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Berufsunfähigkeit Psychiater

Sehr niedriges BU Risiko bei Psychiatern

Die Erfahrungsberichte der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Psychiater im Vergleich zu anderen Berufsgruppen erheblich seltener berufsunfähig werden. Deshalb werden sie von den meisten Versicherungen in die Risikogruppe 1 eingestuft.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Psychiater

Berufsunfähigkeit Psychiater

Im Verhältnis zur Berufsunfähigkeitsquote anderer Berufe schneiden Psychiater mit der niedrigsten Risikogruppe zwar gut ab, leider sagt die Bewertung der berufsbedingten Risiken aber nicht aus, dass Psychiater im Rahmen der allgemeinen Risiken auf eine private Berufsunfähigkeitsversicherung verzichten können.

Psychiater und Psychiaterinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

BU Risikogruppe: Beruf Psychiater

Beruf Psychiater: Berufsunfähigkeit-Risikogruppe 1

Sparpotenzial für Psychiater: Die meisten Versicherer bewerten das berufsspezifische Risiko der einzelnen Berufe (hier Psychiater) zwar ähnlich, aber nicht gleich.

Die unterschiedliche Berufsklassifizierung sollten Sie nutzen, denn stuft ein Versicherer einen Beruf riskanter als ein anderer Versicherer ein, macht sich dies direkt an der Versicherungsprämie bemerkbar.

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Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychiater zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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Berufsbezogene BU-Ursachen für Psychiater

Die wichtigsten berufsbezogenen Ursachen für Psychiater, die zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit führen, finden Sie in der folgenden Auflistung.

Psychische Belastung durch schwere Krankheitsbilder: Psychiater arbeiten mit Patienten, die unter schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie, schweren Depressionen oder bipolaren Störungen leiden. Der Umgang mit emotional stark belasteten Patienten kann zu psychischer Erschöpfung und Burnout führen.

Stress durch Kriseninterventionen: Psychiater müssen oft in akuten Krisensituationen, wie bei Suizidgedanken oder Psychosen, schnell und effektiv handeln. Die emotionale Belastung solcher Eingriffe kann langfristig stressbedingte Erkrankungen wie Angststörungen oder Erschöpfungsdepressionen auslösen.

Kognitive Überforderung durch hohe Verantwortung: Psychiater tragen eine große Verantwortung für die Behandlung von Patienten, insbesondere wenn es um die Medikamentenverordnung und Therapiewahl geht. Durch diese hohe Verantwortung kann es zu Entscheidungsdruck und kognitiver Überforderung kommen, was langfristig die berufliche Leistungsfähigkeit einschränken kann.

BU Infothek Psychiater

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Psychiater?

Als Psychiater Ende dreißig zahlen Sie für eine BU-Versicherung Monatsbeiträge zwischen 70 und 600 Euro, je nachdem, welchen Anbieter und Tarif Sie wählen. Dafür erhalten Sie bei Berufsunfähigkeit eine Rente von 2.000 Euro im Monat, maximal bis zu Ihrem 67. Geburtstag. Da sich die Preise so stark voneinander unterscheiden, sollten Sie vor dem Abschluss der Versicherung Angebote vergleichen.

Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Psychiatern

Aufgabenbereich: Psychiater sind Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, sie kümmern sich um psychische Erkrankungen. Demenz, Borderline-Syndrom, Schizophrenie und andere Erkrankungen des Nervensystems oder psychische Erkrankungen werden von einem Psychiater untersucht, erkannt und behandelt. Auch Suchtpatienten wie Alkoholiker finden Hilfe.

Mittels Elektroenzephalografie (EEG), Elektromyographie (EMG) und Elektroneurologie (ENG) werden die verschiedenen Erkrankungen erkannt. Viele psychische Erkrankungen können durch Gesprächs- und Verhaltenstherapie behandelt werden. Der Psychiater dokumentiert den Verlauf der Therapiesitzungen und kann somit Gutachten erstellen. Zusätzlich gehört es zu den Aufgaben des Psychiaters, dass er Abrechnungen erstellt und diese bei der jeweiligen Krankenversicherung einreicht.

Arbeitsplatz: Psychiater können in verschiedenen Einrichtungen tätig sein. In Fachpraxen können sie als Teilhaber oder Inhaber tätig sein, an Unikliniken findet man sie im Bereich der Forschung und in Fachakademien und Universitäten vermitteln sie den Medizinstudenten ihr Wissen. Auch in medizinischen Versorgungszentren, wie Psychiatrie, wird ihre Mithilfe benötigt.

Beschäftigungsverhältnis: Das Beschäftigungsverhältnis ist abhängig von dem jeweiligen Arbeitsplatz. Als Inhaber oder Teilhaber einer Arztpraxis arbeiten sie selbständig. An Universitäten und Fachakademien arbeiten sie in einem Angestelltenverhältnis.

Brauche ich als Psychiater überhaupt eine BU?

Grundsätzlich ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung immer zu empfehlen: Selbst wenn Sie als Psychiater finanziell gut dastehen, ist die Absicherung Ihres Einkommens mithilfe einer BU sinnvoll. Nur wenn Sie bereits anderweitig abgesichert sind, kann die BU überflüssig sein. Selbständigen ist der Abschluss einer BU ohnehin anzuraten, da sie im Regelfall nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.

Wie hoch ist mein BU-Risiko als Psychiater?

Als Psychiater haben Sie ein relativ geringes Berufsunfähigkeitsrisiko: Der Beruf wird von Versicherern gegen Berufsunfähigkeit regelmäßig in die niedrigste Risikogruppe 1 eingestuft. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie nicht berufsunfähig werden können: Das ist durch den Stress in Ihrem Beruf oder durch einen Freizeitunfall jederzeit möglich.