Berufsunfähigkeit Bautechniker
Durchschnittliches BU-Risiko für Bautechniker
Die Aufgabenfelder eines Bautechnikers sind unterschiedlich gestaltet. Doch obwohl auch die Planung und Organisation zu den Tätigkeitsfeldern gehört, wird das Berufsrisiko für Bautechniker durchschnittlich in die Risikogruppe 3 eingeordnet.
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BU Risikoeinstufung für den Beruf Bautechniker
Das Tätigkeitsprofil eines Bautechnikers ist bei der Bewertung des Berufsunfähigkeitsrisikos ausschlaggebend. Bewegt sich ein Bautechniker zum Beispiel zum Großteil zur Überwachung und Durchführung von Baumaßnahmen auf Baustellen steigt das berufsunfähigkeitsrelevante Unfallrisiko.
Hier ist es also wichtig, dem Versicherer durch eine genaue Tätigkeitsbeschreibung die Möglichkeit zu geben, das Berufsunfähigkeitsrisiko genau einschätzen zu können um so höhere Beiträge zu vermeiden.
Eine weitere Möglichkeit, überteuerten BU Tarifen aus dem Weg zu gehen, ist der Abschluss einer sogenannten berufsspezifischen Versicherung.
Diese ist so gestaltet, dass sie die Anforderungen des jeweiligen Berufs genau abdeckt, auch wenn verschiedene Tätigkeitsprofile vorhanden sind.
Risikogruppe Bautechniker
Bautechniker werden von den Versicherungen mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.
Achtung: Jede Versicherung teilt die Berufe (hier: Bautechniker) anhand eigener Statistiken selbst in Risikogruppen ein.
So kann es dazu kommen, dass Bautechniker zwar überwiegend in die Risikogruppe 3, in Ausnahmefällen aber auch in die Risikogruppe 2 oder 4 eingestuft werden.
Je höher die Risikogruppe, desto höher ist der monatliche Beitrag. Es lohnt sich daher, die Versicherungen untereinander zu vergleichen, um so die Berufsunfähigkeitsversicherungen zu finden, die ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld Bautechniker
Aufgabenfeld: Bautechniker befassen sich mit der Planung, Durchführung, Überwachung und Dokumentation von Baumaßnahmen. Zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten gehören unter anderem die Durchführung von Ausschreibungen und die Anfertigung von Bauzeichnungen.
Auch das Erstellen von Leistungsbeschreibungen, baustatische und bautechnische Berechnungen, die Vergabe von Bauleistungen sowie die Qualitätsprüfung und Qualitätssicherung gehören zu den Aufgaben von Bautechnikern. Ferner sind Bautechniker in die Planung und Ausführung von Baumaßnahmen eingebunden.
Arbeitsplatz: Ihre Tätigkeit führen Bautechniker sowohl im Büro als auch auf der Baustelle aus, wo sie bautechnische Maßnahmen überwachen. Wer staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Bautechnik (so die offizielle Bezeichnung) werden möchte, kann sich dazu im Rahmen einer Vollzeit-Weiterbildung (Dauer: 2 Jahre) oder einer Teilzeit-Weiterbildung (Dauer: 4 Jahre) an Fachschulen qualifizieren.
Beschäftigungsverhältnis: Bautechniker arbeiten hauptsächlich als Angestellte im Ausbaugewerbe, in Hoch- und Tiefbauunternehmen, Ingenieurbüros, Klempnereien, Altbausanierungs-, Elektroinstallations-, Garten- und Landschaftsbaubetrieben. Darüber hinaus können sie in der Immobilienwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung (z.B. in Denkmalspflegeämtern) tätig sein. Eine Minderheit der Bautechniker arbeitet in einem selbstständigen Beschäftigungsverhältnis.
BU Vergleich für Bautechniker
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen BU Versicherung für Bautechniker zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen kostenfreien Versicherungsvergleich an.
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BU Infothek Bautechniker
Als Bautechniker/in von 30 Jahren müssen Sie mit Kosten zwischen ca. 80 Euro und mehr als 300 Euro rechnen, wenn Sie sich bis zu Ihrem 67. Geburtstag mit einer Monatsrente von 1.500 Euro absichern wollen. Wer sich frühzeitig versichert, zahlt tendenziell weniger. Dass sich die Preise der Versicherung so stark unterscheiden, liegt an den unterschiedlichen Angeboten. Dabei sind teure Tarife aber nicht immer die besseren.
Grundsätzlich sollte jeder Berufstätige eine BU-Versicherung abschließen, denn im Ernstfall kann Sie die Versicherung vor dem finanziellen Ruin retten. Wenn Sie als Bautechniker auf Baustellen unterwegs sind, besteht sogar ein erhöhtes BU-Risiko. Doch auch wenn Sie „nur“ im Büro arbeiten, können Sie z.B. durch eine Krebserkrankung berufsunfähig werden. Außerdem zahlt die BU auch bei Berufsunfähigkeit infolge von Freizeitunfällen.
Wenn im Antrag nach psychischen Erkrankungen gefragt wird, dann ja. Beachten Sie allerdings auch den abgefragten Zeitraum: Wurden Sie z.B. vor zehn Jahren wegen Depressionen behandelt, müssen Sie das Krankheitsbild nicht angeben, wenn nur nach Krankheiten der letzten fünf Jahre gefragt wird.