Berufsunfähigkeit Automobilkaufmann

Automobilkaufmann: Geringes berufsspezifisches BU-Risiko

Das berufsspezifische BU-Risiko ist für Automobilkaufleute sehr gering. Die meisten BU-Versicherer stufen den Beruf in die niedrigste Risikogruppe ein. Trotzdem ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Automobilkaufmann

Berufsunfähigkeit Automobilkaufmann

Automobilkaufkeute werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

Berufsgruppe Automobilkaufmann

Berufsgruppe Automobilkaufmann: Risikogruppe 1

Die Risikogruppe 1 ist dabei keinesfalls als Garantieschein für die lebenslange Arbeitsfähigkeit zu verstehen, sondern eher als Hinweis dafür, dass Sie beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung gute Karten haben, ein großes Leistungsspektrum zu überschaubaren Preisen bekommen zu können.

Denn im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen mit hohem BU-Risiko müssen Automobilkaufleute nicht mit Leistungsausschlüssen und Risikozuschlägen in der Berufsunfähigkeitsversicherung rechnen. Das bedeutet, dass Sie mit der Wahl des richtigen Verischerers im Fall einer Berufsunfähigkeit finanziell umfassend abgesichert sind.

Sparpotenzial für Automobilkaufleute: Die Risiken, denen Sie als Automobilkaufmann ausgesetzt sind, werden von den Versicherungsanbietern nicht einheitlich klassifiziert. Es bestehen Abweichungen hinsichtlich der Bewertung einzelner Faktoren, die sich auf die Versicherungsbeiträge auswirken. Hieraus ergibt sich ein erhebliches Sparpotenzial – fordern Sie daher den unverbindlichen BU Vergleich für den Automobilkaufmann an.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Automobilkaufleute

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Automobilkaufleute zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich Automobilkaufmann [kostenfrei]

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld des Automobilkaufmanns

Aufgaben: Der Automobilkaufmann übernimmt organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben im KFZ-Handel. D.h. er wirbt Kunden  durch das Planen und Umsetzen von Verkaufskationen an, schaltet Anzeigen im Internet und in Zeitschriften und erstellt und wertet Verkaufsstatistiken von Neu- und Gebrauchtwagen aus. Er muss die Wettbewerbssituation auf dem KFZ- und KFZ-Zubehörmarkt analysieren und auswerten könenn und nach seinen Erkenntnissen zielgruppengerechte Angebote erstellen.

Der Automobilkaufmann ist für das Disponieren von Neufahrzeugen ebenso zuständig, wie für die Optimierung des Handelssortiments und die Beschaffung von Zubehörteilen.   Er kontrolliert den Wareneingang und eingehende Rechnungen, sowie die Lieferpapiere auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Auch die Kalkulation der Verkaufspreise fällt in sein Aufgabengebiet. 

Im Rahmen des Fahrzeugverkaufs erstellt er Kaufverträge, führt Fahrzeugzulassungen und -abmeldungen durch und bereitet die Fahrzeugübergabe an den Kunden vor. In Zusammenarbeit mit Banken und Versicherungen erarbeitet er Finanzierungs- und Leasingangebote und vermittelt Versicherungsleistungen. Er führt Einkaufs-, Berautungs- und Verkaufsgespräche, wickelt Garantieaufträge ab und überwacht den Zahlungsverkehr des Händlers.

Arbeitsumgebung und Beschäftigungsverhältnis: Der Automobilkaufmann findet Anstellung in Autohäusern und Motarradhandlungen, bei Automobilherstellern und im KFZ-Verleih. Seine tägliche Arbeit verrichtet er in Verkaufs- und Büroräumen.

BU-Risiko: Der Automobilkaufmann erledigt viele seiner Arbeiten im Sitzen und am Bildschirm. Das kann auf Dauer zu Schädigungen des Bewegungsapparates führen. Schwerwiegende Erkrankungen, wie Krebs, oder Herz-Kreislauf-Krankheiten und Unfälle können alle Menschen, unabhängig von der Art der beruflichen Tätigkeit, gleichermaßen treffen.

Die Tätigkeiten eines Automobilkaufmanns wechseln ständig, er muss ein großes Aufgabenspektrum abdecken und dabei flexibel auf Änderungen der Marktlage reagieren und eingehen können. Hinter einem Job, der die eigene Leistungsfähigkeit immer wieder aufs Neue testet, versteckt sich  auch das Risiko einer psychischen Erkrankung.

Wer sich dem Leistungsdruck nicht gewachsen fühlt, kann an Depressionen und Burnout erkranken. Auch dies kann im schlimmsten Fall zu einer Berufsunfähigkeit führen.

BU Infothek: Beruf Automobilkaufmann

Was kostet eine BU-Versicherung für Automobilkaufleute?

Wenn Sie sich jung versichern, muss die BU nicht teuer sein: Die Versicherungsprämien beginnen bei etwa 50 Euro für Kaufleute, die Anfang zwanzig sind und eine monatliche BU-Rente von 1.500 Euro bis zum 67. Geburtstag absichern möchten. Einige Versicherungen kosten jedoch viel mehr und können trotz vergleichbarer Leistung bis auf über 200 Euro hochgehen. Vor dem Abschluss Ihrer BU sollten Sie deshalb unbedingt vergleichen.

Automobilkaufmann-Azubi: Lohnt sich eine BU schon während der Ausbildung?

Sie sollten ruhig schon während der Ausbildung eine BU abschließen: Auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente haben Sie nämlich erst dann Anspruch, wenn Sie mindestens fünf Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben. Achten Sie aber auf einen Tarif mit Nachversicherungsgarantie, damit Sie die Versicherungssumme später, wenn Sie mehr Geld verdienen, noch einmal erhöhen können.

Was passiert mit meiner Altersrente, wenn ich berufsunfähig werde?

Im Falle einer Berufsunfähigkeit müssen Sie selbst für Ihre Altersrente vorsorgen, da die Rentenzahlungen des Arbeitgebers entfallen. Möglichkeiten gibt es z.B. durch private Altersvorsorge oder durch freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenkasse. Wenn Sie die Höhe Ihrer BU-Rente kalkulieren, sollten Sie auch an solche Rentenzahlungen denken.