Vermögensschadenhaftpflicht Verlag

Vermögensschadenhaftpflichtversicherung Verlag

Für Sie als Verleger ist eine Vermögensschadenhaftpflicht (VSH) sehr wichtig! Verletzt der Verlag z.B. Persönlichkeitsrechte, muss er dem Betroffenen finanziellen Ausgleich zahlen.

Ist die Verlags-VSH sinnvoll?

Eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Ihren Verlag ist auf jeden Fall sinnvoll! In Betriebshaftpflichtversicherungen sind zwar auch Vermögensschäden gedeckt, doch handelt es sich dabei um sogenannte „unechte“ Vermögensschäden.

Das heißt: Der Vermögensschaden muss aus einem Personen- oder Sachschaden entstehen, damit die Betriebshaftpflicht ihn übernimmt.

Gerade in Medienunternehmen sind jedoch auch andere Schäden denkbar, die aus Verstößen gegen das Urheberrecht oder das Wettbewerbsrecht resultieren.

Bilden Sie versehentlich ein Foto ab, ohne den Urheber um Erlaubnis zu bitten, kann das teuer für Sie werden. Auch wenn ein Zeitschriftenverlag bei der Veröffentlichung einer Werbeanzeige seine Prüfungspflichten vernachlässigt, kann er haftbar gemacht werden!

Besonders dramatisch ist es, wenn Sie eine Persönlichkeitsrechtsverletzung begehen, indem Sie z.B. eine falsche Information über eine Person verbreiten. Unter Umständen klagt der Betroffene auf Schmerzensgeld.

Eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung hilft Ihnen in solchen Fällen und gleicht den entstandenen Schaden aus. Da im täglichen, oftmals hektischen Betrieb schnell Fehler wie die geschilderten passieren können, sollten Sie sich entsprechend absichern.

Was leistet eine Verlagsvermögensschadenhaftpflicht?

Wird eine Forderung gegen Ihren Verlag geltend gemacht, prüft der Versicherer zunächst die Haftungsfrage. Unberechtigte Forderungen wehrt der Versicherer für Sie ab und geht dabei notfalls sogar vor Gericht.

Berechtigte Forderungen begleicht er bis zur versicherten Deckungssumme. So sind Sie optimal geschützt. Versichert sind alle Ihre Mitarbeiter, also

• Angestellte
• Auszubildende
• Volontäre
• Praktikanten
• Werkstudenten
• freie Mitarbeiter
• Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen

Eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Verlage wird ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen in Zusammenarbeit mit dem Versicherer erstellt. Typische Leistungen sind

• Schutz bei Urheberrechtsverletzungen
• Schutz bei Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht
• Schutz bei Verletzung von Persönlichkeitsrechten
• Schutz bei Datenschutzverstößen
• Deckung des Internetrisikos
• Eigenschadendeckung (z.B. Ausfall des Webshops)

Besteht Ihr Verlag schon längere Zeit, kann es sinnvoll sein, eine Rückwärtsversicherung in die Police einzuschließen: Dann haftet der Versicherer auch für Fehler, die in der Vergangenheit passiert sind.

Was kostet mich die Vermögensschadenhaftpflicht für Verlage?

Die Kosten einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Ihren Verlag hängen von Ihren individuellen Merkmalen ab. Dazu gehören

• Jahresumsatz
• Deckungssumme
• gewünschter Leistungsumfang
• möglicher Existenzgründerrabatt
• Rabatt bei Mehrjahresverträgen

Eine Selbstbeteiligung ist in der VSH meist nicht üblich. In Absprache mit dem Versicherer können Sie aber teils dennoch Selbstbehalt vereinbaren.

Welche Deckungssumme Sie wählen, hängt davon ab, welches finanzielle Risiko Sie tragen. Überlegen Sie, wie groß ein von Ihrem Verlag verursachter Schaden werden könnte: Haben Sie Großkunden? Wie hoch sind Ihre Auflagen, und wie schlimm wäre dann ein Serienschaden?

In der Regel können Sie aus Versicherungssummen zwischen 100.000 Euro und 2 Mio. Euro pro Versicherungsfall auswählen. Besprechen Sie Ihren Versicherungsbedarf vor dem Abschluss am besten mit einem Experten!

Vermögensschadenhaftpflicht-Vergleich für Verlage

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Verglagsvermögensschadenhaftpflichtversicherung zu erleichtern, bieten wir Ihnen den unverbindlichen Anbieter-Vergleich an. Der Versicherungsvergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.