Berufsunfähigkeit Hotelfachmann

Niedriges BU-Risiko bei Hotelfachmännern und -frauen

Im Hotelfachgewerbe zu arbeiten bedeutet vor allem Abwechslung. Zum Alltag der Angestellten gehören unter anderem Arbeit in den Hotelzimmern, der Küche und am Empfang sowie persönliche Gästebetreuung. Je nach Versicherer und Schwerpunkt der beruflichen Tätigkeit werden Hotelfachangestellte in die BU-Risikogruppe 1 oder 2 eingeteilt.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Hotelfachmann

Berufsunfähigkeit Hotelfachfrau

Hotelfachleute werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 2 eingestuft.

Berufsgruppe Hotelfachmann

Berufsgruppe Hotelfachmann: Risikogruppe 2

Hotelfachleute arbeiten in Hotels oder Pensionen und sind dort für das Wohl der Gäste zuständig.

In diesem Rahmen helfen sie bei allen anfallenden Tätigkeiten wie z.B. der Korrespondenz mit den Gästen, dem Herrichten und Buchen der Zimmer, Arbeiten in der Küche oder der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen.

Zudem sind sie in der Verwaltung tätig und bewältigen etwa die anfallende Buchhaltung, das Personalwesen oder die Lagerhaltung. Hotelfachangestellte werden auch in die Planung von Marketingmaßnahmen miteinbezogen.

Sparpotenzial: Hotelfachleute, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchten, sollten vor dem Abschluss jedoch genau vergleichen: Die Einstufung des Berufsunfähigkeitsrisikos kann nämlich von Versicherer zu Versicherer variieren. Daraus ergeben sich Beitragsunterschiede bis zu 40 Prozent!

BU Infothek Hotelfachleute

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Hotelfachleute?

Hotelfachmänner und -frauen zahlen mit Anfang zwanzig etwa zwischen 96 und 200 Euro Beitrag pro Monat, wenn sie eine BU-Rente von 1.500 Euro bis zum Rentenbeginn absichern möchten. Wie hoch die Prämie ist, hängt vom jeweiligen Tarif und vor allem von der Versicherungsgesellschaft (siehe Anbieter-Vergleich BU) ab.

Welche Angaben zu Vorerkrankungen sind nötig?

Sie müssen die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten. Wird beispielsweise im Antrag nach Krankheiten der letzten fünf Jahre gefragt, müssen Sie alle Krankheiten angeben, derentwegen Sie in diesem Zeitraum in ärztlicher Behandlung waren. Sie müssen jedoch auch nichts hinzufügen, wonach nicht gefragt wurde.

Wie hoch ist das Risiko einer Berufsunfähigkeit für Hotelfachleute?

Das Risiko einer Berufsunfähigkeit wird bei Hotelfachleuten als eher niedrig bis mittel eingeschätzt. Der Alltag von Hotelfachleuten kann sich aber vor allem zu Ferienzeiten als sehr hektisch und anstrengend gestalten. Gerade da der Beruf psychisch fordert, ist der Erwerb einer BU ratsam.

BU relevantes Arbeits- und Beschäftigungsfeld von Hotelfachleuten

Arbeitsplatz: Hotelfachfrauen und -männer arbeiten in Hotels und Gasthöfen, aber auch in Cafés oder Diskotheken. Schichtdienst und lange Arbeitszeiten sind in diesem Beruf keine Seltenheit. Besonders zu Stoßzeiten – etwa Ferienzeiten – kann sich der Alltag eines Hotelfachmannes sehr hektisch gestalten.

Gerade Hotelangestellte erledigen viele verschiedene Aufgaben, die nicht selten ein großes Improvisationstalent erfordern. Auch in Stresssituationen müssen sie stets den Überblick behalten und den Gästen gegenüber freundlich und zuvorkommend auftreten.

Der Druck, allen Anforderungen genügen zu müssen, kann schon mal an den Nerven zehren – und schlimmstenfalls krank machen. Hotelfachleute sind somit gefährdet, etwa an Depressionen oder Burn-Out zu erkranken. Diese Leiden sind sehr schwerwiegend und führen häufig zu Berufsunfähigkeit.

Während die gesetzliche Unfallversicherung bei einer Berufsunfähigkeit durch Arbeitsunfälle und anerkannte Berufskrankheiten je nach Grad der Erwerbsminderung eine Rente zahlt, leistet sie bei Berufsunfähigkeit aufgrund von psychischen Erkrankungen normalerweise nicht. Hotelfachmänner und -frauen sollten deshalb vorbeugen und eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Hotelfachleute abschließen.

Beschäftigungsverhältnis: Hotelfachleute arbeiten meist im Angestelltenverhältnis. Gelernte Hotelfachleute haben jedoch die Möglichkeit, sich zum Meister bzw. zur Meisterin weiterzubilden und sich damit beruflich selbständig zu machen.

BU Vergleich für Hotelfachleute

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BU Vergleich für Hotelfachleute [kostenfrei]

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