Berufsunfähigkeit Sekretärinnen / Sekretäre

Geringes BU-Risiko für Sekretärinnen

Da Sekretärinnen einen Beruf ausüben, der nicht  mit berufsgefährdenden Gefahren verbunden ist, können Sie schon zu relativ günstigen Konditionen eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Die Versicherer stufen Sekretärinnen in der Regel in die Risikogruppe 2 ein.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Sekretär

Berufsunfähigkeit Sekretärin

Sekretäre/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 2 eingestuft.

BU Risiko Sekretärin

BU Risiko Sekretärin: Risikogruppe 2

Sekretärinnen unterliegen zwar nur einem niedrigen berufsspezifischen Berufsunfähigkeitsrisiko, trotzdem ist die Absicherung der Arbeitskraft nicht weniger wichtig als in einem riskanteren Beruf.

Grund: Viele Berufsunfähigkeitsfälle gehen auf das Konto von nicht berufsspezifischen Erkrankungen (Krebs, Skelett- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen).

Achtung Sparpotenzial: Die Einstufung in die unterschiedlichen Risikogruppen werden von den Versicherungen nicht gemeinschaftlich vorgenommen. So gibt es von Versicherung zu Versicherung immer wieder zu Abweichungen. Dies wirkt sich direkt auf die Kosten der Berufsunfähigkeitsversicherung aus.

Wichtig für die Beitragsberechnung: Die Versicherungen schätzen das berufsbedingte Risiko von Sekretärinnen und artverwandten Berufen (z.B. Fremdsprachensekretärin) unterschiedlich ein. Geben Sie bitte eine möglichst präzise Berufsbezeichung ein.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Sekretärinnen

Um Ihnen als Sekretärin die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung zu erleichtern, bieten wir Ihnen über das nachfolgende Erfassungsformular einen berufsspezifischen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Sekretärinnen [kostenfrei]

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Sekretärinnen

Aufgabenbereich: Eine Sekretärin ist die rechte Hand des Chefs. Neben Telefondienst und Aktenführung gehört auch die Organisation von Terminen zu ihren Aufgaben. In der Ausbildung lernt man die Handhabung von Office- und Verwaltungsprogrammen.

In manchen Betrieben wird von den Sekretärinnen nicht nur verlangt, dass sie sich eigenständig um Büro- und Assistenzaufgaben kümmern, sondern auch, dass sie bestimmte betriebswirtschaftliche Kenntnisse besitzen.

Je nach Betrieb werden auch gute Fremdsprachenkenntnisse nicht nur in Englisch, sondern auch in Französisch, Italienisch oder Spanisch benötigt.

Arbeitsplatz: Der Schreibtisch einer Sekretärin ist der Hauptaufenthaltsort dieses Berufsfelds. In manchen Betrieben muss die Sekretärin auch außer Haus arbeiten um Einkäufe zu tätigen oder den Chef zu wichtigen Meetings zu begleiten.

Beschäftigungsverhältnis: Sekretärinnen arbeiten meist in einem Angestelltenverhältnis in einer Firma oder einem Unternehmen.

BU Infothek Sekretär/in

Was kostet eine BU-Versicherung für Sekretärinnen und Sekretäre?

Als Sekretär oder Sekretärin zahlen Sie zwischen 60 und knapp 300 Euro, wenn Sie Ende zwanzig sind und eine monatliche BU-Rente von 1.500 Euro in einem Vertrag mit Endalter 67 absichern möchten. Dass sich die Beiträge so stark voneinander unterscheiden, liegt an den unterschiedlichen Tarifen der Versicherer. Machen Sie unbedingt einen Vergleich, ehe Sie Ihren Vertrag abschließen!

Gibt es keinen gesetzlichen Schutz bei Berufsunfähigkeit?

Eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente gibt es inzwischen nicht mehr. Zwar können Sie eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente beziehen, doch müssen Sie zuvor mindestens fünf Jahre in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt haben. Außerdem müssen Sie nachweisen, dass Sie täglich weniger als drei Stunden arbeiten können, um eine volle Rente zu erhalten (halbe Rente: Weniger als sechs Stunden).

Welche Faktoren spielen beim Abschluss eine Rolle?

Ganz wichtig ist Ihr aktuell ausgeübter Beruf, da er angibt, welchem Berufsrisiko Sie ausgesetzt sind: Ein Handwerker oder Fernfahrer z.B. ist stärker körperlich belastet als ein „Schreibtischtäter“. Als Sekretärin oder Sektretär haben Sie hier schon mal gute Ausgangsbedingungen! Wichtig sind aber natürlich auch Ihr Abschlussalter und Ihr Gesundheitszustand, außerdem Ihre Hobbys, falls sie das BU-Risiko erhöhen.