Berufsunfähigkeit IT-Administrator

Niedriges berufsbedingtes BU-Risiko für IT-Administratoren

Die Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen schätzen das Risiko berufsbedingt berufsunfähig zu werden bei IT-Administratoren  als sehr niedrig ein. Daher wird der Beruf des IT-Administrators in der Regel in Risikogruppe 1 eingestuft.

BU Risikoeinstufung für IT-Administratoren

IT-Administrator

IT-Administratoren/innen werden von den Versicherungen mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.

Berufsgruppe IT-Administrator

Berufsgruppe IT-Administrator: Risikogruppe 1

So stressig Ihr Alltag auch manchmal sein mag, Sie als IT-Administrator gehören zu den Angehörigen einer der wenigen Berufsgruppen, mit deren Beruf keine speziellen Risiken, die Ihre Berufsfähigkeit gefährden, einhergehen.

Leider heißt das keineswegs, dass Berufsunfähigkeit in Ihrem Leben kein Thema sein wird. Denn auch schwerwiegende Erkrankungen und Unfälle, die nicht auf den Beruf zurückzuführen sind, können im schlimmsten Fall dazu führen, dass Sie nicht mehr in der Lage sind Ihren Beruf auszuüben.

Wegen der geringen Risikoeinschätzung der BU-Versicherer haben Siedas Glück, dass Sie in der Berufsunfähigkeistversicherung in der Regel das volle Leistungsspektrum nutzen können – und zwar zu einem guten Preis.

Sparpotenzial für IT-Administratoren: Die berufsbedingten Risiken, denen IT-Administratoren ausgesetzt sind, werden von den Versicherungsanbietern (auch innerhalb der gleichen Berufsgruppe) nicht einheitlich klassifiziert. Hieraus ergibt sich von Versicherung zu Versicherung ein erhebliches Sparpotenzial.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für IT-Administratoren

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für IT-Administratoren zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von IT-Administratoren

Aufgaben: IT-Administratoren betreiben, pflegen, konfigurieren und überwachen vernetzte IT-Systeme, sowie System- und Anwendungssoftware. Dazu wird zunächst vom IT-Administrator ermittelt, wo und welcher Bedarf an Hard- und Software besteht. Nach der Beschaffung installiert und konfiguriert er die Komponenten und Systeme.

Der IT-Administrator organisiert die Nutzung von Hard- und Software, unterstützt die Benutzer bei der Anwendung und sorgt dafür, dass regelmäßig Back-Ups erstellt  und Updates durchgeführt werden. IT-Administratoren sind auch dafür zuständig die Daten- und Netzwerksicherheit zu gewährleisten und Zugriffsrechte und Nutzerkonten zu verwalten.

Auch die Gestaltung und Überwachung des reibungslosen Ablaufs bei der Einführung neuer Hardware- und Softwarekomponenten (sog. Change-Management) fällt in den Aufgabenbereich von IT-Administratoren. Hierfür werden die speziellen Anforderungen im Betrieb geprüft und der Änderungsbedarf ermittelt.

Die Hard- und Software muss beschafft  und in Betrieb genommen werden. Die neue Software muss in das alte System integriert werden, die Änderungen dabei genauestens dokumentiert werden. Die Einweisung und Schulung von Mitarbeitern in die neuen Programmabläufe wird oftmals ebenfalls vom IT-Administrator durchgeführt.

Arbeitsumgebung und Beschäftigungsverhältnis: IT-Administratoren werden in verschiedenen Branchen eingesetzt. Sowohl Firmen der IT-Branche als auch Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen und die öffentliche Verwaltung beschäftigen IT-Administratoren im Angestelltenverhältnis. Ihr täglicher Arbeitsort sind Büro- und Schulungsräume. Häufig werden sie auch bei den Kunden vor Ort tätig.

BU-Risiko: IT-Administratoren arbeiten ganz überwiegend im Sitzen und vor dem Bildschirm. Dies kann Schädigungen des Bewegungsapparates und Einschränkungen des Sehvermögens zur Folge haben.

Eine weitere Ursache für eine Berufsunfähigkeit bei IT-Administratoren können die unregelmäßigen Arbeitszeiten und der hohe Leistungsdruck in dieser Branche sein. Psychische Erkrankungen können daraus resultieren und zu kurz- oder langfristigen Arbeitsausfällen führen. Schwerwiegende Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs, sowie Unfälle sind für alle Menschen gleichermaßen ein Risiko.

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Was kostet eine BU-Versicherung für IT-Administratoren?

IT-Administratoren können sich aufgrund der durchschnittlich niedrigen Risikogruppe günstig versichern. Ein Mitzwanziger kann bereits ab 52 Euro im Monat eine BU-Versicherung abschließen. Dafür sichern sie sich eine hohe BU-Monatsrente von 2.000 Euro bis zum 67. Geburtstag.

Wie hoch ist das BU-Risiko für IT-Administratoren?

Als IT-Administrator können Sie sich freuen, denn Ihr BU-Risiko ist gering! BU-Versicherer stufen den Beruf deshalb in aller Regel in die Risikogruppe 1 mit dem niedrigsten Risiko ein. Bedenken Sie aber, dass Sie dennoch berufsunfähig werden können ‒ sei es durch einen Unfall im Urlaub oder eine Erkrankung, mit der Sie nicht gerechnet haben.

Ist es sinnvoll, sich früh gegen BU zu versichern?

Wenn Sie sich gegen Berufsunfähigkeit absichern möchten, sollten Sie nach Möglichkeit schon in jungen Jahren einen Vertrag abschließen. Der Grund: Wer jünger ist, ist tendenziell gesünder. Der Gesundheitszustand entscheidet aber maßgeblich über Ihre Annahme beim Versicherer, ein niedriges Einstiegsalter drückt außerdem die Beiträge.

Brauche ich die BU denn wirklich?

Grundsätzlich können IT-Administratoren natürlich auch im Rollstuhl nachgehen. Die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit sind jedoch vielfältig, so dass auch „Schreibtischtäter“ einen beruflichen Totalausfall erleben können. In solchen Fällen ist es gut, wenn das fehlende Gehalt durch eine BU-Rentenzahlung ausgeglichen wird. Das niedrige „berufsbezogene“ Berufsunfähigkeitsrisiko wird bereits mit einer niedrigen Versicherungsprämie belohnt.

Was versteht man unter Brutto- und Nettobeitrag?

Der Beitrag, den Sie für Ihre Versicherung tatsächlich zahlen, nennt sich „Nettobeitrag“. Daneben gibt es den Bruttobeitrag, den Sie maximal zahlen müssten, wenn die Versicherung einmal keine Überschüsse erwirtschaften würde. Es gibt auch Versicherer, bei denen Brutto- und Nettobeitrag identisch sind; diese Tarife sind aber meistens etwas teurer.