Berufsunfähigkeit Chemiker
Moderates BU-Risiko für Chemiker
Das Berufsunfähigkeitsrisiko für Chemiker liegt im Durchschnitt in der Risikogruppe 2. Deshalb können sich Vertreter dieser Berufsgruppe zu relativ günstigen Konditionen gegen Berufsunfähigkeit absichern.
Die Arbeit von Chemikern kann sowohl theoretischer als auch praktischer Natur sein. Zwar arbeiten Chemiker mit praktischer Tätigkeit unter anderem mit chemischen Stoffen, hohe Sicherheitsstandars verhindern jedoch in den meisten Fällen die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit.
Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden ist dennoch gegeben. Als Vertreter einer Berufsgruppe in der Risikogruppe 2 dürfen Sie jedoch auf günstige Versicherungsprämien hoffen. Ein frühzeitiger Abschluss wird zudem von den meisten Versicherern finanziell belohnt.
Sparpotenzial für Chemiker: Jeder Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen legt seiner Beitragsbemessung eine eigene Risikoeinstufung (hier das berufsspezifische BU Risiko von Chemikern) zugrunde. Hier gibt es von Versicherer zu Versicherer erhebliche Abweichungen – vergleichen Sie.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Chemiker
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BU relevantes Arbeits- und Beschäftigungsfeld von Chemikern
BU Risiko Chemiker
1 = niedriges Risiko; 6 = hohes Risiko
Aufgabenbereich: Chemiker befassen sich mit den Eigenschaften und der Herstellung chemischer Substanzen. Zu ihren Kernkompetenzen gehören Forschung, Entwicklung, Analyse, Versuchsplanung und Versuchsdurchführung.
Die Einsatzmöglichkeiten von Chemikern sind vielfältig: Als Lebensmittelchemiker können sie in Lebensmitteluntersuchungs-anstalten und in der Nahrungsmittelindustrie arbeiten. Chemiker der Kriminal-technik unterstützen Ermittlungsbehörden durch Untersuchungen an Tatorten.
Arbeitsplatz: Chemiker arbeiten u.a. in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, an Hochschulen und Forschungs-institutionen, für Ermittlungsbehörden sowie in der Kunststoff-, Mineralöl- oder Nahrungsmittelindustrie. Ferner ist für Chemiker auch eine Tätigkeit in eher „fachfremden“ Bereichen wie Marketing und Vertrieb möglich.
Die Qualifikation zum Chemiker erwirbt man im Standardfall durch ein 3- bis 5-jähriges Universitäts- oder Fachhochschulstudium. Viele Chemiker sind promoviert, da diese Zusatzqualifikation ihre Einstellungsschancen merklich erhöht.
Beschäftigungsverhältnis: Der überwiegende Teil der Chemiker arbeitet in einem festen Angestelltenverhältnis. Es gibt jedoch auch Chemiker, die einer selbstständigen Tätigkeit (Beratung, Auftragsanalysen etc.) nachgehen.