Berufsunfähigkeit Osteopath
Geringes berufsbedingtes BU-Risiko für Osteopathen
Mit einer durchschnittlichen Einordnung in Risikogruppe 2, bewerten die Versicherer das berufsbedingte Berufsunfähigkeitsrisiko eines Osteopathen als relativ gering.
Auf dieser Seite
BU Risikoeinstufung für den Beruf Osteopath
Osteopathen und Osteopathinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 2 eingestuft.
BU Risiko Osteopathen
Das Risiko für Osteopathen ist laut Risikoeinstufung überschaubar. Wer jedoch denkt, eine Berufsunfähig-keitsversicherung sei daher überflüssig, der irrt.
Sie sollten sich hier nicht von der niedrigen Einstufung täuschen lassen. Das allgemeine Berufsunfähigkeitsrisiko (siehe nachfolgende Auflistung) besteht jederzeit, auch wenn das berufsbedingte BU-Risiko nur gering sein mag.
Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit:
- Psychische Erkrankungen und Suchterkrankungen
- Erkrankungen von Skelett, Muskeln und Bindegewebe
- Krebserkrankungen
Quelle: Deutsche Rentenversicherung
Sparpotenzial für Osteopathen: Da die Risikobewertung, also in Einordnung in Risikogruppen, von jedem Versicherer in Eigenregie vorgenommen werden kann, gibt es hier für Sie eine Chance Geld zu sparen. Nutzen Sie den nachfolgenden Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherungen und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Leistungen und Preise.
BU Vergleich für Osteopathen
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Osteopathen zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
BU Vergleich für Osteopathen [kostenfrei]
Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Osteopathen
Aufgabenbereich: Osteopathen haben meist eine abgeschlossene Ausbildung zum Heilpraktiker und sich im Rahmen von Weiterbildungen auch im Bereich Osteopathie qualifiziert. Aber, es gibt auch eine eigenständige 5-jährige Ausbildung zum Osteopathen. Dies zeigt, wie anspruchsvoll diese Tätigkeit ist.
Osteopathen haben ein vielfältiges Aufgabenfeld. Zuerst wird eine Anamnese durchgeführt, danach aufgrund dieser ein Behandlungsplan festgelegt. Osteopathen versuchen Blockaden im Bewegungsapparat zu erkennen und zu lösen, da diese oftmals zu Krankheiten und Funktionsstörungen führen.
Sie bieten oft Lymphdrainagen, Atemtherapien, Sportgymnastik, hydro- und elektrotherapeutische Behandlung, manchmal auch kosmetische Behandlungen und Faltenunterspritzungen an.
Arbeitsplatz und Beschäftigungsverhältnis: Osteopathen arbeiten selbstständig in osteopathischen Praxen, aber auch als Angestellte z.B. in Vorsorge- und Gesundheitspraxen, in Rehabilitationszentren, in Massagepraxen und Ähnliches.
BU Risiko: Der Osteopath führt die Arbeit am Patienten oft selbst in körperlich anstrengender Haltung aus. Dies kann zu Schädigungen am Bewegungsapparat führen. Rückenleiden sind der zweithäufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit.
Häufiger sind nur psychische Erkrankungen, wie Burnout und Depressionen. Die Arbeit mit kranken Menschen bedeutet eine große emotionale Belastung. Auch ist der Druck hoch, da der Beruf eine große Verantwortung den Patienten gegenüber mit sich bringt.
BU Infothek Osteopath
Als Osteopath Ende dreißig zahlen Sie für Ihre BU zwischen etwa 80 und 220 Euro, wenn Sie eine monatliche BU-Rente von 1.500 Euro bis zu Ihrem 67. Geburtstag absichern möchten. Der genaue Beitrag hängt von der Leistung, aber auch vom jeweiligen Anbieter ab. Sie sollten deshalb vor Vertragsabschluss unbedingt einen Vergleich machen.
Theoretisch können Sie Ihre BU nach dem Abschluss auch wieder wechseln. Bedenken Sie aber, dass es in diesem Fall kein Geld zurück gibt! Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Osteopathen ist eine reine Risikoversicherung. Zudem kann es Schwierigkeiten mit dem Abschluss der neuen BU geben, da Sie inzwischen älter und tendenziell nicht mehr so gesund sind. In der Regel wird es zumindest teurer.
Gerade bei Vorerkrankungen sollten Sie den Antrag auf Ihre BU für Osteopathen nicht blind stellen! Besser ist es, über einen Versicherungsexperten eine anonyme Risikovoranfrage durchführen zu lassen. Ohne Risikovoranfrage kann der Versicherer Ihre Daten zentral speichern, so dass sie auch von anderen Versicherern eingesehen werden und deren Urteil beeinflussen können.