Berufsunfähigkeit Sozialversicherungsfachangestellte

Niedriges Risiko für Sozialversicherungsfachangestellte

Sozialversicherungsfachangestellte werden von den meisten Versicherungsgesellschaften in die günstige Risikogruppe 2 eingestuft. Das berufsspezifische Berufsunfähigkeitsrisiko ist niedrig.

BU Risikoeinstufung für Sozialversicherungsfachangestellte

Berufsunfähigkeit Sozialversicherungsfachangestellte

Sozialversicherungsfachangestellte werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 2 eingestuft.

BU Risiko Sozialversicherungs-fachangestellte

BU Risiko Sozialversicherungs-fachangestellte: Risikogruppe 2

Arbeit nach Schema F war gestern: Heute müssen Sozialversicherungsfachangestellte kommunikativ und flexibel sein. Ihnen obliegt sowohl die Kommunikation mit dem Versicherungsträger als auch mit den Versicherten – insofern bilden sie gewissermaßen die Nahtstelle zum Kunden.

Sozialversicherungsfachangestellte können bei der Ausübung ihres Jobs durchaus nervlich in Mitleidenschaft gezogen werden. Zudem wird der Körper durch die vorwiegend sitzende Tätigkeit einseitig belastet.

Sowohl psychische als auch physische Belastung können krank machen und im Extremfall zu einer Berufsunfähigkeit führen, bei der der aktuelle Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann.

Achtung Sparpotenzial: Jede Versicherung nimmt zur Kalkulation des berufsspezifischen Berufsunfähigkeitsrisikos eine eigene Risikoeinstufung der verschiedenen Berufe, auch für Sozialversicherungsfachangestellte vor. Diese Abweichungen sollten Sie sich zunutze machen. Denn wird Ihr Beruf bei einem anderen Versicherer als weniger riskant eingestuft (das wäre dann BU Gruppe 1), können Sie dadurch ordentlich Geld sparen.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Sozialversicherungsfachangestellte

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Sozialversicherungsfachangestellte zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Sozialversicherungsfachangestellten

Aufgabenbereich: Sozialversicherungsfachangestellte arbeiten bei Renten-, Unfall- oder Krankenversicherern, wo sie Kunden über Leistungsangebote informieren und beraten. Dies geschieht entweder im persönlichen Gespräch, per Telefon oder schriftlich.

Auch die Bearbeitung von Anträgen der Versicherten gehört zum Tagesgeschäft. Oftmals müssen Sozialversicherungsfachangestellte nicht nur mit Vorgesetzten oder Kunden Rücksprache halten, sondern auch mit dritten Parteien – so etwa, wenn es um die Höhe einer Arztrechnung geht.

Der Beruf des Sozialversicherungsfachangestellten erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein.

Arbeitsplatz: Sozialversicherungsfachangestellte sind in aller Regel bei den gesetzlichen Trägern von Renten-, Unfall- und Krankenkassen beschäftigt. Da sie dort mit anspruchsvollen Aufgaben konfrontiert werden, kann der Stresspegel hoch sein. Hier empfiehlt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Beschäftigungsverhältnis: Sozialversicherungsfachangestellte arbeiten im Angestelltenverhältnis.

BU Infothek Sozialversicherungsfachangestellte

Brauche ich mit meinem Beruf überhaupt eine BU-Versicherung?

Eine BU-Versicherung sollte jeder Berufstätige abschließen: Denn auch mit einem Schreibtischjob können Sie so schwer erkranken, dass Sie gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten können. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente, sobald Sie Ihrem zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50 Prozent nicht mehr nachgehen können.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Sozialversicherungsfachangestellte?

Sozialversicherungsfachangestellte haben ein eher niedriges BU-Risiko. Deshalb zahlen sie im Allgemeinen niedrige Beiträge: Eine junge Sozialversicherungsfachangestellte Anfang zwanzig muss mit Versicherungsprämien zwischen knapp 50 Euro und 110 Euro rechnen, wenn sie eine BU-Rente von monatlich 1.500 Euro bis zu ihrem 67. Geburtstag absichern will. Die genaue Beitragshöhe hängt vom Versicherer ab, so dass Sie unbedingt Preise vergleichen sollten.

Welche Geldsumme soll ich versichern?

Die versicherte Rente sollten Sie anhand Ihrer monatlichen Einnahmen und Ausgaben berechnen: Welche Einkommensquellen haben Sie, und bleiben diese vielleicht auch bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit erhalten? Wie hoch sind Ihre monatlichen Ausgaben? Bedenken Sie, dass Sie sich im Falle einer BU höchstwahrscheinlich freiwillig gesetzlich versichern und die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung auch selbst zahlen müssen. Ebenso sollten Sie an Ihre Altersvorsorge denken, da Sie nach Eintritt einer BU nicht mehr in der gesetzlichen Rentenkasse pflichtversichert sind.