Berufsunfähigkeit Programmierer

Programmierer: Niedriges Berufsunfähigkeitsrisiko

Die Versicherer stufen das berufsbedingte Berufsunfähigkeitsrisiko von Programmierern als gering ein – meist sogar in die niedrigste Risikogruppe 1. Für Sie als Programmierer bedeutet das, dass Sie für einen geringen Beitrag eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können.

BU Risikoeinstufung für Programmierer

Berufsunfähigkeit Programmierer

Programmierer/innen werden von den Versicherungen mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

Risikogruppe Programmierer

Risikogruppe Programmierer: Risikogruppe 1

Niemand ist davor sicher, seinen Beruf krankheitsbedingt nicht mehr ausüben zu können, auch ein Programmierer nicht.

Berufsunfähig kann man übrigens entgegen der Meinung Vieler bei Weitem nicht nur im Alter werden. Auch in jungen Jahren besteht dieses Risiko.

Sie sollten sich auch nicht von der niedrigen Einstufung täuschen lassen: Das allgemeine BU-Risiko besteht jederzeit, auch wenn das berufsbedingte BU-Risiko nur gering sein mag.

Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit:

1. Psychische Erkrankungen und Suchterkrankungen (Männer: 43,7 %; Frauen: 51,2%)
2. Erkrankungen von Skelett, Muskeln und Bindegewebe (Männer: 13,7 %; Frauen: 13,4%)
3. Krebs (Männer: 13,4 %; Frauen: 12,4%)
Quelle: Deutsche Rentenversicherung

Viele Versicherungen bieten für einzelne Berufsgruppen gesonderte Tarife an. Diese Tarife sind dann auf die Bedürfnisse einer Berufsgruppe abgestimmt und oft günstiger als „Allgemeintarife“. Nutzen Sie den Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherungen – hier erhalten Sie einen guten Überblick, welche Versicherungen für Programmierer besonders gute Konditionen anbieten.

BU Vergleich für Programmierer

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Programmierer zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Programmierern

Aufgabenbereich: Zu den Aufgaben von Programmierern gehören das Erstellen von EDV-Programmen und Anwendersoftware, die Fehleranalyse und -behebung, die Erstellung von Programmbeschreibungen und Arbeitsanweisungen, die Funktionserweiterung an alter Software sowie Anpassung an Hardwareänderungen. Sie haben also hauptsächlich damit zu tun, Computerprogramme zu erstellen, zu erweitern und zu pflegen.

Arbeits- und Beschäftigungsumfeld: Programmierer arbeiten oft beim Kunden vor Ort, oder als angestellter Programmierer in einem bestimmten Unternehmen. Dabei kann man als Programmierer in fast allen Wirtschaftszweigen tätig werden:

  • in der IT-Branche und dem Computerwesen
  • in Bau und Architektur
  • in Chemie- und Pharmakonzernen
  • in der Elektrobranche
  • für Finanzdienstleister oder im Bereich Immobilien
  • bei der Glas-, Keramik-, Rohstoffverarbeitung
  • im Handel
  • bei der Möbelherstellung
  • im Hotel- und Gaststättengewerbe

usw.

BU Risiko: Die Tätigkeit des Programmierers findet fast ausschließlich im Sitzen und vor dem Bildschirm statt. d.h., Rücken und Bandscheiben sowie die Augen werden stark beansprucht. Eine ausgeprägte Sehschwäche oder ein Bandscheibenvorfall bspw. können daher zur Berufsunfähigkeit führen. Die hohen geistigen Anforderungen führen mitunter auch zu psychischen Problemen, die mittlerweile die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit darstellen.

BU Infothek Programmierer

Was kostet eine BU-Versicherung für Programmierer?

Programmierer sind in Sachen Berufsunfähigkeitsversicherung privilegiert: Wegen des geringen BU-Risikos können sie eine leistungsstarke BU schon für unter 50 Euro im Monat abschließen, wenn sie Mitte zwanzig sind. Dafür sichern sie sich eine hohe BU-Monatsrente von 2.000 Euro bis zum 67. Geburtstag. Da Preis und Leistung bei fast jeder BU-Versicherung unterschiedlich sind, ist ein Versicherungsvergleich unbedingt notwendig.

Brauche ich die BU denn wirklich?

Grundsätzlich können Sie Ihrer Tätigkeit als Programmierer natürlich auch im Rollstuhl nachgehen. Die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit sind jedoch vielfältig, so dass auch „Schreibtischtäter“ einen beruflichen Totalausfall erleben können. In solchen Fällen ist es gut, wenn das fehlende Gehalt durch eine BU-Rentenzahlung ausgeglichen wird.

Was sind Brutto- und Nettobeitrag?

Der Beitrag, den Sie für Ihre Versicherung tatsächlich zahlen, nennt sich „Nettobeitrag“. Daneben gibt es den Bruttobeitrag, den Sie maximal zahlen müssten, wenn die Versicherung einmal keine Überschüsse erwirtschaften würde. Es gibt auch Versicherer, bei denen Brutto- und Nettobeitrag identisch sind; diese Tarife sind aber meistens etwas teurer.

Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt - was tun?

Je älter Sie sind und je länger Ihre Krankenakte ist, desto wahrscheinlicher kommt es zu einer BU Ablehnung. Auch Hochrisikoberufe werden oft ab- gelehnt. Wie Sie eine Ablehnung vermeiden bzw. bei erfolgter Ablehnung reagieren sollten, lesen Sie hier. Weiter »