Berufsunfähigkeit Fluggerätemechaniker

Hohes Berufsunfähigkeitsrisiko für Fluggerätemechaniker

Fluggerätemechaniker haben aus Sicht der Versicherungen ebenso wie Fluggeräteelektroniker einen risikoreichen Beruf. Sie werden von den meisten BU Versicherern in BU Risikogruppe 4 eingestuft.

BU Risikoeinstufung für Fluggerätemechaniker

Berufsunfähigkeit Fluggerätemechaniker

Fluggerätemechaniker/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 4 eingestuft.

BU Risiko Fluggerätemechaniker

BU Risiko Fluggerätemechaniker: Risikogruppe 4

Wenn Sie als Fluggerätemechaniker in Ihrem Beruf einen Fehler machen, dann kann das verheerende Folgen haben. Sie übernehmen jeden Tag große Verantwortung für Personen und Sachwerte und sind dabei selbst vielen berufsbedingten Risiken ausgesetzt.

In vielen Berufsunfähigkeitstarifen werden in der Risikogruppe 4 bereits hohe Prämien fälllig und/oder Leistungen aus dem Vertrag ausgeschlossen.

Achtung Sparpotenzial: Innerhalb der Tarife für Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es große Differenzen bezüglich der Preis- und Leistungsgestaltung. Dies liegt auch daran, dass die BU Versicherer die Risiken Ihres Berufes teilweise unterschiedlich bewerten, was eine direkte Auswirkung auf die Beitragshöhe hat.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Fluggerätemechaniker

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Fluggerätemechaniker zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Fluggerätemechaniker [kostenfrei]

Leider wurde das Formular nicht geladen: Klicken Sie bitte hier, um das Formular neu zu laden

Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Fluggerätemechanikern

Aufgaben: Zu Beginn ihrer Ausbildung entscheiden sich Fluggerätemechaniker für einen von drei Tätigkeitsbereichen. Diese sind: Fertigungs-, Triebwerk- und Instandhaltungstechnik. Je nachdem für welchen Fachbereich sie sich entschieden haben, haben sie verschiedene Aufgaben.

Fluggerätemechaniker im Bereich Fertigungstechnik stellen Fluggeräte aller Art her, d.h.  u.a. Verkehrs-, Sport-, Militär- und Segelflugzeuge, sowie Hubschrauber. Häufig spezialisieren sie sich auf bestimmte Bautypen. Fluggerätemechaniker überwachen die Herstellung von Bauteilen und fügen diese zusammen, zusätzlich montieren sie Systemkomponenten, wie etwa Rohrsysteme, und führen die Ausstattungsmontage, also den Einbau von Innenverkleidungen, Sitzen und ähnlichem, durch. Nach der Endmontage nehmen sie das Flugzeug in Betrieb und führen erforderliche Sicherheitschecks durch.

Fluggerätemechaniker des Bereichs Triebwerktechnik stellen Triebwerke her und halten sie instand. Dazu untersuchen sie regelmäßig die Triebwerke, führen Testläufe durch und werten Testdaten aus, außerdem untersuchen sie z.B. die Triebwerkaufhängung auf Korrosion und veranlassen die Behebung von Fehlern. Auch die Herstellung von Triebwerken fällt in ihr Aufgabengebiet.

Fluggerätemechaniker des Bereichs Instandhaltungstechnik haben sich auf die Wartung und Instandhaltung von Fluggeräten spezialisiert. Während der Standzeiten von Flugezeugen und anderen Fluggeräten führen sie Wartungen und Sicherheitsinspektionen durch und prüfen verschiedene Funktionen. Störungen werden von ihnen behoben, soweit möglich. Die Beseitigung größerer Schäden geben sie in Auftrag.

Arbeitsumgebung und Beschäftigungsverhältnis: Fluggerätemechaniker werden meist angestellt tätig. Sie finden Beschäftigung bei Fluggeräteherstellern und deren Zulieferbetrieben. Auch auf Luftwaffenstützpunkten der Bundeswehr weden sie häufig eingesetzt. Ihre tägliche Arbeitsumgebung sind Werkhallen und Rollfelder.

BU-Risiko: Fluggerätemechaniker brauchen eine ruhige Hand, denn sie müssen Präzisionsarbeit liefern. Häufig müssen sie schwer Heben und Tragen. Auf Dauer kann dies, ebenso wie die Zwangshaltungen (Knien und Bücken) unter denen Fluggerätemechaniker arbeiten müssen, zu schweren Schädigungen des Bewegungsapparates führen.Bei der Arbeit mit Hebezeugen besteht zudem eine erhöhte Unfallgefahr. Zusätzlich kommen Fluggerätemechaniker bei ihrer Tätigkeit ständig mit Rauch, Staub und Gasen in Kontakt. Atemwegserkrankungen und Schädigungen der Lunge können die Folge sein. Die Arbeit findet im Schichtdienst und am Wochenende, unter Lärm und im Freien statt. Dies kann auf Dauer auch zur psychischen Belastung werden.

BU Infothek Fluggerätemechaniker

Was kostet eine BU-Versicherung für Fluggerätemechaniker?

Als Fluggerätemechaniker Mitte zwanzig zahlen Sie für eine BU-Versicherung Beiträge zwischen 80 und mehr als 200 Euro, wenn Sie eine monatliche BU-Rente von 1.500 Euro und eine Laufzeit bis zum 67. Geburtstag absichern möchten. Dass sich die Beiträge so stark voneinander unterscheiden, liegt daran, dass die Leistungen der Tarife oftmals nicht gleich sind. Außerdem darf jeder Versicherer seine eigenen Preise machen. Vergleichen Sie unbedingt, bevor Sie Ihren Vertrag abschließen!

Hat Rauchen Einfluss auf den BU-Vertrag für Fluggerätemechaniker?

Wenn Sie den BU-Antrag ausfüllen, werden Sie unter anderem auch danach gefragt, ob Sie rauchen. Raucher zahlen in der Regel mehr für ihren Vertrag als Nichtraucher, da es das Risiko einer Berufsunfähigkeit erhöht. Falls Sie rauchen, sollten Sie das aber auf jeden Fall angeben! Als Raucher gelten Sie meist, wenn Sie in den letzten zwölf Monaten aktiv Tabak zu sich genommen haben, häufig ist der Begriff „Rauchen“ in der Frage aber nochmal klar definiert.

Wie sorgfältig muss ich die Antragsfragen/Gesundheitsfragen beantworten?

Es ist wichtig, dass Sie die Antragsfragen ernst nehmen und sie ehrlich und sorgfältig beantworten. Falls Sie später berufsunfähig werden, wird der Versicherer Ihre Angaben nämlich ganz genau überprüfen. Falschangaben können Sie dann die BU-Rente kosten! Experten empfehlen, die Patientenunterlagen bei den behandelnden Ärzten einzusehen, bevor Sie das Antragsformular ausfüllen.