringen, nicht mehr selbst für Ihren Lebensunterhalt sorgen zu können.
Sparpotenzial für IT-Berater: Die Versicherungen schätzen – trotz der niedrigen Risikogruppe – das berufsbedingte Risiko von IT-Beratern und artverwandten Berufen unterschiedlich ein. Hieraus ergeben sich Beitragsunterschiede bis zu 40 Prozent im Rahmen der Berufsunfähigkeitsversicherung! Geben Sie in der Vergleichsanfrage daher bitte eine möglichst präzise Berufsbezeichung ein.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für IT-Berater
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für IT-Berater zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
BU Vergleich für IT-Berater [kostenfrei]
Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von IT-Beratern
Aufgaben: Um in Unternehmen effizientere Arbeitsabläufe schaffen zu können, werden IT-Berater beauftragt, die das IT-System des Unternehmens unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten bewerten.
Nach der Auswertung der Ergebnisse der Systemanalyse, entwerfen IT-Berater ein speziell auf das Unternehmen zugeschnittenes Konzept zur Verbesserung der Arbeitseffizienz. Außerdem beraten IT-Berater den Kunden hinsichtlich des Einsatzes von sozialen Medien, sowohl zur Kommunikation innerhalb des Unternehmens, als auch zur Außendarstellung.
Nachdem die Ziele des Projekts mit dem Kunden besprochen wurden, planen und überwachen IT-Berater deren Umsetzung im Unternehmen. Die ausgeführten Arbeitsgänge müssen dokumentiert werden, der Kunde über den Arbeitsfortschritt auf dem Laufenden gehalten werden.
Der IT-Berater führt ein Team von Mitarbeitern an, das an der Umsetzung der Projektziele beteiligt ist. Hierzu bedarf es der Fähigkeit die Mitarbeiter zu motivieren und Konflikte lösen zu können. Der IT-Berater ist überdies die Schnittstelle zwischen Team und Auftraggeber.
Arbeitsumgebung und Beschäftigungsverhältnis: IT-Berater können angestellt oder freiberuflich tätig werden. Sie finden vor allem in Software-Entwicklungsunternehmen und Unternehmen der IT-Branche Beschäftigung.
Auch die öffentliche Verwaltung ist ein häufiger Arbeitgeber. Ansonsten sind Sie in Unternehmen aus den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen tätig. Ihre tägliche Arbeitsumgebung sind Büro- und Geschäftsräume, entweder im eigenen Unternehmen oder beim Kunden vor Ort.
BU-Risiko: IT-Berater werden ganz überwiegend im Sitzen tätig. Daraus können Schädigungen des Bewegungsapparates resultieren, die langfristig eine Ausübung des Berufs unmöglich machen. In der IT-Branche herrscht außerdem ein nicht zu unterschätzender Arbeits- und Leistungsdruck. Überstunden und unregelmäßige Arbeitszeiten sind keine Seltenheit.
Auf Dauer kann dies zur starken psychischen Belastung für IT-Berater werden. Psychische Erkrankungen, wie Depressionen und Burnout, können die Folge sein und ein Ausscheiden aus dem Berufsleben unumgänglich machen. Schwere Erkrankungen, wie z.B. Krebs, sowie Unfälle aller Art sind für Angehörige aller Berufsgruppen gleichermaßen ein Risiko.
BU Infothek IT-Berater
Mit Anfang dreißig zahlen Sie als IT-Berater zwischen 70 und über 500 Euro, wenn Sie eine monatliche BU-Rente von 2.000 Euro bis zu Ihrem 67. Geburtstag absichern möchten. Dass die Preise so stark auseinandergehen, liegt an den unterschiedlichen Angeboten der Versicherer. Eine günstige Versicherung muss dabei nicht weniger leisten als eine teure. Vergleichen Sie deshalb sorgfältig, ehe Sie Ihre BU abschließen!
Unter dem Nettobeitrag versteht man den Beitrag, den Sie als Kunde tatsächlich zahlen. Er entsteht, wenn der Bruttobeitrag durch geschicktes Wirtschaften des Versicherers verringert wird. Theoretisch kann die Prämie aber bis zum Bruttobeitrag ansteigen, deshalb sollten Sie immer ein Auge darauf haben, wenn Sie eine BU-Versicherung abschließen wollen. Einige Versicherer machen auch gar keinen Unterschied zwischen Brutto- und Nettobeitrag.
Eine BU-Versicherung mit vereinfachter Gesundheitsprüfung sollten Sie nur abschließen, wenn Ihre Gesundheit schon angeschlagen ist und Sie fürchten, auf anderem Wege keinen Vertrag mehr zu bekommen. Versicherungen mit vereinfachter Prüfung bieten häufig geringere Absicherungssummen oder sind insgesamt teurer als Policen mit einer Standard-Gesundheitsprüfung.