Berufsunfähigkeit Bestattungsfachkraft

Mittleres BU-Risiko für Bestattungsfachkräfte

Bestattungsfachkräfte sorgen für einen würdevollen Abschied anderer. Sie sollten aber auch für sich selbst vorsorgen − mit einer Versicherung gegen Berufsunfähigkeit. Nach Meinung der Versicherer haben Bestattungsfachkräfte ein durchschnittliches BU-Risiko und stufen diese Berufsgruppe in die Risikogruppe 3 ein.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Bestatter

Berufsunfähigkeit Bestatter

Bestattungsfachkräfte werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.

BU-Gruppe Bestatter

BU-Gruppe Bestatter: Risikogruppe 3

Wer immer nur für andere sorgt, sollte sich selbst darüber nicht vergessen: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist im Grunde auch für Bestattungsfachkräfte unverzichtbar. Gerade da der Beruf so vielseitig ist, gibt es auch viele Risiken.

Während die Verwaltungstätigkeiten von Bestattungsfachleuten kaum ein Risiko bergen, kann bei handwerklichen Tätigkeiten wie etwa dem Ausschlagen des Sarges oder dem Umbetten eines Verstorbenen schon eher ein gesundheitlicher Schaden entstehen.

Außerdem besteht grundsätzlich auch die Gefahr einer Infektion. Bestattungsfachkräfte werden in Sachen BU deshalb durchschnittlich in Risikogruppe 3 eingeteilt.

Risikogruppe 3 bedeutet: Das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist durchaus gegeben. Es ist aber dennoch gut möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu erhalten. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt im Falle einer Berufsunfähigkeit eine zuvor vereinbarte monatliche Rente aus und hilft so, finanzielle Schwierigkeiten zu vermeiden.

Sparpotenzial für Bestattungsfachkräfte: Die Risikoeinstufung der einzelnen Berufe wird von den Versicherungen selbst vorgenommen. Daher können die Tarife von Anbieter zu Anbieter stark schwanken – auch bei gleichen Versicherungsleistungen.

Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld

Aufgabenbereich: Bestattungsfachkräfte nehmen kaufmännische Aufgaben wie Kostenkalkulation und Abrechnungen mit Krankenkassen und Versicherungen wahr. Zugleich kümmern sie sich um praktische Arbeiten wie das Herrichten von Verstorbenen und die Gestaltung von Trauerfeiern.

Dazu ist die Kommunikation mit den Angehörigen des Verstorbenen notwendig. Bei der Arbeit von Bestattungsfachkräften können sowohl physische als auch psychische Belastungen entstehen.

Arbeitsplatz: Bestattungsfachkräfte arbeiten bei Bestattungsinstituten, auf Friedhöfen, bei Friedhofsverwaltungen und in Krematorien. Die Arbeit wird teils im Freien, überwiegend aber in geschlossenen Räumen durchgeführt.

Beschäftigungsverhältnis: Bestattungsfachkräfte sind normalerweise im Angestelltenverhältnis beschäftigt.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Bestattungsfachkräfte

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Bestattungsfachkräfte zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Bestattungsfachkräfte [kostenfrei]

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Infothek Berufsunfähigkeitsversicherung Bestatter

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Bestattungsfachkräfte?

Bestattungsfachkräfte zahlen mit Mitte zwanzig zwischen 75 und 220 Euro für ihre Berufsunfähigkeitsversicherung. Dafür versichern sie eine Monatsrente von 1.500 Euro bis zu ihrem 67. Geburtstag. Wer eine geringere Rente versichert, zahlt etwas weniger, ältere zahlen dafür etwas mehr. Der genaue Preis der Versicherung hängt von Anbieter und Tarif ab, deshalb sollten Sie unbedingt Preise vergleichen.

Wie hoch ist das Berufsunfähigkeitsrisiko für Bestattungsfachkräfte?

Das Risiko einer Berufsunfähigkeit ist mittel (Risikogruppe 3). Damit können Sie als Bestattungsfachkraft relativ problemlos eine BU-Versicherung bekommen. Aufgrund der Unfallgefahr, die in Ihrem Beruf gegeben ist, und eines möglichen Infektionsrisikos ist die Versicherung kein unnötiger Luxus. Außerdem leistet die BU auch bei Unfällen außerhalb des Arbeitslebens.

Sind Angebote mit vereinfachten Gesundheitsfragen besser?

Wenn Sie Vorerkrankungen haben, kann ein Angebot mit vereinfachten Gesundheitsfragen eine gute Lösung sein. Es kann aber passieren, dass der Versicherer das erhöhte Risiko mit höheren Prämien oder längeren Wartezeiten ausgleicht. Unter Umständen müssen Sie auch noch einen zweiten Fragebogen ausfüllen, wenn Sie bei bestimmten Fragen „ja“ ankreuzen.