Berufsunfähigkeit Zweiradmechatroniker

Höheres BU-Risiko für Zweiradmechatroniker

Zweiradmechatroniker haben ein mittleres bis hohes berufsabhängiges Berufsunfähigkeitsrisiko. Sie sollten deshalb unbedingt über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken.

Berufsunfähigkeitsrisikoeinstufung für Zweiradmechatroniker

Berufsunfähigkeit Zweiradmechatroniker

Zweiradmechatroniker/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 4 eingestuft.

BU-Gruppe Zweiradmechatroniker

BU-Gruppe Zweiradmechatroniker: Risikogruppe 4

Das Berufsunfähigkeitsrisiko ist für Zweiradmechatroniker nicht gerade klein: Deshalb werden sie in Sachen BU-Versicherung meist auch in die Risikogruppe 4 eingestuft. Gruppe 4 bedeutet: Es ist nicht ganz leicht, eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit abzuschließen.

Genau deswegen ist es aber auch so wichtig, die Versicherung zu haben: Denn wenn Handwerker plötzlich nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können, sind sie froh, eine finanzielle Absicherung durch die BU-Versicherung zu haben.

Sparpotenzial: Berufsunfähigkeitsversicherungen für Zweiradmechatroniker werden von mehreren Versicherern angeboten. Die Konditionen können dabei ganz unterschiedlich ausfallen.

Woran liegt das? Jede Versicherung teilt Berufe  – hier den des Zweiradmechatronikers – anhand eigener Statistiken selbst in Risikogruppen ein. Es lohnt sich daher die Versicherer untereinander zu vergleichen.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Zweiradmechatroniker

Um Ihnen die Recherche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Zweiradmechatroniker zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen berufsspezifischen Vergleich der BU Versicherungen an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Zweiradmechatroniker [kostenfrei]

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Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld

Aufgabenbereich: Zweiradmechatroniker befassen sich mit Fahrrad- oder Motorradtechnik. Dabei stellen sie die Zweiräder nicht nur her, sondern reparieren und warten sie auch.

Körperliche Arbeit ist also kein Fremdwort für den Zweiradmechatroniker. Da physische Belastungen aber immer auch ein berufliches Risiko darstellen, kommt es zu einer durchschnittlichen Einstufung in Risikogruppe 4, wenn es um das Thema Berufsunfähigkeit geht.

Arbeitsplatz: Zweiradmechatroniker arbeiten in Werkstätten und Verkaufsräumen des Fahrrad- oder Motrorradhandels, so z.B. bei Herstellern, Reparaturbetrieben oder Ersatzteilhändlern. Dort bauen sie Räder zusammen und ersetzen Bauteile. Durch das zeitweise Arbeiten in gebückter oder kniender Körperhaltung sowie durch die körperliche Arbeit an sich können körperliche Verschleißerscheinungen schneller auftreten, eine Berufsunfähigkeit ist möglich.

Beschäftigungsverhältnis: Zweiradmechatroniker arbeiten bei Herstellern oder Reparaturbetrieben von Fahrrädern oder Motorrädern im Angestelltenverhältnis. Es ist jedoch auch möglich, sich mit einem solchen Betrieb selbständig zu machen.

BU Infothek Zweiradmechatroniker

Was kostet eine BU-Versicherung für Zweiradmechatroniker?

Mit Ende zwanzig zahlen Sie als Zweiradmechatroniker Beiträge zwischen 85 Euro und 270 Euro. Dafür erhalten Sie bei Berufsunfähigkeit eine monatliche Rente in Höhe von 1.500 Euro, die Ihnen bis zum Beginn des regulären Rentenalters garantiert wird. Dass die Prämien so unterschiedlich hoch sind, liegt daran, dass jeder Anbieter anders kalkuliert. Außerdem sind die Leistungen nicht immer gleich.

Welche Angaben sind für die Versicherung wichtig?

Wenn Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen, müssen Sie Gesundheitsfragen beantworten, damit der Versicherer Ihr BU-Risiko besser einschätzen kann. Sie sollten diese Fragen immer wahrheitsgemäß beantworten, da Ihnen die Versicherung bei Falschbeantwortung die Rente verweigern kann. Für Informationen bezüglich Krankheiten und Verordnungen sollten Sie Ihre Krankenkasse bzw. die behandelnden Ärzte kontaktieren.

Was sind Netto- und Bruttobeitrag?

Der Nettobeitrag (auch: Zahlbeitrag) ist der Beitrag, den Sie tatsächlich für Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen müssen. Der Brutto- oder Tarifbeitrag ist der Betrag, bis zu dem Ihre Prämie theoretisch ansteigen könnte. Der Bruttobeitrag vermindert sich auf den Nettobeitrag, wenn Sie Überschussverrechnung wählen. Es gibt jedoch auch Versicherer, bei denen Brutto- und Nettobeitrag gleich sind.