Berufsunfähigkeit Bergmann
Hohes BU-Risiko für Bergleute
Das Berufsunfähigkeitsrisiko von Bergleuten ist relativ hoch. Die BU Versicherer siedeln es in der Regel in den Risikogruppen 4 und 5 an. Für Bergleute ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung entsprechend wichtig.
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BU Risikoeinstufung für den Beruf Bergmann
Bergleute werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 4 eingestuft.
Berufsgruppe Bergleute
Da Bergleute zu einer Beschäftigungsgruppe mit hohem Berufsrisiko gehören, ist für sie eine frühzeitige Vorsorge überaus wichtig.
Zwar müssen Sie als Bergmann mit einer vergleichsweise hohen Prämie und etwaigen Risikozuschlägen rechnen.
Gerade jedoch weil die BU-Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, sollten Sie keinesfalls vor einer solchen Investition zurückschrecken, sondern unbedingt für einen soliden Versicherungsschutz sorgen. Ein frühzeitiger Abschluss der BU-Versicherung sorgt zudem für niedrige Beiträge, da das BU-Risiko in jungen Jahren niedriger ist.
Sparpotenzial für Bergleute: Die verschiedenen Versicherungen legen ihrer Berufsrisikoeinstufung, in diesem Falle des Bergmanns, eigene Beurteilungskriterien zugrunde. Dadurch unterscheiden sich auch die Beiträge der einzelnen Anbieter.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Bergleute
Die hohe Risikogruppe bei Bergleuten macht es sehr schwer, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden die gute Leistungen verspricht und gleichzeitig günstig ist. Nutzen Sie deshalb unseren kostenfreien und unverbindlichen BU Vergleich für Bergleute. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Bergleuten
Aufgabenbereich: Ein Bergmann (Alternativbezeichnungen: Maschinenmann, Maschinenhauer) wird in Bergwerken zum Abbau von Gesteinsschichten zur Rohstoffgewinnung eingesetzt.
Um die an ihn gestellten Anforderungen zu erfüllen, benötigt er Kenntnisse über die Beschaffenheit von Gesteinsschichten und muss sich mit verschiedenen Arbeits- und Sicherungssystemen auskennen.
Arbeitsplatz: Den größten Teil seiner Arbeitszeit verbringt ein Bergmann unter Tage. Seine Arbeit ist mit erheblichen gesundheitlichen Belastungen verbunden. Besonders beansprucht werden Atemwege und Lunge beim Einatmen giftiger Dämpfe.
Aber auch Erschütterungen durch schweres Gerät, das im Bergbau zum Einsatz kommt, tragen ihren Teil dazu bei, dass Bergleute häufiger und früher berufsunfähig werden als Vertreter der meisten anderen Berufe. Berg- und Maschinenmann ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, welcher im Rahmen einer zweijährigen dualen Ausbildung erlernt werden kann.
Im zweiten Ausbildungsjahr müssen sich Bergleute auf die Fachrichtung „Vortrieb und Gewinnung“ oder „Transport und Instandhaltung“ spezialisieren. In seiner Ausbildungsphase erwirbt ein Bergmann vor allem Kenntnisse in den Bereichen Fördertechnik und Maschinenführung.
BU Infothek Bergmann
Die Prämie für einen 30-jährigen Bergmann liegt bei monatlich 130 bis 350 Euro. Dafür erhalten Sie eine monatliche BU-Rente von 1.500 Euro und sind bis zu Ihrem 67. Geburtstag abgesichert. Sie sollten vor dem Abschluss unbedingt vergleichen, da die angebotenen Tarife in Preis und Leistung ganz unterschiedlich ausfallen können.
Zugegeben: Ganz billig ist die BU für Bergleute wirklich nicht. Sie ist aber gerade in Ihrem Beruf extrem wichtig, da schnell Unfälle passieren und Krankheiten entstehen können. Am besten ist es, die Versicherung jung abzuschließen, aber auch später sollten Sie es unbedingt noch versuchen.
Eine richtig gute Alternative zur BU für Bergleute gibt es nicht. Falls Sie aber alters- oder krankheitsbedingt keine Versicherung mehr erhalten können, sollten Sie darüber nachdenken, eine verwandte Versicherung (Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Grundfähigkeitsversicherung, Dread Disease-Versicherung) abzuschließen, damit Sie wenigstens einen Grundschutz genießen.