Entwicklung Rente

Das Rentenniveau sinkt weiter

Wie entwickelt sich die Rente in den kommenden Jahren? Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in den nächsten Jahren in die Rente – die Rentenkassen werden belastet wie nie. Private Altersvorsorge ist jetzt wichtiger als jemals zuvor.

Entwicklung Rente
Wie wird sich die Rente zukünftig entwickeln?

Der demografische Wandel führt zu einer stetigen Verschlechterung des Rentenniveaus. Mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in die Rente wird das gesamte Ausmaß deutlich werden. Rentenreformen führen bisher nur bedingt zum Ziel.

In Zukunft wird private Vorsorge keine freiwillige Angelegenheit mehr sein, sondern eine zwingend notwendige! Außerdem wird verstärkt über eine gesetzliche Rentenversicherungspflicht von Beamten und Selbstständigen diskutiert.

Auch die Menschen, die jetzt in Rente gehen, sind teils schon von Versorgungslücken betroffen: Gerade Frauen, die auf ihre Arbeit verzichtet haben, um die Kinder zu betreuen, sind oftmals hochgradig unterversorgt im Alter. Die Möglichkeit, über lange Jahre vorzusorgen, besteht für sie nicht mehr.

Sofortrente zur Ergänzung der gesetzlichen Rente

Die Sofortrente, also die sofortige Rente gegen die Zahlung eines Einmalbeitrags, ist sehr gut geeignet, um die Lücke zwischen gesetzlicher Rente und tatsächlichem Geldbedarf zu schließen. Sie können – im Rahmen des Einmalbeitrags – selbst die Höhe der monatlichen Zusatzrente bestimmen und somit variabel an die Entwicklung der Rente anpassen.

Gute Nachricht, wenn die finanziellen Rücklagen eigentlich keine Sofortrente zulassen: Um eine Sofortrente abzuschließen, benötigen Sie nicht zwingend eine größere Geldsumme, sondern können Ihre Eigentumswohnung oder ihr Haus in die Sofortrente einbringen. Mit der Möglichkeit der Immobilienverrentung können Sie sogar weiter in dem Haus oder der Wohnung wohnen und sich trotzdem eine Sofortrente auszahlen lassen.

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Sofortrente

Welche Formen der Sofortrente gibt es?

Bei einer Sofortrente aus einer Rentenversicherung leisten Sie an den Versicherer eine Einmalzahlung. Dafür steht Ihnen eine lebenslange monatliche Rente zu. Die Anlage ist sehr sicher und setzt sich aus einem Garantiezins und einer nicht festgelegten Überschussbeteiligung zusammen. Je nach Wunsch kann eine konstante Rente an Sie ausgezahlt, oder eine nach Laufzeit ansteigende Leistung vereinbart werden.

Dies setzt natürlich voraus, dass Ihnen jetzt ein größerer Betrag zur Verfügung steht. Wenn Sie in eine Sofortrente aus einer Rentenversicherung investiert haben, kommen Sie jedoch nicht mehr an Ihr Kapital heran. Es besteht zwar bei vielen Anbietern die Möglichkeit, Kapitalentnahmen als Option in den Vertrag aufzunehmen, aber das kostet.

Viele lassen sich daher lieber eine Rente aus einem Fonds-Entnahmeplan oder einem Bankauszahlplan zahlen. Jede Anlageform hat Ihre Vor- und Nachteile. Eine Sofortrente aus einer Rentenversicherung gewährt vor allem Planungssicherheit. Sie wissen, dass Sie bis zu Ihrem Tode versorgt sind. Selbst wenn die Versicherungsgesellschaft pleite ginge, wird Ihnen die Rente durch eine Auffanggesellschaft gezahlt.

Fonds-Entnahmepläne sind weniger sicher, aber meist renditestärker. Dabei wird Ihr Kapital in verschiedenen Investmentfonds angelegt. Sie können den Entnahmeplan selbst gestalten und sind überaus flexibel. Allerdings kann in schlechten Zeiten auch ein Vermögensverlust die Folge sein.

Bei den Bankauszahlplänen hingegen wird Ihnen ein Zinssatz garantiert. Bei steigendem Zins innerhalb des festgelegten Auszahlzeitraums nehmen Sie allerdings nicht an den verbesserten Konditionen teil. Bei den Bankauszahlplänen und den Fonds-Entnahmeplänen ist es Ihnen überlassen, ob Sie Ihr eingesetztes Kapital antasten oder nicht.

Je nach Höhe kann die Rente auch nur aus den erwirtschafteten Zinsen gezahlt werden. Bankauszahlpläne werden meist für zwei bis zehn Jahre abgeschlossen und können nicht vorher gekündigt werden. Fonds-Entnahmpeläne dagegen sind jederzeit kündbar, Sie können also jederzeit auf Ihr Kapital zugreifen.

Sofortrente, Bankauszahlplan oder Fonds-Entnahmeplan – was soll ich wählen?

Die Frage können Sie nur für sich selbst beantworten. Ist Ihnen Planungssicherheit besonders wichtig, dann sind Sie mit einer Sofortrente aus einer Rentenversicherung am besten bedient. Möchten Sie lieber jederzeit Zugriff auf Ihr Geld haben und flexibel die Anlagen mitbestimmen, dann wählen Sie den Fonds-Entnahmeplan. Möchten Sie einen festgeschriebenen Zins erwirtschafteten und sind Sie in der Lage, Ihr Kapital für einige Jahr in einer Anlage zu belassen, so ist der Bankauszahlplan für Sie richtig. Eine solche Entscheidung sollte wohl überlegt werden, denn es geht um Ihre Zukunft, in die Sie sorglos blicken können sollten.

Entwicklung Rente und Altersvorsorge News

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Die Rentenversicherung per Einmalbeitrag ist vor allem in der Gruppe der 40- bis 60-Jährigen beliebt. Bei dieser Sparform wird ein größerer Einmalbeitrag in eine Rentenversicherung eingezahlt und eine Sofortrente vereinbart. Weiter »