Berufsunfähigkeit Bademeister
Mittleres Berufsunfähigkeitsrisiko für Bademeister
Der Beruf des Bademeisters birgt aufgrund der körperlichen Belastung, des Unfallrisikos und der benötigten Fitness ein mittleres bis hohes BU-Risiko. Die meisten Versicherungsanbieter stufen das Berufsunfähigkeitsrisiko daher in Risikogruppe 3 ein.
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Berufsunfähigkeitsrisikoeinstufung für den Beruf Bademeister
Bademeister/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.
Risikogruppe Bademeister
Das Risiko, berufsunfähig zu werden, ist für Bademeister nicht unerheblich. Dies ist vor allem durch die Arbeits-umstände von Bademeistern begründet.
Versicherungsgesellschaften verlangen daher zum Ausgleich des hohen Risikos auch einen relativ hohen Versicherungsbeitrag.
Durch einen Vergleich der einzelnen Angebote und den frühzeitigen Abschluss einer Berufsunfähigkeits-versicherung können Sie eine Versicherung finden, die Ihr individuelles Risiko zu günstigen Konditionen absichert.
Je höher die Risikoklasse, desto höher ist der monatliche Beitrag. Jede Versicherung teilt Berufe jedoch anhand eigener Statistiken in Risikoklassen ein. So kommt es vor, dass sich die Beiträge, die ein Bademeister zu zahlen hat, deutlich unterscheiden. Prüfen Sie ihr Sparpotenzial mit dem kostenfreien BU Vergleich.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Bademeister
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen BU Versicherung für Bademeister zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Bademeistern
Aufgabenbereich: Bademeister und Schwimmeister sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe arbeiten in Freibädern und Hallenbädern und überwachen die Schwimmbecken vom Beckenrand aus, um sicherzustellen, dass kein Badegast ertrinkt.
Wenn Badegäste in Notsituationen geraten und die Gefahr besteht, dass sie ertrinken, ist es die Aufgabe des Bademeisters, sie zu retten und gegebenenfalls Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen.
Bademeister und Schwimmeister sind dafür verantwortlich, kleinere Verletzungen zu versorgen und bei größeren Verletzungen den Rettungsdienst zu alarmieren.
Arbeitsplatz: Der Arbeitsplatz von Bademeistern und Schwimmeistern sowie Fachangestellten für Bäderbetriebe sind Freibäder und Hallenbäder. Sie sind für die Überwachung der Becken und die Sicherheit der Badegäste zuständig.
Eine allgemeine Gefahr in diesem Beruf besteht darin, dass Bademeister und Schwimmeister am Beckenrand stürzen und sich schwerwiegende Knochenbrüche zuziehen können. Hinzu kommen die körperliche Belastung durch häufiges Stehen, die Wahrscheinlichkeit, bei einem Rettungsversuch selbst zu Schaden zu kommen, und die seelische Belastung bei missglückten Rettungsversuchen.
Beschäftigungsverhältnis: Bademeister und Schwimmeister arbeiten als Angestellte in öffentlichen Badeeinrichtungen oder privaten Badebetrieben.
BU Infothek Bademeister
Ein dreißigjähriger Bademeister zahlt für eine BU-Versicherung je nach Anbieter und Tarif zwischen 120 Euro und 280 Euro pro Monat. Dafür versichert er eine monatliche BU-Rente von 1.500 Euro bis zum Beginn des gesetzlichen Rentenalters. Da sich die Preise so stark unterscheiden können, sollten Sie sie vor dem Abschluss einer Versicherung unbedingt miteinander vergleichen.
Ob die BU auch bei psychischen Krankheiten zahlt, hängt oft vom konkreten Fall ab. Normalerweise werden psychische Leiden in den Verträgen aber nicht explizit ausgeschlossen: Die Versicherer stellen stattdessen auf „Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall“ ab, die ärztlich nachzuweisen sind. Für den Antrag auf BU-Rente sollten Sie die Begutachtung durch einen Facharzt für Psychiatrie oder Neurologie statt durch einen Allgemeinmediziner oder Psychotherapeuten vornehmen lassen.
Grundsätzlich bleibt Ihnen der BU-Schutz erhalten, so lange Sie Ihre Beiträge weiterhin zahlen. Manche Versicherer setzen bei Arbeitslosigkeit aber den Verzicht auf abstrakte Verweisung aus, so dass Sie auf eine gleichwertige Arbeit verwiesen werden könnten, die Ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht.
Je älter Sie sind und je länger Ihre Krankenakte ist, desto wahrscheinlicher kommt es zu einer BU Ablehnung. Auch Hochrisikoberufe werden oft ab- gelehnt. Wie Sie eine Ablehnung vermeiden bzw. bei erfolgter Ablehnung reagieren sollten, lesen Sie hier. Weiter »