Berufsunfähigkeit Orthopäde

Geringes BU-Risiko für Orthopäden

Orthopäden werden in die Risikogruppe 1 eingestuft. Das heißt, dass Sie als Orthopäde im Vergleich zu anderen Berufen seltener berufsunfähig werden und somit ein geringeres Berufsunfähigkeitsrisiko haben.

BU Risikoeinstufung für Orthopäden

Berufsunfähigkeit Orthopäde

Orthopäden und Orthopädinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

BU Risikogruppe Orthopäde

BU Risikogruppe Orthopäde: Risikogruppe 1

Orthopäden wissen auf sich zu achten und sind nicht täglich körperlich schwerer Arbeit ausgesetzt. Aus diesen Gründen werden Orthopäden vergleichsweise weniger krank und können länger am Arbeitsleben teilnehmen.

Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. Das heißt, niemand sollte sich seiner Gesundheit zu sicher sein und man sollte sich trotz geringer berufsspezifischer Risiken für den Ernstfall absichern.

Gerade bei Orthopäden wird das niedrige BU-Risiko von den Versicherern mit sehr günstigen Versicherungsprämien honoriert.

Sparpotenzial für Orthopäden: Jede Versicherung teilt die Berufe anhand eigener Tarifschwerpunkte und Berufsrisiken selbst in Risikogruppen ein. So kann es dazu kommen, dass Orthopäden zwar überwiegend in die Risikogruppe 1, in Ausnahmefällen aber auch in die Risikogruppe 2 eingestuft werden.

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Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Orthopäden zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Orthopäden

Aufgabenbereich: Wenn man von einem Orthopäden spricht, handelt es sich um einen Facharzt für Orthopädie. Dieser Arzt ist spezialisiert auf alle Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates des menschlichen Körpers. Die meisten Menschen müssen einen Facharzt für Orthopädie aufsuchen, weil sie Schmerzen im Kreuz oder den Gelenken haben.

Diese Schmerzen kann der Arzt dann auf unterschiedliche Arten behandeln. Viele Krankheiten sind durch Physiotherapie zu heilen. Der Arzt fördert den Patienten so, dass er durch Eigentherapie wieder schmerzlos wird.

Der Körper wird gezwungen selbst zu arbeiten und die Muskulatur zu stärken. In manchen Fällen hilft aber keine Eigentherapie. Dann schlägt der Arzt eine Prothese vor. Diese wird in einem chrurgischen Eingriff dort eingesetzt, wo, zum Beispiel, das eigene Gelenk nicht mehr richtig funktioniert.

Arbeitsplatz: Einen Facharzt für Orthopädie findet man in einer Praxis, außer er befindet sich gerade auf Hausbesuch. Manche Fachärzte arbeiten auch in Krankenhäusern, denn auch dort ist die Orthopädie ein großes Thema.

Beschäftigungsverhältnis: In den meisten Fällen arbeitet ein Facharzt für Orthopädie selbstständig in seiner eigenen Arztpraxis. Das heißt, dass nach der jahrelangen Ausbildung die meisten Orthopäden in die Selbstständigkeit einsteigen. Auch denkbar ist die Beschäftigung in einer Gemeinschaftspraxis oder ein Beschäftigungsverhältnis in einem Krankenhaus.

BU Infothek Orthopäde

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Orthopäden?

Als Orthopäde Mitte dreißig zahlen Sie für Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung zwischen 70 und 160 Euro, wenn Sie eine BU-Monatsrente von 2.000 Euro bis zu Ihrem 67. Geburtstag absichern wollen. In jüngeren Jahren zahlen Sie grundsätzlich weniger, der Preis hängt allerdings auch von Leistung und Anbieter ab. Sparen können Sie mit einem Tarifvergleich!

Wie stark sind Orthopäden von Berufsunfähigkeit bedroht?

Direkt bedroht sind Orthopäden nicht: Statistisch gesehen führt der Beruf selten zu Berufsunfähigkeit. Als Orthopäde werden Sie deshalb in die sehr günstige Risikogruppe 1 eingestuft und haben somit keine Schwierigkeiten, eine BU zu bekommen. Diese Chance sollten Sie nutzen, da Krankheit oder Unfall auch Sie treffen können.

Was bedeutet „abstrakte Verweisung“?

Bei abstrakter Verweisung stellt der BU-Versicherer darauf ab, dass Sie theoretisch noch einen anderen Beruf ausüben könnten, der Ihrer bisherigen Lebensstellung entspricht. So lange braucht er Ihnen keine BU-Rente zu zahlen. Es spielt dabei keine Rolle, ob eine Stelle auf dem Arbeitsmarkt verfügbar ist! Tarife, die abstrakte Verweisung ermöglichen, sollten Sie daher meiden.