Berufsunfähigkeit Sozialassistent
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Sozialassistenten
Sozialassistenten unterstützen Pfleger und Erzieher bei Ihrer täglichen Arbeit. Dementsprechend vielseitig ist das Tätigkeitsfeld von Sozialassistenten. Durchschnittlich werden sie von den Versicherungsgesellschaften in die BU Risikogruppe 3 eingestuft. Eine genaue Tätigkeitsbeschreibung kann zu günstigeren Tarifen führen.
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BU Risikoeinstufung für Sozialassistenten
Sozialassistenten/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.
Risikogruppe Sozialassistent
Die Arbeit von Sozialassistentinnen und Sozialassistenten besteht darin, Erzieher und Pfleger bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Oftmals sind sie auch für soziale Dienste tätig und wirken in deren Auftrag in Privathaushalten – so etwa bei pflegebedürftigen Menschen.
Dementsprechend vielseitig sind auch ihre Aufgaben: Mal lesen sie Kindern vor, mal helfen sie Älteren bei der Bewältigung ihres Alltags. Das kann auch körperlich anstrengend sein. Bei Berufsunfähigkeitsversicherungen werden Sozialassistenten deshalb im Durchschnitt in Riskogruppe 3 eingeteilt.
Diese Gruppe ist meist für Berufe vorgesehen, die ein erhöhtes Berufsunfähigkeitsrisiko aufweisen. Wer in Risikogruppe 3 eingruppiert wird, kann damit rechnen, für seine Berufsunfähigkeitsversicherung etwas mehr zu zahlen. Nimmt man dies in Kauf, kann man aber damit rechnen, problemlos eine gute und leistungsfähige Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Sozialassistenten
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Sozialassistenten zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
BU Vergleich für Sozialassistenten [kostenfrei]
Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Sozialassistenten
Aufgabenbereich: Sozialassistenten übernehmen Aufgaben in den Bereichen Kinder- und Altenbetreuung und -pflege, Behinderten-betreuung und -pflege und Familienpflege.
Dabei wird das ganze Spektrum täglich anfallender Arbeiten ausgeschöpft: Sie spielen mit Kindern, leisten Hausaufgabenbetreuung, führen Tätigkeiten im Haushalt wie Kochen, Waschen oder Einkaufen aus und helfen bei der Grund- und Körperpflege von Pflegebedürftigen.
Dies erfordert sowohl physische als auch psychische Leistungsfähigkeit und Präsenz. Aufgrund der hohen Anforderungen, die der Beruf des Sozialassistenten an die Leistungsfähigkeit stellt, ist eine arbeitsbedingte Berufsunfähigkeit keine Seltenheit. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Sozialassistenten sollte schon allein aus diesem Grund abgeschlossen werden. Die Berufsunfähigkeitsversicherung deckt darüber hinaus aber auch Fälle von Berufsunfähigkeit ab, die nicht durch das Ausüben des Berufes verursacht werden: So springt sie auch bei einem Freizeitunfall oder einer Krebserkrankung ein.
Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist Sozialassistenten dringend anzuraten – schließlich sind sie im Alltag einer ganzen Reihe von Belastungen ausgesetzt: Einerseits ist ihre Arbeit häufig körperlich anstrengend, so etwa, wenn sie mit Kindern spielen oder mithelfen müssen, einen Pflegebedürftigen umzubetten. Andererseits ist bei sozialer Arbeit meist auch eine psychische Belastung gegeben – beispielsweise dann, wenn ein Alzheimerpatient betreut werden muss. Regelmäßige kleinere Konflikte mit den zu betreuenden Personen können ebenfalls an den Nerven zehren.
Arbeitsplatz: Die Arbeitsplätze von Sozialassistenten sind ganz unterschiedlich: Mal betätigen sie sich in Privathaushalten, dann wieder in Kindergärten oder Behindertenheimen. Die Arbeit findet häufig in den Innenräumen statt, kann jedoch auch Tätigkeiten außer Haus umfassen: Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn Einkäufe erledigt werden müssen. Da die Aufgaben von Sozialassistenten so vielfältig sind, können sich sowohl drin als auch draußen schnell Unfälle ereignen, die zu einer Berufsunfähigkeit des Sozialassistenten führen können.
Beschäftigungsverhältnis: In aller Regel sind Sozialassistenten im Angestelltenverhältnis beschäftigt.
BU Infothek Sozialassistent
Als Sozialassistent Anfang zwanzig zahlen Sie für Ihre BU-Versicherung monatlich zwischen 80 und über 200 Euro, je nachdem, welchen Versicherer und Tarif Sie wählen. Dafür erhalten Sie einen Vertrag, der bis zum regulären Rentenalter läuft, und im Falle von Berufsunfähigkeit eine Monatsrente in Höhe von 1.500 Euro. Da sich die Preise der Versicherung so stark voneinander unterscheiden, sollten Sie vor dem Abschluss Ihrer BU einen Vergleich machen!
Wenn Sie berufsunfähig im Sinne der Versicherungsbedingungen sind, haben Sie Anspruch auf die vereinbarte monatliche Rentenzahlung. Grundsätzlich wird die Rente so lange gezahlt, wie Ihre Berufsunfähigkeit andauert, längstens jedoch bis zum Laufzeitende. Der Versicherer darf regelmäßig überprüfen, ob Ihre Berufsunfähigkeit noch besteht.
Neben der selbständigen BU gibt es Verträge, die mit einer Risikolebensversicherung gekoppelt sind, und Verträge, die mit einem Sparvertrag (z.B. Rentenversicherung) gekoppelt sind. Während eine Kombination mit einer Risikolebensversicherung sinnvoll sein kann, wird die Zusatzversicherung mit Sparvertrag nicht empfohlen: Möchten Sie den anderen Vertrag später wieder kündigen, ist nämlich auch die BU weg, außerdem ist der Vertrag nach Expertenmeinung unnötig teuer.