Berufsunfähigkeit Elektriker

Erhöhtes BU-Risiko für Elektriker

Als Elektriker sind Sie leicht überdurchschnittlich häufig von Berufsunfähigkeit betroffen. Ihr Berufsunfähigkeitsrisiko wird deshalb in die Risikogruppe 4 eingestuft.

Risikoeinstufung: Berufsunfähigkeit Elektriker

Berufsunfähigkeit Elektriker

Berufsgruppe Elektriker

Berufsgruppe Elektriker: Risikogruppe 4

Bedenkt man, dass durchschnittlich jeder vierte Bundesbürger berufsunfähig wird, erscheint es ratsam, dass sich Vertreter risikoanfälliger Berufsgruppen – zu denen die Elektriker gehören – rechtzeitig einen soliden BU-Schutz zulegen.

Ein erhöhtes Berufsrisiko und die damit verbundene mehrheitliche Einstufung in die BU Risikogruppe 4 wirkt sich unmittelbar auf die Versicherungsbeiträge aus.

Deshalb ist es gerade für Elektriker besonders wichtig, die Anbieter zu vergleichen, um eine für sie günstige Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

Machen Sie sich die versicherungsspezifischen Unterschiede zum Vorteil und fordern Sie den unverbindlichen Vergleich der BU Versicherungen für Elektriker an. Mit dessen Hilfe können Sie sich einen Überblick über die Leistungen, Konditionen und Prämien verschaffen.

Berufsbezogenes Arbeitsumfeld

Aufgabenbereich: Zu den Hauptaufgaben eines Elektrikers gehören die Installation, die Montage, die Wartung und die Reparatur von halb- oder vollautomatisierten Anlagen. Zudem kann er mit der Überwachung und Steuerung von Automationssystemen betraut werden. Ferner werden Elektriker in der Immobilienverwaltung eingesetzt.

Wer Elektriker werden möchte, muss eine 3 1/2-jährige Ausbildung absolvieren und sich im zweiten Ausbildungsjahr auf einen der Spezialisierungsbereiche Energie- und Gebäudetechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik oder Automatisierungstechnik festlegen.

Arbeitsplatz: Elektriker sind besonders häufig in Handwerksbetrieben zu finden. Außerdem werden sie in der Industrie eingesetzt – ein wichtiges Einsatzgebiet für Elektriker ist beispielsweise die Bauindustrie.

Bei seiner Tätigkeit wird ein Elektriker vor allem körperlich beansprucht. Je nach Arbeitgeber kann es zudem durch wechselnde Einsatzorte zu einer überdurchschnittlichen Belastung kommen. Bei Einsätzen in der Baubranche ist dies besonders häufig der Fall. Außerdem sind Elektriker tagtäglich der Gefahr eines Stromunfalls ausgesetzt.

Beschäftigungsverhältnis: Die Mehrheit der Elektriker ist in einem festen Angestelltenverhältnis beschäftigt. Möchte sich ein Elektriker selbstständig machen, benötigt er einen Meisterbrief oder muss eine mindestens 6-jährige Berufserfahrung in seiner Branche nachweisen können. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sein Handwerk zu den „gefahrengeneigten“ Berufen zählt.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Elektriker

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Elektriker zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen berufsspezifischen BU Vergleich an. Der Versicherungsvergeich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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Wie hoch ist das Berufsunfähigkeitsrisiko für Elektriker?

Das Risiko einer Berufsunfähigkeit für Elektriker wird im Durchschnitt mit 4 bewertet. Damit werden Elektriker überdurchschnittlich häufig berufsunfähig. Das liegt zum einen an der Gefahr, durch Strom verletzt zu werden, zum anderen an der körperlichen Beanspruchung, die der Beruf mit sich bringt.

Beruf Elektriker: Ist eine Unfallversicherung nicht ausreichend?

Eine Unfallversicherung ist keine wirkliche Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung: Die BU schützt bei einer unfall- oder krankheitsbedingten Berufsunfähigkeit und sichert eine monatliche Rente, während die Unfallversicherung nach Unfällen mit dauerhafter Schädigung eine einmalige Summe auszahlt. Die Unfallversicherung kann allerdings in Betracht kommen, wenn Sie keine BU erhalten können.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Elektriker?

Die Versicherunfsprämien für eine BU können hier ganz unterschiedlich ausfallen: Schließt ein Elektriker mit Ende zwanzig eine BU-Versicherung bis zum 67. Lebensjahr ab, zahlt er meist zwischen 95 Euro und 240 Euro monatlich, wenn er 1.500 Euro Monatsrente absichern möchte. Die genaue Prämie hängt vom Anbieter (siehe Vergleich) ab. Sind Sie älter oder jünger, wählen Sie eine abweichende Laufzeit oder Rentenhöhe, kann sie sich ebenfalls stark verändern.