Berufsunfähigkeit Förster

Mittelhohes BU Risiko für Förster

Das Risiko berufsunfähig zu werden, wird für Förster aufgrund der Unfallgefahr und der wetterbedingten Belastung von den Versicherern als mittelhoch eingestuft (Risikogruppe 3).

BU Risikoeinstufung für Förster

Berufsunfähigkeit Förster

Förster/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.

Risikogruppe Förster

Risikogruppe Förster: Risikogruppe 3

Als Förster können Sie, im Gegensatz zum Forstarbeiter, bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung durchaus mit guten Konditionen rechnen.

Jede Versicherung teilt Berufe anhand eigener Statistiken selbst in Risikogruppen ein. Je höher die Risikogruppe, desto höher ist der monatliche Beitrag.

Für Sie bedeutet dies, dass die Beitragshöhe unterschiedlich berechnet wird und es zu großen Beitragsunterschieden (auch bei gleichen Leistungen) kommen kann.

Zwischen günstigen und teuren „Förster-Tarifen“ gibt es Sparpotenziale von bis zu 40 Prozent.

Wichtig für die Beitragsberechnung: Die Versicherungen schätzen das berufsbedingte Risiko von Förstern – vor allem bei berufsatypischen Tätigkeiten – unterschiedlich ein. Geben Sie bitte eine möglichst präzise Berufsbezeichung ein.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Förster

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Förster zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Förster [kostenfrei]

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Förstern

Aufgabenbereich: Im Allgemeinen geht der Beschäftigung als Förster ein Studium der Forstwissenschaft und/oder -wirtschaft voraus. Ein Förster übernimmt Führungspositionen, hat kaufmännische und organisatorische Aufgaben zu erledigen, und muss in diesem Rahmen z.B Kalkulationen erstellen, Mitarbeiter einteilen und ähnliches. Förster begründen Waldbestände, wofür sie die Saatgutgewinnung besorgen.

Darüber hinaus steuern sie die Waldentwicklung, überwachen den Baumbestand sowie die Pflanzen- und Holzernte und organisieren den Jagdbetrieb oder führen selbst Jagdtätigkeiten aus.

Als Revierförster sorgt man zudem für die Benutzbarkeit und Erhaltung der Wege und die Funktionsfähigkeit von Zäunen und Absperrungen. Förster beraten in Fragen der Waldbewirtschaftung und Schädlingsbekämpfung. Je nach Anforderung gehören sogar Öffentlichkeitsarbeit und Lehrveranstaltungen zu den Aufgaben eines Försters.

Arbeits- und Beschäftigungsumfeld: Förster können bei kommunalen und privaten Forstbetrieben oder in Naturparks und botanischen Gärten angestellt sein, oft auch im Beamtenverhältnis. Dabei werden planerische, organisatorische und kaufmännische Aufgaben in Büroräumen erledigt, aber auch das Forstrevier wird regelmäßig (oft auch zu Fuß) aufgesucht.

BU Risiko: Die Arbeit im Wald birgt eine hohe Unfallgefahr (Baumfällarbeiten, Umgang mit Maschinen und Fahrzeugen). Die Arbeit bei Hitze, Kälte, Nässe und Wind ist eine Belastung für den Körper. Die hohen geistigen Anforderungen können psychische Probleme bedingen.

BU Infothek Förster

Was kostet eine BU-Versicherung für Förster?

Ein 30-jähriger Förster zahlt für seine BU-Versicherung zwischen ca. 100 und 300 Euro Beitrag im Monat. Dafür erhält er eine Absicherung bis zu seinem 67. Geburtstag und im Ernstfall eine Monatsrente in Höhe von 2.000 Euro. Möchten Sie weniger Rente absichern, wird der Beitrag günstiger. Dass die Preisschere so weit auseinanderklafft, liegt an den unterschiedlichen Tarifen der Versicherer ‒ Sie sollten deshalb vor dem Abschluss unbedingt vergleichen.

Welche Ursachen hat Berufsunfähigkeit?

Statistisch gesehen sind mittlerweile die meisten Fälle von Berufsunfähigkeit auf psychische Erkrankungen wie z.B. Depressionen zurückzuführen. Danach folgen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates, Krebserkrankungen, Unfälle und Herzleiden.

Wie lange wird Förstern die BU-Rente gezahlt?

Die Berufsunfähigkeitsrente wird so lange gezahlt, wie Sie berufsunfähig sind. Versterben Sie während der Auszahlungsphase, werden die Rentenzahlungen eingestellt. Außerdem erhalten Sie die Rente maximal für die Restdauer der Vertragslaufzeit. Sie können verschiedene Laufzeiten vereinbaren, sinnvoll ist es jedoch, den Vertrag bis zu Ihrem regulären Rentenalter laufen zu lassen.