Berufsunfähigkeit Laborant
Hohes BU-Risiko für Laboranten
Für Laboranten ist das Risiko, berufsunfähig zu werden, recht hoch. Dies wirkt sich unmittelbar auf ihre Risikoeinstufung bei den Versicherungen aus: Die liegt im Durchschnitt in der Risikogruppe 4.
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Berufsunfähigkeitsrisikoeinstufung für den Beruf Laborant
Laboranten/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 4 eingestuft.
Berufsgruppe Laborant
Der Umgang mit potenziell schädlichen oder giftigen Stoffen macht den Beruf eines Laboranten anfällig für Krankheiten, welche zu einer Berufsunfähigkeit führen können.
Aus diesem Grund werden Laboranten und Laborantinnen bei den Versicherern durchschnittlich in Risikoklasse 4 eingestuft.
Doch die Tätigkeitsfelder von Laboranten können sich grundsätzlich unterscheiden. So muss ein Laborant nicht unbedingt mit schädlichen Stoffen und Chemikalien hantieren. Eine detaillierte Tätigkeitsbeschreibung kann zu einer Beitragsanpassung führen.
Sparpotenzial für Laboranten: Jede Versicherung teilt Berufe (in diesem Fall Laboranten) anhand eigener Statistiken selbst in Risikogruppen ein. Je höher die Risikogruppe, desto höher ist der monatliche Beitrag. Es lohnt sich daher die Versicherungen untereinander zu vergleichen – die Beitragsunterschiede betragen bis zu 40 Prozent.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Laboranten
Um Ihnen die Recherche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Laboranten und artverwandte Berufe zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen BU Vergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Laboranten
Der Laborant ist in ganz unterschiedlichen Fachbereichen tätig. Darüber geben schon die vielfältigen Bezeichnungen Aufschluss: Textillaborant, Chemielaborant, Biologielaborant, Foto- bzw. Fotomedienlaborant usw.
Ein Laborant im Bereich der Analytik ist für die Überwachung von Fertigungsprozessen, die Untersuchung chemischer Substanzen oder die Qualitätsprüfung verantwortlich. Um in diesem Bereich zu arbeiten, ist eine mehrjährige Berufsausbildung, die meistens in einem Industriebetrieb stattfindet, erforderlich.
Chemielaboranten sind beispielsweise in Labors von Unternehmen der chemischen Industrie tätig. An ihrem Arbeitsplatz sind sie nicht selten giftigen Dämpfen oder säurehaltigen Flüssigkeiten ausgesetzt und müssen deshalb Schutzbrille, spezielle Handschuhe und einen Mundschutz tragen.
BU Infothek Laborant
Das BU-Risiko für Laboranten wird von BU-Versicherern als erhöht eingeschätzt. Das bedeutet meist eine Einstufung in Risikogruppe 4. Gerade weil das Risiko durchaus gegeben ist, sollten Sie als Laborant eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen! Die BU schützt Sie finanziell, wenn Sie durch Krankheit oder Unfall zu mindestens 50 Prozent nicht mehr in der Lage sind, Ihren bisherigen Beruf auszuüben.
Wenn Sie berufsunfähig werden, kann es sein, dass Sie Ihren Beruf nie mehr ausüben können. Passiert das bereits in jungen Jahren, stellt sich die Frage, wer Ihren Lebensunterhalt finanziert: Über die Jahre müssen Sie einen Verlust von mehreren Hunderttausend Euro ausgleichen. Auf die staatliche Erwerbsminderungsrente sollten Sie sich nicht verlassen, da sie oft nur gering ist und die Hürden hoch sind. Die BU ist hier oft das einzige Mittel, um den finanziellen Ruin abzuwenden.
Es gibt mehrere Dinge, auf die man beim Abschluss achten sollte: Sie müssen wahrheitsgemäße Angaben machen, da Sie die Versicherung ansonsten womöglich wieder verlieren können. Beim Vertrag ist wichtig, dass Sie auf einen finanzstarken Anbieter setzen, außerdem sollten Sie eine Nachversicherungsgarantie vereinbaren, mit der Sie die vereinbarte Rente nachträglich noch ohne Gesundheitsprüfung erhöhen können. Die Laufzeit sollte Ihr gesamtes Arbeitsleben abdecken.