Berufsunfähigkeit Aktuar

Günstige Berufsunfähigkeitsversicherungen für Aktuare

Aktuare werden aufgrund des fehlenden Unfallrisikos und der niedrigen Anzahl von Fällen von Berufskrankheiten im Vergleich zu anderen Berufen vergleichsweise selten berufsunfähig. Versicherungen stufen Vertreter dieser Berufsgruppe daher in die Risikogruppe 2 ein.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Aktuar

Berufsunfähigkeit Aktuar

Aktuare und Aktuarinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 2 eingestuft.

BU Risiko Aktuare

BU Risiko Aktuare: Risikogruppe 2

Als Aktuar ist es aufgrund des geringen Risikos für Sie relativ einfach, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu guten Konditionen abzuschließen.

Dennoch sollten Sie vor dem Abschluss der Versicherung die einzelnen Angebote einem Vergleich unterziehen. Denn die Einstufung in die unterschiedlichen Risikogruppen werden von den Anbietern selbst vorgenommen.

So kommt es von Versicherung zu Versicherung immer wieder zu Abweichungen. Diese sollten Sie nutzen, um eine Versicherung mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis abzuschließen.

Fazit zur Beitragsberechnung: Die Versicherungen schätzen das berufsbedingte Risiko von Aktuaren (insbesondere wenn berufsatypische Tätigkeiten hinzukommen) unterschiedlich ein. Geben Sie bitte eine möglichst präzise Berufsbezeichung ein.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Aktuare

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Aktuare zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Aktuare [kostenfrei]

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BU relevantes Arbeits- und Beschäftigungsfeld von Aktuaren

Aufgabenbereich: Zu den Aufgaben von Aktuaren gehören die mittel- und langfristige Einschätzung von Versicherungsrisiken, Anlagerisiken und Liquiditätsrisiken. Um diese Risiken zu bewerten, greifen Aktuare auf die modernen Instrumente der Finanz- und Versicherungsmathematik zurück.

Im Rahmen der Risikoeinschätzungen ist es ihre Aufgabe, unter Berücksichtigung der rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen Lösungen zu entwickeln.

Aktuare arbeiten bei Versicherungen, Banken und Bausparkassen, Behörden, Ministerien, Trägern der Altersversorgung sowie Beratungs- und Wirtschaftsunternehmen.

Arbeitsplatz: Aktuare arbeiten ihrer Tätigkeitsbeschreibung entsprechend in den Büroräumlichkeiten großer Versicherungsgesellschaften, von Banken, Behörden und anderen Unternehmen.

Ihre Arbeit konzentriert sich auf das Analysieren von Risiken mittels moderner computergestützter Methoden. Daher üben Aktuare ihren Beruf vorwiegend im Sitzen aus. Aktuare müssen sich bei ihrer Arbeit sehr gut konzentrieren können, da sie wichtige statistische Rechnungen ausführen müssen.

Durch die hochkonzentrierte Arbeit am PC leiden sie häufig an Kopfschmerzen und Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Diese können im Laufe ihres Berufslebens chronische Beschwerden hervorrufen. Aktuare müssen zudem viele Überstunden leisten, was dazu führt, dass sie nur wenig körperlich fordernde Aktivitäten ausführen. Der generelle Bewegungsmangel von Aktuaren führt dazu, dass sie häufig an Übergewicht leiden. Auch dies kann zu einer Belastung für den Körper werden.

Beschäftigungsverhältnis: Aktuare sind im Allgemeinen bei Versicherungsgesellschaften, Wirtschaftsberatungsunternehmen, Behörden oder Banken festangestellt. Teilweise arbeiten sie auch als freiberufliche Dienstleister.

BU Infothek Aktuar

Was kostet eine BU-Versicherung für Aktuare?

Aktuare zahlen mit Anfang dreißig nur wenig für ihre BU-Versicherung: Etwa 50 bis 110 Euro kostet Sie der Schutz pro Monat. Sie sind dann bis zum 67. Geburtstag abgesichert und erhalten im Falle einer Berufsunfähigkeit monatlich 1.500 Euro Rente. Da sich die Preise und Leistungen der BU-Tarife stark voneinander unterscheiden können, sollten Sie vor dem Abschluss Ihrer Versicherung einen Vergleich machen.

Welche Erkrankungen muss ich bei den Gesundheitsfragen angeben?

Grundsätzlich sollten Sie alles angeben, weswegen Sie beim Arzt waren. Haben Sie mit einem Schnupfen einen halben Tag auf der Couch verbracht, ist das für den Versicherer in der Regel nicht wichtig, ein wiederkehrendes Magenleiden mit unbekannter Ursache aber schon! Damit Sie nichts vergessen und alle Ihre Diagnosen angeben können, sollten Sie bei Ihren Ärzten Einsicht in die Patientenunterlagen nehmen.

Welche BU-Rentenhöhe soll ich wählen?

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft empfiehlt eine Absicherung in Höhe von 70-80% des derzeitigen Nettoeinkommens. Generell sollten Sie sich daran orientieren, wie hoch Ihre monatlichen Ausgaben ausfallen und ob Sie im BU-Fall noch weitere Einkommensquellen abseits Ihres Arbeitseinkommens hätten.