Berufsunfähigkeit Industriekaufmann
Geringes bis mäßiges BU-Risiko für Industriekaufleute
Industriekaufleute haben dank einer niedrigen BU-Risikostufe die Möglichkeit, eine sehr günstige Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Ein vorheriger Beitragsvergleich ist dennoch sinnvoll, denn nicht alle Anbieter gruppieren den Beruf Industriekaufmann in die BU-Gruppe 2 ein.
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BU Risikoeinstufung für den Beruf Industriekaufmann
Industriekaufleute werden von den Versicherungen mehrheitlich in die BU Risikogruppe 2 eingestuft.
BU-Gruppe Industriekaufmann
Da der Beruf Industriekaufmann vergleichsweise wenig Risiken für eine Berufsunfähigkeit mit sich bringt, wird er von Berufsunfähigkeitsversicherern meist in die günstige Risikogruppe 2 eingeteilt.
Damit können Industriekaufleute verhältnismäßig günstig an eine Berufsunfähigkeitsversicherung kommen. Diese Chance sollten Sie als Industriekauffrau bzw. Industriekaufmann nutzen – denn der Abschluss einer solchen Versicherung ist im Berufsleben unverzichtbar.
Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt die vereinbarte Rente, wenn der Versicherungsnehmer zu mindestens 50 Prozent berufsunfähig ist – und das, wenn nötig, bis zum Ende der Vertragslaufzeit.
Dabei deckt sie sowohl durch Unfall verursachte als auch krankheitsbedingte Berufsunfähigkeit ab. Viele Versicherer akzeptieren auch psychische Krankheiten als Grund einer Berufsunfähigkeit. Dies ist besonders wichtig, da diese Art von Erkrankungen inzwischen die häufigste Ursache für das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben darstellen.
Wichtig für die Beitragsberechnung: Die Versicherungen schätzen das berufsbedingte Risiko von Industriekaufleuten unterschiedlich ein. Durch einen Vergleich können Sie eventuell sogar eine Versicherung finden, die den Beruf in Risikogruppe 1 statt Risikogruppe 2 einteilt und Sie somit noch günstiger versichert.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Industriekaufleute
Um Ihnen die Suche nach einer sehr guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für den Beruf Industriekaufmann zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen Versicherungsvergleich an. Der berufsspezifische BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
BU Vergleich für Industriekaufleute [kostenfrei]
Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Industriekaufleuten
Aufgabenbereich: Industriekaufleute steuern alle Arten von betriebwirtschaftlichen Prozessen in den Unternehmen, in denen sie arbeiten. Je nachdem, auf welchem Gebiet innerhalb des Unternehmens sie eingesetzt werden, verhandeln sie z.B. mit Lieferanten, planen die Herstellung von Waren, ermitteln den Personalbedarf oder buchen Geschäftsvorgänge.
Arbeitsplatz: Der Arbeitsort von Industriekaufleuten ist in aller Regel das Büro. Wenn Lagerbestände oder Maschinenbelegungen kontrolliert werden müssen, können Industriekaufmänner und -frauen jedoch auch in Produktionshallen eingesetzt werden.
Beschäftigungsverhältnis: Industriekauffrauen und -männer arbeiten üblicherweise im Angestelltenverhältnis.
BU Infothek Industriekaufmann
Ein 25-jähriger Industriekaufmann zahlt für seine BU-Versicherung zwischen 50 und 150 Euro, wenn er eine monatliche Rente von 1.500 Euro bis zu seinem 67. Geburtstag absichern möchte. Dass die Prämien so unterschiedlich ausfallen, liegt an der Kalkulation der Versicherer, aber auch daran, dass sich die Tarife in ihrer Leistung unterscheiden können. Hohe Preise bedeuten allerdings nicht automatisch gute Leistung! Vor dem Abschluss Ihrer Versicherung sollten Sie deshalb unbedingt vergleichen.
Grundsätzlich können Sie Ihrem Beruf natürlich auch noch nachgehen, wenn Sie z.B. nach einem Unfall auf den Rollstuhl angewiesen sind. Es gibt jedoch sehr unterschiedliche Unfallereignisse und Krankheitsbilder, durch die Sie im Ernstfall vielleicht nicht mehr in der Lage sind zu arbeiten.
In diesem Fall ist es nicht nur gut, sondern essenziell, dass Sie finanziell abgesichert sind. Da Sie als Industriekaufmann günstig eingestuft werden, können Sie Ihre BU in der Regel unkompliziert und zum niedrigen Preis abschließen.
Psychische Probleme sind für viele Versicherer ein K.O.-Kriterium. Wenn Sie also bereits eine Psychotherapie gemacht haben und im Antrag danach gefragt wird, müssen Sie damit rechnen, abgelehnt zu werden. Die Angaben sind allerdings meist auf einen bestimmten Zeitraum, z.B. drei oder fünf Jahre, begrenzt, so dass Sie nur Therapien angeben müssen, die in dieser Zeit erfolgt sind.