Berufsunfähigkeit Politessen
Durchschnittliches BU-Risiko für Politeure und Politessen
Mit der durchschnittlichen Eingruppierung in Risikogruppe 3 schätzen die Versicherer das Berufsunfähigkeitsrisko von Politessen als mittel bis leicht erhöht ein.
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BU Risikoeinstufung für Politeure und Politessen
Politeure und Politessen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.
BU Risikogruppe Politessen
Die überwiegende Arbeit im Gehen und Stehen kann zu Schädigungen des Bewegungsapparates führen.
Außerdem sind Politessen einem großen psychischen Druck ausgesetzt, weil Sie fast täglich mit Anfeindungen und Beleidigungen von Seiten der Bürger rechnen müssen.
Etwa ein Drittel aller Berufsunfähigkeitsfälle ist bereits auf psychische Ursachen wie Depressionen und Burn-Out zurückzuführen.
Das Risiko sollte daher nicht unterschätzt werden! Auch die Arbeit bei allen Witterungsverhältnissen (Hitze, Kälte, Nässe) kann körperliche Schwierigkeiten herbeiführen.
Sparpotenzial für Politeure und Politessen: Die Risikobewertung wird von jedem Versicherer unterschiedlich vorgenommen und bemisst sich nach der Gefahrenträchtigkeit Ihres Berufes.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Politeure / Politessen
Die Preise und Leistungen der Versicherer schwanken im Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung sehr stark. Oft auch, weil die Risikoklassifizierung unterschiedlich vorgenommen wurde. Nutzen Sie den unverbindlichen Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherungen für Politessen und prüfen Sie ihr Sparpotenzial.
BU Vergleich für Politeure / Politessen [kostenfrei]
Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Politessen
Aufgabenbereich: Zu den Aufgaben einer Politesse gehört es
in einigen Bundesländern auch
Arbeitsplatz und Beschäftigungsverhältnis: Politessen sind in der öffentlichen Verwaltung, bei Städten und Gemeinden angestellt
BU Infothek Politeur / Politesse
Die BU-Beiträge für eine Politesse Mitte zwanzig liegen zwischen 80 und 180 Euro im Monat. Dafür erhalten Sie BU-Schutz bis zum 67. Geburtstag und im Ernstfall eine monatliche BU-Rente in Höhe von 1.400 Euro. Wählen Sie eine niedrigere Rentenhöhe, wird es günstiger. Dass sich die Beiträge so stark voneinander unterscheiden, liegt an den unterschiedlichen Leistungen, aber auch an der Kalkulation der Versicherer. Machen Sie deshalb unbedingt einen Vergleich, ehe Sie Ihren Tarif abschließen!
Wählen Sie Ihre BU-Rentenhöhe in jedem Fall so, dass Sie bei Wegfall Ihres Arbeitseinkommens davon leben könnten. Die meisten Versicherer ermöglichen eine Absicherung von bis zu 80 Prozent Ihres Nettos. Experten raten dringend davon ab, Mini-Renten abzuschließen, zumal diese auch auf Hartz IV angerechnet werden.
Sie sollten Ihre BU möglichst abschließen, so lange Sie noch jung und gesund sind! Eintrittsalter und Gesundheitszustand haben unmittelbaren Einfluss auf den Versicherungsbeitrag. Verdienen Sie anfänglich noch wenig Geld, schließen Sie einen Vertrag mit Nachversicherungsgarantie ab, damit Sie Ihre BU-Rente später ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen können.
Je älter Sie sind und je länger Ihre Krankenakte ist, desto wahrscheinlicher kommt es zu einer BU Ablehnung. Auch Hochrisikoberufe werden oft ab- gelehnt. Wie Sie eine Ablehnung vermeiden bzw. bei erfolgter Ablehnung reagieren sollten, lesen Sie hier. Weiter »